Stationen

Dienstag, 10. Januar 2017

Journalismus heute

Das meiste, was wir aus der Zeitung über andere Länder erfahren, ist Unfug. Schon eigene, oberflächliche Recherche-Arbeit in Form von Durchsicht der dortigen Zeitungen (etwa in Nordafrika gibt es eine Reihe von sehr guten), Blogs, Statistiken, Universitäts- und Firmenwebseiten bringt mehr als die Berichte von Auslandskorrespondenten. Wenn man zufällig noch andere Quellen hat, dann fragt man sich, worin die Journalistenausbildung heute  eigentlich noch besteht. (...)
Ceterum censeo: Ich will meinen Raymond Aron, meinen Scholl-Latour (trotz aller sachlichen Fehlerchen), meinen Gerd Ruge, meinen Joachim Fest, meinen Sebastian Haffner zurück.  Einer von MKs Lesern am 9. 1. 2017

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