Stationen

Dienstag, 24. April 2018

Ist England noch zu retten?

Keine Nation ist derart bedroht wie die englische. Und in keinem anderen Land kommt das Totalitäre der Multikulti-Ideologie klarer zum Vorschein. Die „Freundlichkeit“ und Liberalität des Inselvolkes hat dazu geführt, das die Vororte tatsächlich wie völlig fremde Zonen aussehen.
Kreuzberg und Saint Deniz sind nichts dagegen. Die Londoner Vororte sind fremder als alles, was ich bisher gesehen habe.
Die soziale Gleichgültigkeit und der Individualismus der englischen Gesellschaft werden im Multikulturalismus noch deutlicher. Wer hinter die „Paywalls der Vielfalt“ kommt, kann ein angenehmes Leben führen. Die Londoner Restaurant-, Mode-, Musik- und Start-up-Szene ist weltweit anerkannt. Wer sich selbst am nächsten ist, kann in den Randgebieten des langsamen nationalen Suizids noch ein erfülltes und sicheres Leben führen. Die Wirtschaft ist unternehmerfreundlich und wenn man die nötigen Zugeständnisse an die Political Correctness macht, wird man von ihren Hohepriestern auch in Ruhe gelassen.
Die ganze Insel und ihre indigenen Bewohner sind erfüllt von einer tiefen Einsamkeit. In der U-Bahn und in den Pubs – die Londoner wirken isoliert und vereinsamt und stehen in tiefstem Kontrast zu den importierten ethnischen Gangs, die Englands Töchter missbrauchen.
Es gab in England weder einen nennenswerten Faschismus, noch einen politisch wirksamen Kommunismus, es gab keine echte soziale und keine echte nationale Bewegung: Es gab eigentlich gar keine nennenswerte Bewegung.
Aus England kamen einflussreiche rechte Subkulturen und Musikstile: die Skinheadszene, die Fußball- und Casualkultur, der RAC. Aber es gab in England niemals etwas wie die nationale Bewegung oder den „Scoutisme“ in Frankreich. England war immer schon das liberalistischste Land. Deswegen ist es heute vielleicht das totalitärste.
Sogar der deutsche Staat erscheint mir noch mütterlich und milde im Umgang mit seinen politischen Dissidenten im Vergleich zum Vereinigten Königreich. Die Kampagnen gegen Hate speech sind unbarmherzig. Die Unduldsamkeit, mit der seit Thomas Morus gegen soziale Abweichler vorgegangen wird, richtet sich heute gegen Ketzer der Identität.
Die individuelle Wirtschaftsfreiheit wird mit politischer Gleichschaltung erkauft. Es gab, zu der These gelangt Spengler in „Preußentum und Sozialismus“, eigentlich nie eine echte englische Staatspolitik. Es gab vielmehr nur den Club und den Code.
Wer heute gegen den Kodex der Diversity verstößt, landet rasch im Gefängnis. So etwa der berühmte „bacon offender“ Kevin Crehan. Der legte nach einer Sauftour mit seinen Freunden ein Schinkensandwich vor die Türe einer Moschee. Dafür wurde er zu einem Jahr Haft verurteilt, und in Haft kam er 35-jährig ums Leben. Die Umstände seines Todes sind nach wie vor ungeklärt. Die Behörden geben die Akte nicht frei.
Tommy Robinson, der in der Arbeitergegend Lutons aufwuchs, meint zu wissen, woran er starb. „If you critizise Islam, prison can mean a death sentence“, erzählte er mir in einem Gespräch. Wer seiner Lebensgeschichte zuhört, erkennt die ganze Brutalität des englischen Systems:
Eine alleingelassene autochthone Arbeiterklasse, ohne patriotischer Bewegung, ohne patriotischer Partei und ohne patriotischen Medien, sieht sich auf der Straße brutalen Angriffen von fremden Gangs gegenüber. Wenn sie selbst eine Gang bilden, wie es die English Defence League war, geraten sie ins Getriebe des sanften Totalitarismus.
Nachdem wir lange schon den Punkt erreicht haben, daß weißen Briten nur noch das Schweigen über die Veränderungen in ihrem Land übrig bleibt, scheint man inzwischen von ihnen zu erwarten, still und zufrieden sich selber abzuschaffen, indem sie Schläge hinnehmen und den Verlust ihres Landes akzeptieren: „Kommt darüber hinweg. Es ist nichts Neues. Ihr seid ein Nichts.“
Meine Zeit im „holding room“ ist zu Ende. Mir werden Handschellen angelegt und man führt mich an glotzenden Zivilisten vorbei in einen Transportwagen, der mich nach Colnbrook bringt. Eine Stunde fährt er durch Straßenwüsten. Obwohl wir draußen sind, habe immer noch das Gefühl, in einem engen Raum zu sein. Ob das an der Insel liegt?
Die Untersuchungsanstalt liegt nahe dem Flughafen Heathrow in einer trostlosen Gegend. Ein doppeltes Schiebetor schirmt den Innenhof ab, in dem sich zahlreiche Objekte befinden. Überall sind Kameras und Stacheldraht. Ein Gefängnis wie man es aus Filmen kennt.
In Colnbrook befinden sich vor allem Illegale und Kriminelle, die auf ihre Abschiebung warten. 396 Mann haben in seinen Zellen Platz. Teilweise wird es auch zur „Zwischenlagerung“ bei Transporten benutzt. Wegen einiger Fluchtversuche sind die Sicherheitsvorkehrungen sehr streng, wie mir ein Wärter erzählt. Immer wieder kommt es zu Übergriffen. Im Mai 2017 tötet ein Insasse seinen Zellengenossen mit bloßen Händen. Ein britischer Journalist nennt das Lager einen „Limbus“. Ganz so schlimm ist es nicht.
Ich werde gewogen, gemessen und bekomme ein rudimentäres Handy für Telefongespräche. Auch meine Kleidung darf ich behalten. Bevor ich in meine Zelle geführt werde, will mich der „Facility Manager“ sprechen. Ein dicklicher junger Brite mit schütterem Haar stellt sich mir vor und weist mir an, mich zu setzen. „I saw your wikipedia page, I think we need to talk.“
Ich erkläre ihm knapp, daß ich nicht vorhabe, für Ärger zu sorgen und in Haft keinerlei politische Äußerungen tätigen werde. „I’m more concerened about your security not you causing trouble. I think trouble might come to you.“ Er erzählt mir gedehnt, daß sie eine „considerable muslim extremist population“ im Gefängnis haben und es passieren könnte, daß sie von meiner Anwesenheit erfahren und mich zusammenschlagen würden.
Er meint, daß es grundsätzlich möglich wäre, mich die gesamte Zeit meines Aufenthaltes einzuschließen. Am Ende entscheidet er sich jedoch dagegen, denn ich „sähe gar nicht so aus wie auf meiner Wikipedia-Seite“. Ich soll eine Einzelzelle bekommen.
Wenig später befinde ich mich in einem kleinen, kühlen Raum mit einem Abort, einem Bett und einem Sessel. Neben der Tür befindet sich ein Alarmknopf. Fast das gesamte Wachpersonal in dem Flügel ist muslimisch und mir gegenüber ausgesprochen freundlich.
Das soll sich am nächsten Tag ändern.    Sellner

