Die Mühlenberg-Schule in Hannover wirbt tatsächlich immer noch mit diesen drei Schlagwörtern, obwohl Eltern und Lehrer längst verzweifelt sind.
Dort haben 90 Prozent der Schüler einen „Migrationshintergrund“, und die
Kleinen üben sich schon in Bandenkriegen, die entlang ethnischer
Bruchlinien verlaufen und mit roher Gewalt ausgetragen werden. Regulärer
Unterricht ist längst nicht mehr möglich, Schüler aus Familien, „die
schon länger hier leben“, werden beiseite gedrängt und Lehrer durch den
Aufmarsch ganzer Clans eingeschüchtert, wenn sie die Disziplin
durchsetzen wollen.
Und andernorts in Deutschland? Die Formulierung im Fall von Lünen, der Mörder sei Deutscher, habe aber
„auch einen kasachischen Paß“, ist gerade wegen der Verklausulierung
entlarvend. Und die Bemerkung, das Messertragen sei ein
„Männlichkeitsritual“, ist insofern aufschlußreich, als hier Victorinox und der deutsche Pilzsucher zu einer mitteleuropäischen Variante eines Menschentyps aufgebrezelt werden, der eigentlich ein pubertierender, aus Kasachstan importierter Mädchenmörder ist. Der allgegenwärtige Deutungshierarch Christian Pfeiffer sieht vor lauter Einzelfällen nicht mehr, wie jeder Wald aus Bäumen besteht.
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