Der Publizist Nicolaus Fest kritisiert die Reaktionen deutscher
Politiker und Journalisten auf das Massaker von Orlando scharf. „Was
lehrt das Massaker von Orlando? Auch dieses Morden hat nichts mit dem
Islam zu tun. Deutsche Medien und Politiker tun so, als habe
Schwulenmord im Namen Allahs keinerlei religiöse Fundierung“, erklärt
Fest in einem Kommentar für die neue Ausgabe der Wochenzeitung Junge
Freiheit.
Der öffentliche Diskurs zum Orlando-Massaker sei abwegig: „SPD-Vize
Ralf Stegner sah Präsidentschaftskandidat Trump in der Verantwortung für
die Morde, die Welt die angebliche Benachteiligung eines radikalen Verlierers“, so Fest.
Das Wahrzeichen der Schwulenbewegung, die Regenbogenfahne, werde
gerade von den Parteien eingeholt, meint Fest: „Lieber schweigen sie
über die Morde, als Muslime zu kritisieren. Deutschland mag bunter
werden; aber nicht für Homosexuelle“. JF
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