Die Universität Hamburg läßt seit Anfang November die Umkleidekabinen
und Duschen des Hochschulsports am Standort Turmweg von Wachleuten
sichern. Dies teilte die Uni ihren Studenten in einer E-Mail mit. Die
Räumlichkeiten waren in den vergangenen Monaten immer wieder durch
Flüchtlinge genutzt worden. Mehrere Studenten hätten sich darüber
beschwert und ihre Mitgliedschaft beim Hochschulsport beendet, berichtet
das Hamburger Abendblatt.
Die Universität hatte 2013 den umliegenden Kirchengemeinden, die sich
für sogenannte Lampedusa-Flüchtlinge eingesetzt hatten, angeboten, daß
die Asylsuchenden die Sanitäranlagen ausnahmsweise mitbenutzen können.
Aus dieser anfänglichen Duldung habe sich „ein von einigen Flüchtlingen
eingefordertes Recht“ entwickelt, so ein anonymer Eingeweihter gegenüber dem
Blatt.
Dabei kam es zu mehreren Zwischenfällen und Gewaltandrohungen mit
rund einem Dutzend inzwischen mehrfach aufgefallenen ausländischen
Nutzern. Bei den nächtlichen Schließzeiten hätten sich einige Personen
geweigert, die Räume zu verlassen. Zudem hätten Besucher des
morgendlichen Seniorenschwimmens beobachtet, daß mehrere Menschen dort
ihre Wäsche wuschen.
Der Kommunikationsleiterin des „Zentralen Koordinierungsstabes
Flüchtlinge“ der Stadt Hamburg, Christiane Kuhrt, war das Problem bisher
nicht bekannt: „Unsere Flüchtlinge haben alle ein Dach über dem Kopf.“
Vielleicht handele es sich bei Nutzern der Duschen auch um
osteuropäische Wanderarbeiter. JF
Das wäre doch was für Werner Herzog. Genauer gesagt, für Alexander Kluge. Herr Kluge, los! Und Heiner Goebbels vertont ihre Einstellungen. „Der Zuschauer als Souverän seiner Erfahrung“!!
Tableau vivant
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.