Nach meinen gestrigen Ausführungen, die in der Aufforderung endeten,
alle Politiker abzuwählen, die nicht bereit sind, die muslimische
Masseneinwanderung zu stoppen, ergibt sich zwangsläufig die Frage, wie
man sich als Konservativer gegenüber den bereits hier ansässigen
Muslimen positionieren soll.
Diejenigen, die daheim vorm PC die nächste
Reconquista ausrufen, obwohl sie es kaum noch im Laufschritt zum Bäcker
schaffen, scheinen mir nicht die geeigneten Verbündeten zu sein. Wenn in
den hier mehrfach zitierten Studien etwa jeder zweite in Deutschland
lebende Muslim die Vorschriften des Islam über die Gesetze des Landes
stellt, bedeutet dies immerhin auch, dass jeder zweite es nicht tut.
Wenn Samuel Schirmbeck in Algerien beobachtet hat, wie eine religiöse
Minderheit der Mehrheit binnen kurzer Zeit ihre Regeln aufgezwungen hat,
bedeutet das nicht, dass dergleichen sich in Deutschland zwangsläufig
wiederholen muss.
So mühsam es wegen der oftmals hohen mentalen und
kulturellen Barrieren auch scheint: Wir müssen uns mit der anderen
Hälfte verbünden. Die Muslime, die nicht wollen, dass dieses Land
verwahrlost, dürfen nicht in die Arme der Radikalen oder der SPD und der
Grünen getrieben werden, also von Parteien, die nationale und
zivilisatorische Selbstbehauptung für Rassismus halten und, feige wie
sie sind, dem radikalen Islam "kultursensibel" ein Zugeständnis nach dem
anderen machen werden.
Der muslimische AfD-Symphatisant, der
muslimische FPÖ- oder Front National-Wähler, das sind Menschen, mit
denen die Aufrechterhaltung bzw. die Wiederherstellung des sozialen
Friedens möglich ist. Diese Leute sind oft erfreulich normal in ihrem
Familienbild, ihrem Gesellschaftbild und ihrem Unwillen, sich für das
Elend der Welt verantwortlich zu fühlen und in Haftung nehmen zu lassen
(ich habe gelegentlich gehört, dass türkischstämmige Polizeibeamte
"schärfer" seien, als ihre biodeutschen Kollegen).
Den Muslim zum Feind
zu erklären, ist nicht nur unmoralisch gegenüber denjenigen, die dieses
Land als Heimat annehmen, sondern auch politisch dumm. Ein allmählich
vergreisendes Volk muss mit seinen Beständen rechnen und realistisch
sein. Es geht nicht um christlich/deutsch gegen muslimisch, sondern um
Zivilisation gegen Barbarei. Nicht Deutsche zuerst! ist der angemessene Wahlspruch, sondern: Zivilisierte zuerst! MK am 26. 11. 2016
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.