Plasberg sah sich vor, keine kompetenten Kritiker von 68 einzuladen. So wurde wieder das Märchen erzählt, die 68-er hätten reinen Tisch gemacht und den Antisemiten das Handwerk gelegt.
In Wirklichkeit war es die verhasste Springerpresse, die sich engagierte, um Frieden mit den Juden zu schließen, egal ob in der Diaspora oder in Israel. Die Springerpresse war es, die die Verbrechen an den Juden als erste schonungslos beim Namen nannte.
Die 68-er dagegen aktualisierten den Antisemitismus und machten sich zu nützlichen Idioten der Araber. Und sie und diejenigen, die in ihre Fußstapfen traten, sind es bis heute. Mehr denn je! Mehr denn je!!
Die 68-er brüllten "Ho-ho-hotschimin". Auch hier ging es weniger um Mitgefühl mit den Vietnamesen, als viel mehr darum, den Amerikanern Kriegsverbrechen unter die Nase zu reiben und unterschwellig so indirekt den deutschen Kriegsverbrechen ihre Einzigartigkeit zu nehmen.
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