Mittwoch, 28. März 2018
Betreute Berichterstattung
Morgen, am Donnerstag 29.3. wird am Hanseatischen Oberlandesgericht die Klage des Stern gegen den Blogger Blauer Bote
verhandelt, wegen dessen Kritik an einer Propagandastory um das kleine
Mädchen Bana Alabed, das angeblich selbst auf Englisch aus dem
Syrienkrieg twitterte. „Nach Ansicht der Richterinnen darf man offenbar
falsche Geschichten dieser Art nicht Fake News oder Lügengeschichten
nennen, weil man nicht wissen könne, ob der Autor es nicht besser wisse,
oder ob er bewusst lüge“, schreibt der Blogger Norbert Häring. Das
Urteil dürfte über den konkreten Fall hinaus von erheblicher
Relevanz für die Berichterstattung über solche Fälle sein. Mehr
Hintergrund zu den vorangegangenen Verhandlungen steht auch in Übermedien.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.