Die rot-rot-grüne Landesregierung zeigt sich bis heute ob der
verfahrenen Situation weitgehend gelassen: Eine Besonderheit in der
Thüringer Landesverfassung garantiert ihr Fortbestehen solange, bis vom
Landtag eine neue Regierung gewählt wurde. Die Lösung für die Situation
lieferte dann Alt-Ministerpräsident Dieter Althaus zum Jahreswechsel:
Eine „Projektregierung“ sollte es in Thüringen geben, gebildet von
Linken und der Union. Hüben wie drüben waren die Kommentatoren der
nachrichtenschaffenden Leitmedien begeistert. Aktive wie ehemalige
Politiker zeigten sich ebenso entzückt, nicht zuletzt auch, weil
Altbundespräsident Gauck das Ganze einfädeln sollte.
Framing ist das halbe Leben.
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