Vergleiche zwischen den 70-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts und den 20-ern des jetzigen bieten sich immer wieder an (nach 50 Jahren Yin kommen jetzt 50 Jahre Yang). Wer sich daran erinnert, wie vor 50 Jahren der Finale Rettungsschuss dämonisiert wurde, um vor einem Polizeistaat zu warnen, kann sich nur wundern, wie heute - und zwar besonders seitens derer, die damals so eifrig warnten - der Finale Tötungstritt ignoriert wird.
Im Tevtschen TV sieht man (heute! im Gegensatz zu den 70-ern) Experten für Evolutionsbiologie darüber schwafeln, dass es sich bei Panikmache um einen Atavismus handelt, der offenbar bei Individuen des Homo sapiens auftritt, deren DNA noch nicht so zivilisatorisch geläutert ist, wie die des spät- bzw. retardiert marxistischen Biologieprofessors, der uns darüber aufklärt, dass in Deutschland jedes Jahr mehr Menschen daran sterben, einen Kugelschreiber verschluckt zu haben, als daran, Opfer eines Terrorangriffs oder Tötungstreters geworden zu sein; und der nicht versäumt zu verschweigen, dass auch die Verharmlosung tief in unsere Gene eingraviert wurde.
Ganz abgesehen von der Panikmache, mit der da subliminal gegen Kugelschreiberfabrikanten gehetzt wird.
Wenngleich es sich nicht um Atavismen handelt, sind dennoch auch die neuen europäischen Sitten interessant: Scheidung auf afghanisch (hier, hier).
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