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Montag, 9. Oktober 2023

Überblick

Dieser zweite Jom Kippur Krieg ist insofern ein Alarmzeichen, als er unter anderem ein Symptom der Verblödung der Juden ist, die leider seit langem zu beobachten ist (obwohl ein dummer Jude eigentlich immer ein Oxymoron war). Sie sind so sehr damit beschäftigt, Gespenster zu bekämpfen, dass sie die wahren Gefahren offenbar nicht mehr erkennen (und ähneln darin, wie so oft, sehr Deutschland!! wie auch die deutschen Juden von allen Juden am weltfremdesten sind). Was für eine peinliche Schlappe! 

Aber im Gegensatz zu den deutschen Schlafmützen und Schlafwandelnden - Verzeihung, Schlafwandlern! - die 1914 wegen des Attentats eines 18-jährigen begeistert in einen Krieg zogen (den der Kaiser im letzten Augenblick eigentlich abblasen wollte, um dann von seinen Generälen belehrt zu werden, man könne einen Krieg nicht einfach im letzten Augenblick abblasen) und heute von obsessivem Pazifismus hingerissen und gezeichnet völlig übergeschnappt das Land bereitwilligen Jägern und Sammlern zum Fraße hinwerfen, sind die Israelis vital, gerade weil die Vernichtung durch ebenfalls vitale Araber ständig wie ein Damoklesschwert über dem Iron Dome schwebt. Darum beneidete ich die Israelis schon, als ich 1970 zum ersten Mal Ephraim Kishon las.

Aber vielleicht sind die Israelis gar nicht überrascht worden. Hier erzählt eine hübsche, sympathische, temperamentvolle Feldwebelin mit wachem Verstand etwas ganz anderes, die Geschichte von der Überraschung sei nicht glaubwürdig. Das würde dann wohl bedeuten, man hat einen Vorwand herbeiführen wollen, nicht wahr? Um den Iran angreifen zu können? Wir werden wohl nie wissen, was wirklich geschehen ist.


 

Ich wusste gar nicht, dass der arme Herles ein Bein verloren hat.

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