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Mittwoch, 18. April 2018

Deswegen

Deswegen herrscht bei sämtlichen Delikten ja strikte ethnisch-kulturell-religiöse Ausgeglichenheit, deswegen ist die statistische Wahrscheinlichkeit, von einem Vietnamesen oder Sachsen niedergestochen zu werden, exakt dieselbe wie die, dass ein Syrer oder Afghane es erledigt. Fastgenau die Hälfte der Tatverdächtigen bei Messerattacken in Hessen beispielsweise besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft. Sieben Prozent haben jeweils die türkische und afghanische sowie 5,5 Prozent die syrische und drei Prozent die somalische Staatsbürgerschaft. Die übrigen Taten entfallen auf Menschen aus anderen Nationen. Wobei die Formulierung, die deutsche Staatsbürgerschaft "besitzen", nicht jenes Besitzen meint, auf welches der Nazi-Slogan "Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen" anspielt, sofern es sich um deutsche Väter handelt, sondern es handelt sich um einen Besitz, der kurzfristiger und erbunschuldiger sein kann, ungefähr dem eines Messers vergleichbar.   MK am 18. 4. 18

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