Auf seiner Facebookseite stellt Akif Pirincci die richtigen Fragen über den Chef des Weltwirtschaftsforums und „Great reset”-Propheten Klaus „Ich weiß, sie tranken heimlich Wein/Und predigten öffentlich Wasser” Schwab, „die unmittelbar mit Klaus’ Verzichtstheorie zusammenhängen. Dazu ist es vonnöten, daß wir uns sein Gesicht betrachten. Es ist vom guten, vermutlich französischen Essen (Butter, Butter, Butter!) aufgedunsen. Es trägt die herablassenden, keinen Widerspruch duldenden Züge von jemandem, der es gewohnt ist, an seine Untergebenen Befehle zu erteilen. In seinem Alter nimmt Klaus wegen Alters-Wehwehchen bestimmt irgendwelche Medikamente, allerdings werden ihm diese höchstwahrscheinlich mitnichten von irgendwelchen Wald-und-Wiesen-Ärzten verschrieben, sondern von den Koryphäen der Zunft. Womit wir bei den Fragen wären.
– Ist es vorstellbar, daß Klaus sein ganzes Vermögen, was mit absoluter Sicherheit zig Millionen schwer sein dürfte, verschenkt oder schon verschenkt hat, um wie er sagt vermögenslos glücklich zu sein?
– Ist es vorstellbar, daß Klaus jeden Tag mit seinem Lastenfahrrad von seinem Schweizer Chateau aus zu den umliegenden Bauern fährt, um sich dort seine Bio-Lebensmittel abzuholen und diese dann auf einem Solar-Kocher selber zuzubereiten? Und was ist mit dem Fisch aus der Bretagne? Wird der wie bei Ludwig XIV. über Nacht mit dem Boten zu Pferde gebracht?
– Ist es überhaupt vorstellbar, daß Klaus irgendein Gefährt selber lenkt? Was wird aus dem Chauffeur?
– Ist es vorstellbar, daß Klaus wegen Klimaschutz seine monatliche Rationierung von Strom akzeptiert und tagelang ohne Strom und Heizung in seinem Chateau bei Kerzenlicht, aber irre glücklich hockt?
– Ist es vorstellbar, daß Klaus, um endlich glücklich zu sein, diese Chateau-Scheiße aufgibt, und in eine 30-Quadratmeter-Sozialwohnung nach Köln-Chorweiler zieht?
– Ist es vorstellbar, daß Klaus’ künftige Nachbarn und Freunde nicht Staatenlenker aus aller Welt, sondern analphabetische Afghanen und messerkundige Araber sein werden?
– Ist es vorstellbar, daß Klaus seine Anzüge künftig bei H&M kauft oder besser noch aus der Altkleidersammlung herausfischt?
Was Klaus in Wahrheit will, ist ein Feudaladel neuer Façon, bei dem solche in Wahrheit geradezu widerwärtig gierige Knallköpfe wie er selbst, die sich im Besitz einer geheimen Heilslehre wähnen, über die machtlosen Massen herrschen. Bloß daß diese nicht wie im 18. Jahrhundert zu ihren Frondiensten gezwungen werden, sondern sie aus Angst vor göttlichen Strafen im Kleide frei erfundener Umweltscheiße freiwillig verrichten. In der grünen Kirche.”
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