„Sozialwissenschaftler müssten eigentlich den US-Präsidenten im
Live-Stream verfolgen. Handlungstheoretiker müssten analysieren, wie er
es schafft, den lahmen Haufen, der sich im Rahmen von G7 sonst noch
versammelt, auf Trab zu bringen. Und Ethnomethodologen müssten sich
zurücklehnen, eine zufriedene Miene auflegen....
Amüsant, die
Hilflosigkeit der Staatschefs und Journalisten zu beobachten, die es
gewohnt sind, sich zu Schautreffen zusammenzufinden, um dort gemeinsame
Fototermine wahrzunehmen, kalte Buffets zu plündern und ein lange im
Vorfeld ausgearbeitetes „Abschlusspapier“ mit viel Trara zu
unterzeichnen...“ Michael Klein
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