„Spiegel
TV“ berichtete jüngst über einen 32 Jahre alten Syrer, der mit sechs
Kindern (das siebte ist unterwegs) und seinen zwei Frauen in Pinneberg
lebt. Obwohl die Vielehe nach deutschem Recht verboten ist, darf
Ahmad diese gemäß den Gesetzen der Scharia in Deutschland mit
behördlicher Genehmigung voll ausleben.
Die Frauen kamen in dem Bericht – obgleich Ahmad ihnen nach einer
Weile gnädigerweise Sprecherlaubnis erteilte – übrigens kaum zu Wort.
Sie durften aber immerhin mitteilen, daß sie sehr zufrieden mit ihrem
allahgewollten Schicksal sind.
Die vierte Ehefrau darf eine deutsche Moslemin sein
Zufrieden sind Ahmad und seine Frauen auch mit der vom deutschen
Steuerzahler finanzierten Wohnung. Im einzigen Schlafzimmer – so
erfahren wir – schlafen sie nicht gemeinsam sondern nacheinander.
Zweitehefrau ist offenbar ein Schichtarbeiterjob. Man darf gespannt
sein, wann Günter Wallraff sich als Moslemin verkleidet in einen
deutschen Sozialwohnungsharem einschleust, um endlich „ganz unten“
anzukommen.
Spätestens bei Frau Nummer drei (Ahmad wünscht sich vier Ehefrauen
und 10 bis 20 Kinder) müsse dann aber doch eine größere Wohnung her. Die
dritte Ehefrau gibt es übrigens schon. Sie lebt noch in Syrien. Für die
vierte Hochzeit könnte sich der Analphabet auch eine Deutsche
vorstellen. Vorausgesetzt sie ist Moslemin. Ob sie volljährig sein soll
oder auch erst 13, wie es eine seiner Frauen zum Zeitpunkt der Hochzeit
war, läßt die Reportage offen.
Arbeiten oder einen Deutschkurs machen möchte Ahmad nicht. Er will
lieber bei den Kindern sein. Vielleicht um sicherzustellen, daß diese
auch nicht richtig Deutsch lernen oder jemals in Deutschland arbeiten
müssen. Modernen westlichen Feministinnen dürfte nicht nur das Herz
aufgehen ob des Mannes aus der Fremde, der völlig freiwillig seine
ausgedehnte Vaterzeit nimmt. Ohne dabei egoistisch an seine Karriere zu
denken, wie es ein westlicher Mann tun würde. Daß all das echter Luxus
ist, ist Ahmad bewußt. Voller Dankbarkeit schwärmt er von „Mama Merkel“
und den Deutschen. „Auch wenn es unter ihnen Rassisten gibt.“
„Ob er arbeiten will oder nicht ist egal“
„Spiegel TV“ schwärmt vom „Einblick in eine andere Welt. Mit anderen
Normen, anderen Werten. Aber mit einem Lebensziel, daß alle eint:
glücklich sein.“ Die Online-Redaktion des Spiegel twittert:
„Die sogenannte Vielehe ist in Deutschland verboten und mit unseren
Moral-Vorstellungen nicht vereinbar. In anderen Religionen ist sie aber
erlaubt und bei dieser syrischen Familie scheint sie auch zu
funktionieren.“
Daß dieses kulturelle Lebensmodell hier nur durch allumfassende
Sozialleistungen auf Kosten des Steuerzahlers funktioniert, scheint den Spiegel-Redakteuren
genauso egal zu sein wie dem SPD-Politiker Karl Lauterbach, der auf
Twitter gegen einen kritischen Beitrag zum Thema auf „Tichys Einblick“
ätzte und sich wenig später durch einen Einwand des Publizisten Hugo
Müller-Vogg bezüglich der Arbeitsunwilligkeit des Herrn zu der Aussage
hinreißen ließ: „Ob er arbeiten will oder nicht ist egal. Ich schicke
keinen Familienvater in den Tod!“ Vielleicht schickt der Wähler die SPD
dafür bald zum Teufel. Boris T. Kaiser
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