Wenn die Intensivstationen jetzt jeden Winter "überlaufen" sind (in Italien auch schon 2018, als es Covid-19 noch nicht gab), dann müssen die Gesundheitsminister:innen eben dafür sorgen, dass mehr Pflegepersonal eingestellt
wird, indem (wie in Italien vor zwei Jahren) durch finanzielle Anreize und Aufrufe per still eingeblendetem TV-LeseSpot erfahrene, bewährte Pfleger zur
schnellen Umschulung bewegt werden, denn Intensivpfleger erschafft man schließlich nicht
einfach so, indem man sie durch Improvisation ex novo aus dem Handgelenk schüttelt. Das normale Pflegepersonal muss gleichzeitig natürlich ebenfalls aufgestockt werden. Auch hier muss richtig Geld in die Hand genommen werden, um Anreize zu schaffen. Aber das ist billiger als die bisherigen Maßnahmen, die zu volkswirtschaftlichen Vergeudungen in zuvor nicht vorgekommenem Ausmaßes geführt haben. Und ich wiederhole, was ich schon im Januar 2020 sagte: Kinder und Jugendliche sollten gezielt der Ansteckung ausgesetzt werden (ich stellte mir damals schon vor, dass man sie auf unbewohnten Mittelmeerinseln Infektionsferien verbringen lassen sollte). Das wäre erstens generell der Reifung ihres Immunsystems dienlich (während der Lockdown in dieser Hinsicht katastrophale Folgen für die Generation der Kinder haben wird), zweitens wäre es der sicherste Weg, um sie gegen Covid-19 zu immunisieren und drittens wäre es, wenn überhaupt, der beste Weg, um alte Menschen vor der Ansteckung durch ihre Enkel zu schützen, insofern auf diese natürliche Weise Immunisierte gewiss weniger ansteckend sind als Geimpfte.
Auch sollte man besser keine Intensivkapazitäten abbauen. (siehe auch)
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