Stationen

Montag, 2. Dezember 2019

Kunzelmanns Programm für Habecks Gefolge


In ein paar Jahren werden die Grünen "am rechten Rand fischen", indem sie Netanjahu - oder wen auch immer man in den 20-er Jahren des 21. Jahrhunderts als israelischen Premierminister ins Fadenkreuz nehmen kann - als zionistischen Faschisten verunglimpfen werden.

Ich sehe den Wuschelkopf schon, wie er sich auf Anne Wills Sofa räkelt und die Welt auf den Kopf stellt, indem er - in direkter Bezugnahme auf Israel - mit Meerblick darüber "philosophiert", dass "gerade Deutschland" keinen Millimeter nachgeben dürfe, wenn es um die Bewahrung von Friede, Menschenrechten und Demokratie gehe, und auf diese Weise, ohne mit der Wimper zu zucken, suggeriert, die Muslime seien weltweit vor allem deshalb so böse, weil das perfide Israel - ausgerechnet Israel! dieses Land, das nicht einsehen will, dass Auschwitz als Erziehungsanstalt gemeint war! - weil das perfide Israel, sagte ich, die armen Araber... (bitte vervollständigen Sie den Satz selber, indem Sie sich in die Lage deutscher Wähler versetzen, die durch Merkels 2015 begonnenes Wiedergutwerdungsprojekt mittlerweile Lust bekommen haben, mit dem Finger auf irgendwen zu zeigen, der sich für ein Wiederschlechtwerdungsprojekt eignen könnte: am besten dieses schreckliche Mauererrichtungsland, das mit Trump-Sparrenpower unter einer Decke steckt und mit dem sich in D nur die AfD solidarisiert). Nie wieder Auschwitz!! Reißt die Stolpersteine aus dem Pflaster und werft sie auf die Israelis! Es muss zusammenfinden, was zusammengehört.



Kunzelmanns Brief aus Amman

SPIEGEL-Artikel über Kunzelmann

Kunzelmann stammte aus Franken. Die meisten Juden Bayerns lebten vor der Deportation in Franken. Julius Streicher war besonders in Franken in seinem Element. Die Rassegesetze der Nationalsozialisten heißen heute noch Nürnberger Gesetze. Im fränkischen Creglingen fand lange vor der Reichskristallnacht, nur 2 Monate nach der Machtergreifung, bereits das erste nationalsozialistische Massaker statt. Es gehört zu den besonders bitteren Einsichten, zu denen ich erst in meinem 45. Lebensjahr kam, dass gerade in Franken der Antisemitismus besonders tief reichende Wurzeln hat.   Siehe auch...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.