"Nicht jedes Kind, das ein Hakenkreuz malt, stammt aus einem Nazi-Haushalt", sagt eine "Forscherin", schreibt Spiegel online. Nein, natürlich nicht, viele Hakenkreuzmalerkinder sind erst vor kurzem aus den Schlauchbooten und Chartermaschinen gestiegen.
Das
Herbeiphantasieren eines gefährlichen Feindes, während man vor den
eigentlichen Problembären dienert und ihnen das Rektum pudert, diese
Couragesimulation der allerdebilsten Schwächlinge, die viel zu feige sind, sich einem
echten Gegner zu stellen, all das gehört zum immer würdeloseren Schauteil
des spätdeutschen Narrenfestes. Aus der einstmals schlichten Feigheit, der ich gerne nachtrauern will, wurde mittlerweile eine so abscheuliche wie erbärmliche, dem Feigismus huldigende Erweckungsbewegung.
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