Eine der unerfreulichen Nebenwirkungen der Massen-Asylimmigration
ist, daß Verwaltung und Justiz sich mit grotesken Problemen
herumschlagen müssen, die in zivilisierten europäischen Ländern nichts
verloren haben. Staunend nimmt die Politik dieser Tage zur Kenntnis, daß
sie mit den willkommen geheißenen arabisch-orientalischen Völkerscharen
auch archaische Bräuche wie Kinderehe und Polygamie im großen Maßstab
ins Land geholt hat.
„Kultursensible“ Debatten sind da fehl am Platz: Niemand hat „das
Recht, seine kulturelle Verwurzelung oder seinen religiösen Glauben über
unsere Gesetze zu stellen“.
Die Realität hinter solch markigen
Bekundungen des Bundesjustizministers sieht indes anders aus: Was den
Einheimischen ins Gefängnis bringt, begründet für den Einwanderer nicht
selten Versorgungsansprüche an die öffentlichen Kassen. Das fragmentiert
und zerlegt den Rechtsstaat.
Mit nachträglichem Herumdoktern wird sich dieser Mißbrauch nicht
abstellen lassen. Scharia, Vielehe und Kinderverheiratung gehören zum
Islam. Das törichte „Der Islam gehört zu Deutschland“ ist ohne die
Einbürgerung des islamischen Wertesystems nicht zu haben. Wer das nicht
will, sollte nicht nach neuen Regelungen rufen, sondern sich zuerst
gegen den Import des Islam und von Millionen Moslems aussprechen. JF
Zweierlei Maß
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