Eine weitere Fake-News, die Schleuser so verbreiten, ist, dass „Deutschland jedem Flüchtling ein Haus schenkt“. Da stimmt nicht. Erstens sind das keine Einfamilienhäuser, sondern Doppelhaushälften, zweitens bekommen Flüchtlinge die nicht geschenkt, sondern lediglich zur Nutzung überlassen, bis, ehm, also, auf jeden Fall aber nicht geschenkt. Die haben auch nur 110 m² und da wohnen Ausländer nebenan. Auch hier – klare Fake-News der Schleuser, kaltherzig klargestellt von der Bundesregierung.
Betrachten wir den letzten Fall näher und einmal ohne Polemik, dafür mit etwas Finanzmathematik a lá Milchmädchen: Das Doppelhaus kostet 480.000,- €, das sind 240.000,- € für jede Hälfte. Bei 1% Zins und 5% Tilgung müsste eine alleine bauende Familie 1.200,- € im Monat hierfür auf den Tisch des Bankhauses legen und wäre dann in rund 18 Jahren schuldenfrei. Wird nur mit 3% getilgt, dann ist unsere Familie ohne Eigenkapital mit 800,- € monatlich dabei, in 30 Jahren fertig und sitzt dann in einem 30 Jahre alten Haus, das sie auf eigene Kosten renovieren darf. Erst recht, wenn dann die rot-rosa-grüne Regierung unter Kanzlerin Katja Kipping und Vizekanzlerin Uekermann neue Verpackungsmaßnahmen für Wohnhäuser wegen des Klimaschutzes beschließt.
Nette Geste des Steuereinnehmers
„Najanaja“, könnte nun der buntgeneigte Betrachter einwenden, „da wird jetzt aber eine schöne Neiddebatte losgetreten, nur, weil ein paar armen verfolgten Familien aus dem Morgenlande, von denen jede vier Kinder hat, ein Sozialhaus zur unentgeltlichen Nutzung überlassen wird, auf dass sie sich wohl integrieren und zu ordentlichen Facharbeitern werden mögen, die das Rentensystem stützen. Wenn die biodeutschen Neidnazis ein eigenes Haus haben wollen, dann können sie ja nach Syrien gehen und sich dort eines bauen. Liegt ja genug Baumaterial herum.“ Allerdings wage ich zu behaupten, dass die ungeflohene syrische Bevölkerung auch nicht sonderlich begeistert über christliche oder atheistische schwäbische Häuslebauer wäre. Zumal, wenn deren Töchter unzüchtig gekleidet herumliefen. Aber das ist nur eine Vermutung. Kein Mensch ist ja so bekloppt und zieht in eine unfreundliche Gegend. Auch nicht für ein Haus. Auch nicht für geschenkt.Nein, wir reden hier über eine nette Geste des Steuereinnehmers, dessen Kapital wie einst Manna quasi von Zauberhand vom Himmel fällt und mit dem er Gutes tun kann, wie es ihm beliebt.
Da haben die deutschen Einfach- und Doppelverdiener einfach Pech gehabt. Sollen sie mehr arbeiten gehen und sich darum kümmern, ihre unmündigen Kinder zu toleranten und unmündigen deutschen Steuerzahlern und Wählern zu erziehen. Gut, zu Hause bleiben und sich um die Kinder kümmern, sieht der Gesetzgeber leider nun einmal erst ab sechs Kindern und drei Ehe-Frauen vor. Und auch nur als wirklich absolute Ausnahme. Oder ab 23 Kindern. Wenn die vier Ehefrauen häusliche Hilfe brauchen und sich über den Landkreis verteilen. Also quasi als absolute Ausnahme von der Ausnahme. Und wozu gibt es schließlich Kinderkrippen, in denen staatlicherseits bereits der kleine junge Bürger auf die freundliche Welt da draußen vorbereitet wird?
Ach, ich will nicht maulen und wenn das der Integration nutzt und für mündige, selbstbestimmte Facharbeiter in der Industrie sorgt – warum nicht? Nur erklärt – erklärt hätte ich gerne, warum ich noch arbeiten gehen muss. Ich habe immerhin drei Kinder in die Welt gesetzt und habe zwei Frauen, von denen eine auch zwei Kinder hat, sind also fünf, aber nicht gleichzeitig, sondern nacheinander.
Lässt sich das nicht irgendwie auch kumulieren? Wohin muss ich meinen Antrag schicken? Wer kann mir hier in Deutschland oder in Damaskus helfen? Ich will endlich auch mein Haus! Könnte ich bitte meine bisher geleisteten Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zurück bekommen? Dann reicht das völlig aus! Ich nehme das Ganze auch zu 0% Zins und 0% Tilgung als KfW-Darlehen. Ich bin da flexibel. Das muss man heutzutage sein. Thilo Schneider
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