Ein Gastbeitrag auf der online-Seite des nicht mehr Spiegel-online heißenden Diversity-Voran-Stürmers von der Hamburger Relotiusspitze (der von Bill&Melinda subventioniert wird) hebt an mit den Worten:
Diese deutschen Hexen werden den nichtdeutschen Ländern Europas mores beibringen. Wenn's sein muss mit Peitsche und Teppichklopfer. Ein rationalitätsorientierter Leser (ohne -Innen) steigt sofort aus, wenn er sowas liest (und wandert aus, um eine Braut zu finden). Oder würden
Sie einen Artikel weiterlesen, in dessen Überschrift es um die
Staatsfinanzen geht, während in der Unterzeile auf einmal von Solarstrom
die Rede ist?
Es gibt zwischen Asylberechtigten und Flüchtlingen eine
ungefähr ähnlich klitzekleine Schnittmenge wie zwischen Staatsfinanzen
und Solarstrom. Den Unterschied zwischen Flüchtlingen und Asylberechigten definiert das Grundgesetz eigentlich
verbindlich und unmissverständlich: "Politisch Verfolgte genießen Asyl." Dieser
angeblich heilige, die Lehren aus der NS-Zeit ziehende Grundsatz ist
seit der Herrschaft des freundlichen Gesichts
hunderttausendfach gebrochen worden, und seitdem haben die
Willkommensputschisten gute Gründe, die Begriffe zu vernebeln; deshalb
wollen sie uns Wirtschaftsmigranten als "Flüchtlinge" und jene wiederum
als Asylberechtigte verkaufen.
"Flüchtlinge" aber genießen kein Recht
auf Asyl. "Flüchtlinge" fliehen aus einem Land, nicht in
ein spezielles Land, das heißt, sie haben den Flüchtlingsstatus nur im
ersten erreichten sicheren Land, schon im nächsten verwandeln sie sich
in Migranten, und wenn sie gezielt in Boote steigen, für die Überfahrt
bezahlen und einzig nach Deutschland wollen, weil dort die höchsten
Sozialleistungen locken (bzw., aus Sicht der Indigenen, drohen), sind sie: .... (gelöscht).
Einwanderer wiederum sind Menschen, die sich ein Land auswählt, weil es
sie für sein wissenschaftliches oder wirtschaftliches Vorankommen
benötigt. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Es tut mir leid, dass ich
mich hier oft wiederholen muss, aber die Gegenseite ist es, die immer
dieselben erwünschten Illusionen, Märchen und Lügen verbreitet.
Übrigens
hat Alexander Gauland im Bundestag vorgeschlagen, den
Solidaritätszuschlag in einen Hilfsfonds für Afrika umzuwandeln, wenn im
Gegenzug keine illegalen Migranten mehr aufgenommen werden. Dieser
Fonds könnte sowohl für die unmittelbare Flüchtlingshilfe als auch für
gezielte Investitionen (also das genaue Gegenteil der
"Entwicklungshilfe") verwendet werden. Natürlich überhörten die "Grünen,
Roten, Schwarzen und Magentafarbenen" (Heinrich Fiechtner) diesen
Vorschlag, denn sie wollen nicht Afrika helfen, sondern die europäischen
Nationen durch Einwanderung so lange immer bunter machen, bis sie zur one world-Buntheit
homogenisiert sind. Im Grunde sind es umgekehrte Nazis; bei den Braunen
war es schändlich, sich als Deutscher mit "Andersrassigen" zu paaren,
bei den "Grünen, Roten, Schwarzen und Magentafarbenen" wird bald der
umgekehrte Fall als verwerflich und fortschrittsfeindlich gelten.
In Deutschland gibt es offenbar eine historische Pendelbewegung mit besonders weiter Amplitude, an deren Endpunkten sich immer wieder mehrheitlich eine Betonkopfmentalität durchsetzt. Ich dachte früher einmal, dieser Mangel an Vitalität rühre von der durch Gewissensbissverstörung hervorgerufenen Schockstarre auf Grund der Shoah. Aber ein Goethewort, das Eckermann uns überliefert hat, belehrte mich eines Besseren: "Ei, so habt doch endlich einmal die Courage, euch den Eindrücken hinzugeben, euch ergötzen zu lassen, euch rühren zu lassen, euch erheben zu lassen, ja euch belehren zu lassen; aber denkt nur nicht immer, es wäre alles eitel, wenn es nicht irgend abstracter Gedanke und Idee wäre!" Es ist also umgekehrt, es ist die Shoah, die das Ergebnis des Vitalitätsdefizits ist, genau wie die selbstzerstörerische Willkommenheitsmanie auch. Von einem weltfremden, morbiden Extrem ins andere. Das 19. Jh war ja auch ein gequältes, verstörtes: anfangs waren die Burschenschaftler Demokraten, gegen Ende des Jhs waren sie das Bürgertum des Kaisers (im Gegensatz zuletzterem war Napoleon der Kaiser des Bürgertums).
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