Wie die Welt berichtet,
werden auch die meisten derjenigen Asylbewerber, die keinen Asylgrund
haben, am Ende doch deutsche Staatsbürger.
Innenminister Herbert Reul, CDU, teilt mit: "Der typische
Messerangreifer ist männlich, erwachsen und deutsch." Von insgesamt 6736 Tatverdächtigen haben 2645
nicht die deutsche Staatsangehörigkeit, also knapp 40 %. Eine
klare Minderheit. Der Anteil der Zuwanderer – Asylbewerber, Schutz- und
Asylberechtigte, Geduldete – an dieser Gruppe beträgt ebenfalls knapp 40 %
(1052).
Es
verhält sich mit den deutschen Messerstechern ungefähr so wie mit einer
anderen derzeit wachsenden Klientel. Immer mehr Deutsche werden Analphabeten,
lesen wir in den Medien. Tatsächlich ist es umgekehrt.
Ein Verwaltungsrichter liefert auch mit erfrischender Offenheit eine plausible Erklärung dafür, warum so viele
Asylbewerber, die eigentlich kein Anrecht auf Asyl haben, dennoch im
Lande bleiben dürfen: für einen Verwaltungsrichter bedeute eine
Ablehnung immer mehr Zeit- und Arbeitsaufwand als eine Anerkennung, denn
sie müsse weit umfassender begründet werden – das öffentliche Interesse
ist viel abstrakter als das Interesse eines Migranten –, und die
Anwälte der Gegenseite versuchten natürlich, den Bescheid anzufechten.
Eine Anerkennung indes flutsche einfach so durch.
Man dürfe zudem nicht
vergessen, dass der berufliche Aufstieg mit der Zahl der erfolgreich
erledigten Verfahren zusammenhänge und nicht etwa damit, wie sie erledigt wurden, wobei ein Richter, der es sich schwer
macht, bald als Hemmschuh und Querulant gelte. Am Ende siege oft das
"innere Schweinhundprinzip" über das Beamtenethos.
Wieviele der 60 % passdeutscher Messerstecher, über die Herbert Reul uns unterrichtet, einen Mihigru haben, wurde weder mitgeteilt noch erfragt.
(für mehr Detailles...)
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