Ein schwuler Spiegel online-Mitarbeiter nutzt das islamistische
Massaker von Orlando durchaus obszönerweise, um der Leserschaft
mitzuteilen, er habe "keineswegs den Eindruck, dass die LGBT-Gemeinde
ein selbstverständlicher und akzeptierter Teil der Gesellschaft ist. So
darf ich in diesem Land mit meinem Partner immer noch keine Kinder
adoptieren, die Kanzlerin selbst erklärte mal, sie bekomme
'Bauchschmerzen', wenn sie daran denke".
Die Sache ist relativ einfach: Es gibt kein Recht auf ein Kind. Ein Kind indes hat ein Recht auf Vater und Mutter. Dem ist alles andere nachgeordnet. Niemand
hat das Recht, einem Kind seine Mutter wegzunehmen und es mutterlos
aufwachsen zu lassen, wie das Schwule in Übersee unter Zuhilfenahme von
Leihmüttern praktizieren, weil sie meinen, in ihrer
Selbstverwirklichungsanmaßung getrost auch über Kinderseelen
hinwegtrampeln zu dürfen. Andererseits und einschränkend sei
konstatiert, dass es für viele Waisenkinder besser wäre, sie wüchsen in
einer homosexuellen Partnerschaft auf anstatt im Waisenhaus.
Ich
höre bereits den Einwand, dass in unserer "gottverdammten Fick- und
Ex-Gesellschaft" (Botho Strauß) ja ohnehin jedes ungefähr dritte Kind
ohne ein natürliches Elternteil aufwachse. Dieses Argument liegt
ungefähr auf der Linie wie: Nicht nur Migranten belästigen Frauen,
sondern auch und gerade Eingeborene. – Muss man, wenn ein Übel ohnehin
verbreitet ist, folglich auch noch anderen Übeln Tür und Tor auftun? MK am 14. 6. 2016
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