So titelte Bild am 23. November 2000. Seitdem steht der Ort Sebnitz, der damals verleumdet wurde, für einen der großen Presseskandale. Denn der rassistische Mord, den viele Medien vermuteten, war keiner; der sechsjährige Sohn der Familie Kantelberg-Abdullah war schlicht ertrunken.
Kaum ein tagesaktuelles Medium machte damals eine gute Figur. „Ertränkt wie eine Katze“, empörte sich die Süddeutsche Zeitung, auch die FAZ wußte um makabre Details: „‘Mach’s endlich und schmeiß ihn schon rein.’ Die ganze Gruppe lachte und schaute zu.“
Das Tatgeschehen, halluziniert von der Mutter, die über
den Tod ihres Kindes nicht hinwegkam, paßte perfekt zu den Vorurteilen
vieler Journalisten: Der Osten ist „braun“, an jeder Ecke drei Nazis,
und Ausländer sind dort ausnahmslos Opfer.
Später, nach der Blamage, beruhigte man sich gegenseitig.
Daß eine ganze Stadt ein schweres Verbrechen verschweige, sei im
zivilisierten Europa undenkbar. In der Wirklichkeit scheitere jede
Vertuschung schon an der Konkurrenz der Medien untereinander.
Schön wär’s. Tatsächlich häufen sich im „zivilisierten
Europa“ die Fälle des vorsätzlichen Wegschauens, nur mit anderem
Vorzeichen. England gibt einige Beispiele: In Rotherham mißbrauchten
pakistanische Banden über 16 Jahre rund 1.400 Kinder, die sie mit Drogen
und Alkohol, mit Schlägen und Drohungen gefügig machten.
Ähnliche Fälle, in geringerem Ausmaß, gab es in Rochdale,
Keighley und jüngst Telford. Und allen war gemein: Die Täter waren,
wenngleich in britischen wie deutschen Medien zumeist „Asiaten“ genannt,
fast ausnahmslos Muslime, und zwar Pakistanis, Bengalen oder Afghanen.
Mindestens die Sozialbehörden, oft auch Polizei und
Medien, wußten von den kriminellen Machenschaften, blieben aber untätig,
weil sie den Vorwurf des Rassismus fürchteten. Und immer waren die
Opfer weiße Mädchen. Rassismus dürfte also durchaus eine Rolle gespielt
haben, nur eben gegenüber den Einheimischen.
Auch in Schweden und anderen Ländern mit starker
muslimischer Einwanderung hat sich die Zahl der frauenfeindlichen
Verbrechen drastisch erhöht. Und ebenso hier. Doch für deutsche Medien
scheint dies, abgesehen von Emma, kein Thema.
Während ein ungeschicktes Kompliment den Aufschrei der
linksgrünen #meetoo-Society evoziert, werden brutalste Verbrechen als
regionales Ereignis oder folkloristische, auch in Deutschland
alltägliche Ruppigkeit abgetan – so als wären Oktoberfest, Karneval oder
Cannstatter Wasen Orte sexueller Massendelikte.
Gern als Erklärung genommen wird auch die
„psychische Labilität“ der Täter, die allerdings niemals zur sofortigen
Ausweisung führen darf. In letzter Zeit sind sexuelle oder gewalttätige
Attacken von Migranten zumeist „Beziehungstaten“ – wohl auch, weil zu
viele psychisch Labile die Frage aufwerfen könnten, warum
gemeingefährliche Psychopathen überhaupt ins Land gelassen wurden.
Mit der Etikettierung als „Beziehungstat“
wird das Verbrechen ins Private verschoben, in den zwischenmenschlichen
Bereich jenseits allen Staatsversagens beim ungeprüften Grenzübertritt.
„Beziehungstat“ suggeriert: Passiert überall, auch unter Deutschen.
Eben nicht. Noch vor wenigen Jahren waren
enthemmte Messerattacken auf Frauen, in aller Öffentlichkeit und sogar
im Beisein ihrer Kinder, in Deutschland völlig unbekannt. Gleiches gilt
für die massenhafte sexuelle Nötigung auf öffentlichen Plätzen wie
Silvester 2015, ein aus arabischen Ländern importiertes Phänomen. Und
auch Mord diente, jenseits von Parallelgesellschaften, in den Jahren vor
2015 eher selten zur Lösung von Beziehungsfragen.
Nun aber liest man davon in den
Polizeiberichten jeden Tag. Nur eben nicht in den Medien. Dort wird
weiterhin verheimlicht und verklärt. Denn jede ungeschönte
Berichterstattung kommt an einem Faktum nicht vorbei: daß die Täter fast
ausnahmslos Muslime sind. Und das hat Gründe.
Die Abwertung der Frau ist im Koran
vorgegeben, wie auch ihre Unterordnung unter den Mann und sexuelle
Verfügbarkeit. Und ebenso vorgegeben ist die angebliche Minderwertigkeit
der „Ungläubigen“. Das macht alle nichtmuslimischen Frauen zu Zielen
religionsrassistischer Gewalt.
Und es öffnet auch die Tore zur
widerlichsten Form der Zwangsprostitution, wie nun in England zu sehen:
der systematisch betriebenen Kinderfängerei zur sexuellen Versklavung. Doch zumeist geht es, wie in der Kölner Silvesternacht, gar nicht um Sex. Es geht um Demütigung, um Macht.
Die Botschaft solcher Attacken an alle nichtmuslimischen
Frauen lautet: „Ihr seid religiös minderwertig, als Geschlecht
zweitrangig, als Person Verfügungsgut. Wir Männer entscheiden über eure
körperliche und sexuelle Unversehrtheit.“ Was von vielen als sexueller
Akt gewertet wird, ist tatsächlich ein Akt der Dehumanisierung und
Apartheid. Hier die Herrscher, dort der Harem.
Doch kein Aufschrei. Während in England Politiker
inzwischen klar den kulturellen Hintergrund der Täter als Teil des
Problems benennen, wird hier die gewalttätige Misogynie des Islam nicht
thematisiert. Aus Sicht der Linken ist Frauenfeindlichkeit nur bei
Biodeutschen ein Thema.
Als sich vorige Woche konservative Intellektuelle mit
jenen Frauen solidarisierten, die gegen die importierte Gewalt
demonstrieren, war das den meisten Medien nicht einmal eine Meldung
wert. So werden Frauenrechte gerade ertränkt wie eine Katze. Und ein
ganzer Berufsstand schweigt es tot. Nicolaus Fest
Mehr Detailles hier.
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