Stationen

Montag, 1. November 2021

Wiedervorlage

eines Gesprächs, das Radio München am 17. Juli 2020 mit Hockertz führte.

 

Zitat: „Es ist … ein Unterschied, ob ich genetisches Material oral zu mir nehme, im Magen verdaue und dann wieder ausscheide, oder ob ich das mit einem künstlichen Transportsystem intramuskulär verabreicht bekomme, damit es direkt – geschützt – in meine Zelle hineinkommt, und dort abgelesen werden kann. Ich sage das so deutlich, weil ich das Gefühl habe, dass bei vielen Menschen, die auch darüber zu befinden haben, welche klinischen Studien zu einem Sars-Cov-2-Impfstoff durchgeführt werden sollen, der gesunde Menschenverstand ausgesetzt hat. (…)

Was passiert mit dem genetischen Material, welches ich mit einem künstlichen Transportsystem in eine menschliche Zelle hinein transportiere? Und zwar erstmals. Das ist noch nie gemacht worden. Was passiert mit dem Material? Wird das vervielfältigt? Es ist biologisch möglich, dass es sich vervielfältigt. Wird es in ein Plasmid eingebaut? Auch das ist theoretisch möglich. Das bedeutet, dass es dann außerhalb des Kerns als ein Genschnipsel weiter vorliegt, und ja, weiter mit vererbt wird. Geraten solche Genschnipsel nur in die Muskelzellen? Oder sind die so gut geschützt, dass sie eventuell auch in die Keimbahn kommen können – in die Eizellen der Frau und die Spermazellen des Mannes? Dann würde dieser Genschnipsel sogar mitvererbt werden für unsere Nachkommen. All das ist ja nicht geklärt. (…)

Wenn wir davon ausgehen, dass auch nur 5 %, und das ist eine relativ geringe Zahl der Menschen, die geimpft werden, Impfschäden zeigen, dann sind das bei 80 Millionen Menschen 4 Millionen Menschen, die Impfschäden zeigen. Wenn ich diesen Impfschaden zu vertreten habe dadurch, dass ich die ersten Untersuchungen viel zu kurz gemacht habe, dann sind das 4 Millionen Menschen, die vorsätzlich körperverletzt wurden. Ich kann natürlich einen Impfschaden verringern oder die Gefahr eines Impfschadens verringern, wenn ich auch nur lang genug und vernünftig genug, state-of-the-art nach den regulatorischen Vorgaben diesen Impfstoff untersuche. Wenn ich das nicht tue, dann ist Vorsatz im Spiel. Dann ist das vorsätzliche Körperverletzung. Wenn ich bei 80 Millionen Menschen … auch nur mit einer Sterberate durch die Impfung von 0,1 % spreche, dann habe ich zu verantworten: 80.000 Tote durch die Impfung, wenn ich 80 Millionen Menschen durchimpfe. … Das ist die Stadt Konstanz oder die Stadt Bamberg, die ausgelöscht wird. (…)

Denn eine Impfung stellt ja immer eine Belastung des Immunsystems dar. Wenn wir uns die Meningokokken-Impfung anschauen, dann ist diese sicherlich risikoreich. … Ein trauriges Beispiel dafür, wie hoch Sterblichkeitsraten bei Meningokokken-Impfungen sein können, sehen wir im Zusammenhang mit Corona: In Bergamo sind im Januar 35.000 Menschen – das sind Daten vom ISS in Italien – zwangsgeimpft worden nach einer Meningokokken-Epidemie im Januar. Das alleine war im Grunde schon ein Fehler, weil diese Impfung natürlich einhergeht mit der Grippesaison … Und jeder Student im dritten Semester lernt, dass eine Meningokokken-Impfung risikoreich ist, insbesondere dann, wenn die Gefahr besteht, dass man sich mit einer anderen Virusinfektion ansteckt. Dies ist ja nun offensichtlich geschehen, und das Ergebnis sehen wir ja dann in Bergamo: sehr sehr hohe Sterberaten bei den Menschen – durch Corona, wie gesagt wurde. Ich sage: mit Corona – aber letztendlich verursacht durch diese, ja fahrlässige Durchführung einer Zwangsimpfung gegen Meningokokken.”

Es handelt sich bei Hockertz, der es gerade mal zum Direktor eines Instituts für Experimentelle und Klinische Toxikologie an einem Universitätskrankenhaus gebracht hat, allerdings um einen Scheinexperten; wie die Peer-Review-Wissensschrottsammelstelle festhält, ist er sowohl von Correctiv als auch vom ARD-Faktenerfinder und nicht zuletzt vom „Faktenfuchs” des Bayrischen Rundfunks der teilweisen Falschaussage bzw. Verdrehung überführt und ordnungsgemäß gemeldet worden. Natürlich behauptet so einer auch, er kenne viele Leute im Paul-Ehrlich-Institut, die seine Befürchtungen teilten, es aber aus Angst davor, ihren Job zu verlieren,  vorzögen zu schweigen. Kein Faktenfuchs konnte bislang die Spur eines Beleges dafür entdecken. Niemand ist vollkommen, der eine mehr, der andere weniger.

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