"Flüchtlinge", sagt eine Tante im Krankenkassenfunktionärsrang der Deutschen Apothekerzeitung – muss es, nebenbei, nicht Apothekerinnen- und Apothekerzeitung
heißen? – "entlasten die Krankenkassen".
Wie das alchemistische
Kunststück gelang, erläutert wiederum der Chef des AOK-Bundesverbandes;
der beteuert nämlich, so die Gazette, dass "die Unterfinanzierung der
Krankenversicherungsbeiträge von Hartz-IV-Empfängern nicht durch
Flüchtlinge entstehe, sondern weil die Beiträge der Bundesagentur für
Arbeit nicht ausreichten".
Also nicht die sogenannten Flüchtlinge (die
in der Regel keine sind, but who cares, wenn's Kohle bringt?),
belasten die Kassen, indem sie in der Regel nicht arbeiten und wenn,
dann meist in subventionierten ABM-Verhältnissen, folglich wenig bis
nichts in die Kassen einzahlen (aber einiges herausbekommen), sondern es
liegt daran, dass nicht schnell genug Steuergelder nachgeschaufelt
werden, mit denen die "Flüchtlinge" medizinisch grundversorgt und mit
neuen Gebissen ausgestattet werden, zu Nutz und Frommen des
medizinisch-industriellen Komplexes, dessen Sprechpuppen im dankbaren
Gegenzug schon mal ein bisschen merkelfromm über die eigentlichen
Geldgeber flunkern. Wichtig ist, dass ihr euch merkt, liebe Kinder: Das
Geld ist keineswegs verschwunden. Geld verschwindet nie. Und wer es am
Ende hat, der soll auch mal Danke sagen! Korrekt muss es heißen:
Flüchtlinge entlasten die Krankenkasssen wie Merkel die Staatskasse. Weg
ist nix. Nur woanders.
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