Am nächsten Tag öffnete der muslimische Wärter meine Gefängnistüre. „You were in the news today“.
Sein Lächeln ist unverändert, aber seine Augen verraten etwas anderes. Er versichert mir, daß er nichts gegen mich persönlich hätte, betont aber nachdrücklich, daß ich nun ganz besonders auf mich aufpassen solle.
Auch der Rest des Wachpersonals des Flügels fixiert mich heute mit ernsten Blicken. Spätestens ab dem Moment fühle ich mich nicht mehr wirklich sicher. Ich habe zwar meinen „Alarmknopf“, aber realistisch betrachtet haben die paar Wärter gegen eine koordinierte Aktion der Insassen keine Chance. Die vierschrötigen Afrikaner und arabischen Jugendlichen, mit denen ich mir den engen Flur teile, auf dem sich jetzt alle frei bewegen, hätten leichtes Spiel.
Ohne daß ich es wollte, spielte mein Hirn permanent alle möglichen Szenarien eines Überfalls ab. Laute Musik (die Insassen hier dürfen Radio hören) übertönt den Lärm, einige schirmen die Zelle ab, der Rest stürmt in einer Blitzaktion herein…
Ich stellte mir vor, wie sich die Kunde über diesen „ungewöhnlichen Insassen“ verbreitete, der am selben Tag vom „Guardian“ und „Independet“ als „Anti-muslim campaigner“ bezeichnet wurde.
Tommy Robinson hatte mir von einer anderen beliebten Taktik in englischen Gefängnissen berichtet: kochendes, mit Zucker versetztes Wasser wird dem Gegner ins Gesicht gekippt, um ihn kampfunfähig zu machen.
Den Rest meiner Zeit verbringe ich mit einem sehr empfehlenswerten Buch über Heideggers Schwarze Hefte (Die Wahrheit über die Schwarzen Hefte, Fr.W.v. Hermann) in meiner Zelle in ständiger Alarmbereitschaft.
Mittlerweile habe ich Telefonkontakt zu den britischen IB-Leitern. Die Konferenz ist trotz unglaublicher Hürden über die Bühne gegangen. Mit dem ebenfalls abgeschobenen Aktivisten aus Ungarn, Abel Bodi und mir waren zwei Hauptredner ausgefallen. Zwei Veranstaltungsorte hatten vorher bereits abgesagt. Am Ende wurde, getarnt als „Tagung für Architektur“, ein Pub gemietet, wohin die doppelt überprüften Gäste gelotst wurden.
Die Konferenz fand allen Widerständen zum Trotz statt. Erst am späten Nachmittag ermittelte die, von Soros Geldern finanzierte, NGO „Hope not Hate“, eine Art britisches „AAS“ (Amadeu Antonio Stiftung) den Ort und setzte die Antifa darauf an. Doch die linken Terrortruppen konnten von engagierten Fußballfans zurückgeschlagen werden.
Am nächsten Tag sprach die Aktivisten Freya von der Initiative 120 Dezibel im Speakers Corner. Auch hier mußte die Veranstaltung vor dem linksextremen Mob abgeschirmt werden.
Der staatlich zugelassene Terror der Antifa, verbunden mit der staatlichen Repression stranguliert jede patriotische Gegenwehr, während der Islam das Land übernimmt. Theresa May, die derzeitige Premierministerin, deren Home Office statuierte, daß „meine Werte nicht mit dem United Kingdom kommensurabel sind“, sagte im Jahr 2015, daß der Islam mit den britischen Werten und Lebensstil voll vereinbar sei. Während Abel Bodi und ich als „fundamentale Bedrohung für das britische Zusammenleben“ eingestuft werden, wurden 400 britische Dschihadisten zurück ins Land gelassen. 25.000 mohammedanische Extremisten, die jederzeit einen Terroranschlag begehen könnten, befinden sich im Land.
Ein Grund, warum die Regierung die Meinungsfreiheit demontiert, könnte die Angst vor diesem Eskalationspotential sein. Man darf die Moslems ja nicht vor den Kopf stoßen, indem man etwa einen Zusammenhang zwischen Islam und Terror anspricht. Das könnte die Moslems nämlich zu islamisch begründeten Terrorakten animieren…   Sellner

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