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Dienstag, 4. September 2018

Das atavistische Verharmlosungshirn eines Angstforschers und die MAOA-2R-Rasse

Der Angstforscher Borwin Bandelow sieht in den Ereignissen von Chemnitz eine neue Dimension von Fremdenfeindlichkeit. „Die Rechten haben Jagd auf alles gemacht, was auch nur ausländisch aussah“, sagte der Göttinger Psychiatrie-Professor der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
In Chemnitz sei es nicht um Selbstverteidigung gegangen. „Es hat sich blanker Haß auf Fremde entladen.“ Bandelow verglich Fremdenangst dabei mit Furcht vor Spinnen. Diese Angst sei heute „überflüssig, weil es hier keine Spinne mehr gibt, die für uns eine tödliche Gefahr darstellen würde. Bei der Fremdenangst, der Xenophobie, ist das ähnlich.“
Fremdenangst steckt in jedem von uns
Fremdenangst sei als „subjektives Gefühl“ in einem „sehr einfach strukturierten Teil unseres Gehirns angesiedelt“. Dieses „einfache Xenophobie-Gehirn“ versuchten „Populisten“ anzusprechen.
Da dieses „primitive Hirnareal“ nicht auf rationale Argumente reagiere, nütze es „nur bedingt“, dem Fakten entgegenzusetzen. Allerdings gebe es auch Menschen, die die mit der Migration einhergehenden Probleme realistisch einschätzten. „Ihre Ratio behält gegenüber dem primitiven Angstsystem die Oberhand“, führte der Wissenschaftler aus.
Xenophobie, so seine Beobachtung, sei nicht nur „unangemessen“, sondern auch „genetisch veranlagt“. Somit stecke Fremdenangst „in jedem von uns“. Als Gegenmaßnahme empfiehlt Bandelow eine Konfrontationstherapie. „Man sollte Kontakt mit Migranten suchen, sich austauschen, sich das Fremde vertraut machen.“ Dann würden die Menschen in Sachsen auch „irgendwann nicht mehr befürchten, daß etwa Flüchtlinge mit Macheten durch die Straßen ziehen und Frauen vergewaltigen“    DF




Und weiter geht's: Ein Iraker sticht am Hauptbahnhof Münster einen Mann mehrfach mit dem Messer in den Brustkorb. "Das Opfer schwebt in Lebensgefahr" (hier).

Man muss im Zusammenhang mit diesen inzwischen auch in 'schland alltäglich ausbrechenden Aggressionen – im eben genannten Fall kam der Täter sogar noch einmal zurück, um weiter auf den Verletzten einzustechen – die Frage aufwerfen, ob die Ursachen wirklich nur kultureller Art sind, wie unsere Bessermenschen wähnen (also Patriarchat, Stammesdenken, Prägung durch Alltagsgewalt, Fehlen der sexuellen Früherziehung, kein Hinterfragen der Geschlechterrollen, keine Antiaggressionskurse etc.), oder ob nicht auch ethnische, sprich genetische Gründe vorliegen. Leser *** macht mich auf einen Artikel aufmerksam, den der Historiker und Anthropologe Andreas Vonderach, Autor des maßgeblichen Buches "Völkerpsychologie. Was uns unterscheidet" (2014), vergangenes Jahr hier veröffentlicht hat (leider hinter der Bezahlschranke). Der Passus, auf den ich mich hier beziehe, lautet:

"Da in vormodernen Kulturen sozialer Erfolg mit Kinderreichtum einhergeht, züchten sie sich gewissermaßen auf die in ihnen geltenden Werte hin. In der arabischen Kultur sind das vor allem patriarchalische, kriegerische Werte. Die Polygamie und der Ausschluss der sozial nicht erfolgreichen Männer von der Fortpflanzung verschärfen diesen schon seit Jahrtausenden vor sich gehenden Ausleseprozess. So erklärt sich, dass Araber mit 15,6 Prozent die weltweit höchste Frequenz des stark mit impulsivem und gewalttätigem Verhalten korrelierten MAOA-2R-Gens besitzen. Zum Vergleich: Es kommt bei nur 0,1 bis 0,5 Prozent der Europäer, etwa 5,0 Prozent der Schwarzen und 0,00067 Prozent der Ostasiaten vor."

Linke pflegen bei jeder Art nichtsozialer Unterschiedsfeststellung "Rassismus!" zu rufen, doch die zitierte Behauptung ist entweder wahr oder falsch. Wenn sie stimmt, fühle ich mich in meiner Ansicht bestätigt, dass Gott eben ein Biologist ist. Und unsere Linken könnten immerhin geltend machen (was einige Vorreiter ja bereits tun), dass die zu uns Hereingeschneiten für ihre Taten im Grunde gar nicht verantwortlich sind. Vive la différence!     MK am 3. 9. 2018