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Mittwoch, 15. Juni 2016

Das konsensuelle Verbrechen gegen den neugeborenen Teil der Menschheit

Ein schwuler Spiegel online-Mitarbeiter nutzt das islamistische Massaker von Orlando durchaus obszönerweise, um der Leserschaft mitzuteilen, er habe "keineswegs den Eindruck, dass die LGBT-Gemeinde ein selbstverständlicher und akzeptierter Teil der Gesellschaft ist. So darf ich in diesem Land mit meinem Partner immer noch keine Kinder adoptieren, die Kanzlerin selbst erklärte mal, sie bekomme 'Bauchschmerzen', wenn sie daran denke".
Die Sache ist relativ einfach: Es gibt kein Recht auf ein Kind. Ein Kind indes hat ein Recht auf Vater und Mutter. Dem ist alles andere nachgeordnet. Niemand hat das Recht, einem Kind seine Mutter wegzunehmen und es mutterlos aufwachsen zu lassen, wie das Schwule in Übersee unter Zuhilfenahme von Leihmüttern praktizieren, weil sie meinen, in ihrer Selbstverwirklichungsanmaßung getrost auch über Kinderseelen hinwegtrampeln zu dürfen. Andererseits und einschränkend sei konstatiert, dass es für viele Waisenkinder besser wäre, sie wüchsen in einer homosexuellen Partnerschaft auf anstatt im Waisenhaus.

Ich höre bereits den Einwand, dass in unserer "gottverdammten Fick- und Ex-Gesellschaft" (Botho Strauß) ja ohnehin jedes ungefähr dritte Kind ohne ein natürliches Elternteil aufwachse. Dieses Argument liegt ungefähr auf der Linie wie: Nicht nur Migranten belästigen Frauen, sondern auch und gerade Eingeborene. – Muss man, wenn ein Übel ohnehin verbreitet ist, folglich auch noch anderen Übeln Tür und Tor auftun?   MK am 14. 6. 2016

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