Frauke Petry hatte den Journalisten, die erklärt hatten, es bereite ihnen Schmerzen, Kontakt mit der AfD aufnehmen zu müssen, geantwortet: "Auch uns bereitet der Kontakt mit Ihnen bisher Schmerzen, aber vielleicht lernen Sie ja mit der Zeit, sich sachlich mit uns auseinanderzusetzen." Und um die Schnarchnasen sanft zu wecken und daran zu erinnern, dass ihnen wohl gar nichts anderes übrig bleibe als dieser Lernprozess, wies sie darauf hin, dass sich Mehrheiten sehr schnell ändern können.
Und daraus leitet dieser erbärmliche Verleumdungsspezialist
via Handelsblatt die Möglichkeit ab, Petry eine Drohung zu unterstellen und tut dabei so, als sei ihre Retourkutsche keine Antwort, sondern ein wehleidiger Vorstoß. Unsere sogenannten Qualitätsmedien - ob FAZ, ZEIT, SPIEGEL, Stern, Süddeutsche oder Handelsblatt - sind mittlerweile tatsächlich so von linksradikal rot grün versifften Agitateuren durchdrungen, dass man gleich die taz oder die FR lesen kann und dass es einem schwer fällt, außer Giovanni Di Lorenzo überhaupt noch gemäßigte Köpfe in ihnen zu finden. Von den konservativen ganz zu schweigen. Arbeitet Jürgen Liminski eigentlich noch für den Deutschlandfunk? Oder ist auch er, wie kürzlich Klonovsky, den Säuberungen der letzten Monate zum Opfer gefallen?
Während der ersten zwei Jahre der Regierung Berlusconi berichtete die FAZ noch relativ objektiv über Italien. Aber dann fand ein Generationswechsel statt, der seinen Abschluss fand, nachdem der ehemalige Lektor Klaus Wagenbachs Thomas Schmid Chefredakteur von Die Welt wurde und Heinz-Joachim Fischer seine Tätigkeit als Italienkorrespondent für die FAZ aufgab.
Aber erst seit Anne Will bekommen hat, was sie wollte und ihre Lebensgefährtin - man traut seinen Augen nicht - die Wirtschaftswoche leiten darf, ist der Feldzug durch die Institutionen wirklich abgeschlossen. Werfen wir die Schlüssel weg!!
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