Samstag, 4. Januar 2020
Ein Hoch auf Paracelsus und auf Walter Krämer!
Omnia sunt venena!
Je niedrigere Grenzwerte man festlegt und je genauer man misst, desto schlimmer wird es, auch wenn die gemessenen Werte ständig sinken.
Je überdrehter die Wunschvorstellung, desto unbefriedigender die Wirklichkeit.
Je besser es den Menschen geht, desto mehr geringfügige Unvollkommenheiten treten hervor und wecken die Aufmerksamkeit des Menschen, um ihm vorzugaukeln, es gehe ihm schlecht.
Der Sinn fürs rechte Maß, für Angemessenheit, für die richtigen Proportionen, ist das A und O eines sinnvollen, vernünftigen Lebens.
Auch die heutige Maßlosigkeit, mit der einerseits Obergrenzen geächtet werden und andererseits immer niedrigere Untergrenzen gefordert werden, ist das andere Extrem der Maßlosigkeit, zu der man sich vor 80 Jahren durch Hitler verleiten ließ. In beiden Fällen ist es geistige Umnachtung und Fanatismus. Immer gern mit dem Kopf möglichst tief im Sand.
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