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Samstag, 27. Juni 2020

Unaufhaltsam

Vor vier Tagen sagte Klonovsky voraus, dass von den fassungslosen Worten des Beamten über das "Bundesscherbennächtle" (Wolfram Ackert) in Stuttgart nur ein einziges seinen Weg in die Medien finden werde – das Funkprotokoll wird derweil überall sensibel gelöscht, damit ja niemand den entsetzten O-Ton zu hören kriegt –, und so ist es gekommen. 





War aber auch leicht zu orakeln. Die oben zitierte Lokalgazette hat nur nicht kapiert, dass es nicht heißen muss "Beamter beschimpft Randalierer als 'Kanaken'", sondern: "Beamter beschimpft Kanaken als 'Randalierer'".

Doch die Genossen Medienschaffenden werkeln nun mal an der Umdeutung der Vorkommnisse. Der eigentliche Skandal ist jener:



Wie beim Framing von "Chemnitz", wo an die Stelle eines tatsächlichen Messermords frei erfundene Hetzjagden traten, soll auch die Stuttgarter Partynacht allmählich durch ein neues Narrativ ersetzt werden: Rassismus bei der deutschen Polizei.

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