Stationen

Dienstag, 24. Dezember 2019

Verweiblichung der Herren und Verherrlichung der Weiber

Wonach der Weltrichter urteilt

31 »Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt, begleitet von allen Engeln, dann wird er auf seinem Herrscherthron Platz nehmen.
32 Alle Völker der Erde werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen in zwei Gruppen teilen, so wie ein Hirt die Schafe von den Böcken trennt.
33 Die Schafe wird er auf seine rechte Seite stellen und die Böcke auf seine linke Seite.
34 Dann wird der König zu denen auf seiner rechten Seite sagen: 'Kommt her! Euch hat mein Vater gesegnet. Nehmt Gottes neue Welt in Besitz, die er euch von allem Anfang an zugedacht hat.
35 Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und ihr habt mich bei euch aufgenommen;
36 ich war nackt und ihr habt mir etwas anzuziehen gegeben; ich war krank und ihr habt mich versorgt; ich war im Gefängnis und ihr habt mich besucht.'
37 Dann werden die, die den Willen Gottes getan haben, fragen: 'Herr, wann sahen wir dich jemals hungrig und gaben dir zu essen? Oder durstig und gaben dir zu trinken?
38 Wann kamst du als Fremder zu uns und wir nahmen dich auf, oder nackt und wir gaben dir etwas anzuziehen?
39 Wann warst du krank oder im Gefängnis und wir besuchten dich?'
40 Dann wird der König antworten: 'Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder für eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan.'
41 Dann wird der König zu denen auf seiner linken Seite sagen: 'Geht mir aus den Augen, Gott hat euch verflucht! Fort mit euch in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel vorbereitet ist!
42 Denn ich war hungrig, aber ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig, aber ihr habt mir nichts zu trinken gegeben;
43 ich war fremd, aber ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt, aber ihr habt mir nichts anzuziehen gegeben; ich war krank und im Gefängnis, aber ihr habt euch nicht um mich gekümmert.'
44 Dann werden auch sie ihn fragen: 'Herr, wann sahen wir dich jemals hungrig oder durstig, wann kamst du als Fremder, wann warst du nackt oder krank oder im Gefängnis – und wir hätten uns nicht um dich gekümmert?'
45 Aber er wird ihnen antworten: 'Ich versichere euch: Was ihr an einem von meinen geringsten Brüdern oder an einer von meinen geringsten Schwestern zu tun versäumt habt, das habt ihr an mir versäumt.'
46 Auf diese also wartet die ewige Strafe. Die anderen aber, die den Willen Gottes getan haben, empfangen das ewige Leben.«     (Mt 25,31-46)

Die Linken haben gelernt, wie man sich die Rosinen aus der Bibel holt und so die Heilige Schrift zum Esel macht, den man vor den eigenen Karren spannen kann. Besonders Schneewittchenjünger wie Theweleit, Habeck und Bedford-Strohm verstehen sich auf die Kunst, ihren Zeitgenossen ein X für ein U vorzumachen und Pocahontas darin zu bestärken, gegenüber den Fremden Tür, Tor, Arme und Beine zu öffnen und Weihnachten für ihre politischen Machtergreifungsnarrative propagandistisch zu instrumentalisieren und dafür Kinder zumindest bzw. mindestens ideologisch zu missbrauchen.

Dass bedrohte Familien ihre halbwüchsigen Kinder zur Quartiersuche voranschicken, ist vernünftig und hat mein uneingeschränktes Verständnis. Ich würde es in einer Notlage genauso machen, schon mal, weil alle geistig gesunden Eltern, zuerst daran denken, das Leben ihrer Kinder zu retten und das eigene gegebenenfalls sogar dabei zu opfern. Die Juden machten es infolgedessen zwischen 1938 und 1945 natürlich auch so!
Aber heutzutage handelt es sich eben nicht um Flüchtlinge (schon gar nicht um Klimaflüchtlinge), sondern um eine Masche, die sich die Schleuserkriminellen und Leute wie der Präsident der Migrationsindustrie in Deutschland ausgedacht haben, um einen Brückenkopf für den Familiennachzug in Deutschland zu installieren. Und diese Masche macht sich jetzt Habeck zunutze. Kinderaugen entwaffnen. Wer einem leidenden Kind begegnet und ihm hilft, persönlich, mit eigener Kraft und eigenen Mitteln, handelt moralisch. Wer Bilder von leidenden Kindern benutzt, um den moralischen Reflex anderen aufzuzwingen und die Allgemeinheit dafür in Haftung zu nehmen, handelt pseudomoralisch, operiert mit moralistischer Schmeichelei, um an die moralische Eitelkeit derer zu appellieren, die er mobilisieren möchte und um sich selber als Heiliger aufzuspielen. Habeck zieht sich ganz bewusst die Schuhe des "seltsamen Heiligen" an, der wahrscheinlich nie selten war, sich aber immer als außergewöhnlich hervortut.

Weihnachten ist letztlich auch das Gedenkfest des Kindsmords an den (männlichen!!) Kleinkindern von Betlehem. Und mir schaudert, nebenbei gesagt, übrigens jetzt schon vor den Missbrauchsgeschichten Pädophiler, die im Zusammenhang mit der Aufnahme von "unbegleiteten Minderjährigen", die diesmal tatsächlich minderjährig sind (Halunke Habeck: "viele Mädchen, viele zerbrechliche kleine Menschen"), eines Tages ganz sicher ans Licht kommen werden (und die gerade bei den Grünen seit ihrer Gründungszeit auf bedauerliches Verständnis stoßen), weil die Bundesrepublik, wie der gesamte sogenannte Westen, heutzutage von einem verlotterten Hedonismus der geistigen Leere erfasst, gebeutelt und zu Tode geritten wird, der als besonderen Kollateralschaden die Ausbreitung der Pädophilie bereits gewährleistet hat und der vor attraktiven, bedürftigen Orientalen gewiss nicht Halt machen wird.


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