Stationen

Donnerstag, 12. Januar 2017

Unpädagogische Wahrhaftigkeit

Wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft“, heißt ein Slogan der Einheitspartei in Orwells „1984“; die Hauptfigur Winston Smith ist selbst ein Rädchen im Mechanismus der Vergangenheitskontrolle: er hat frühere Zeitungen so umzuschreiben, daß sie mit der Lesart der Gegenwart übereinstimmen. Noch weiß er es besser, als es in den ständig revidierten Texten steht, aber, fragt er sich, „wo war dieses Bewußtsein, das unausweichlich bald in Staub zerfallen mußte. Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.“ 

Stalin war nicht der erste Herrscher, der die Geschichte umschreiben ließ; bereits die frühen chinesischen Dynastien fälschten systematisch ihre Geschichte. „Condemnatio memoriae“ hieß in spätrömischer Zeit die entsprechende Herrschaft über die Vergangenheit. Bis hin zu den Manipulationen im Wahrheitsministerium von „1984“ wird die Gedächtnislöschung mit mechanischen Mitteln betrieben: Dokumente werden vernichtet, Bücher aus den Bibliotheken entfernt, Bilder werden retuschiert. Doch weil es sich um eine mechanische Operation handelt, ist sie im Prinzip auch reversibel. Denn so lange noch irgendwo ein Exemplar des Buchs oder das Negativ der Photographie existiert, läßt sich das Gedächtnis wiederherstellen. 

Es gibt aber auch nicht-mechanische Techniken der Gedächtnislöschung, die weniger greifbar sind als Fälschungen und Retuschen, aber genau so wirksam: daß sie als Techniken unbemerkt bleiben, macht gerade ihre Wirkung aus. Sie lassen den Buchstaben des Dokuments unberührt. Was sie zu verändern versuchen, ist der Status des Dokuments – als Zeichen für ein Faktum. Sie wirken auf das Lesen selbst ein statt auf den Wortlaut des Gelesenen. Indem sie neue Lesarten einführen, versuchen sie die Grenze zwischen wahr und falsch zu verschieben. „Das Schrecklichste war, daß einfach alles wahr und falsch sein könnte“, heißt es in „1984“. 

Einen solchen Zustand streben zeitgenössische Gedächtnislöscher an, ohne daß sie auf eine phantastische Manipulationsmaschine zurückgreifen müßten. Ihr wichtigster Verbündeter ist die Zeit. Ihre Methoden sind mit bloßem Auge nicht von den Methoden radikaler historischer und politischer Kritik zu unterscheiden. Was bei ihren Operationen herauskommt, gleicht allerdings der vollendeten Mystifikation, wie dieser Auszug aus einem Flugblatt zeigt, das im Oktober 1980 kurz nach dem Attentat vor der Synagoge der Rue Copernic in Paris verteilt wurde: 

„Vielleicht werden wir niemals ‚wissenschaftliche‘ Beweise für die Nichtexistenz der ,Gaskammern‘ Hitlers oder für die Beteiligung des italienischen Staates an dem Massaker von Bologna in Händen haben. Aber es gibt keinen einzigen ‚wissenschaftlichen‘ Beweis für die Existenz jener ‚Gaskammern‘, der der Kritik standhält; übrigens stellen immer mehr Juden ihre Existenz in Frage. Indem man die Ideologien umkehrt, begreift man ihre Funktion und zugleich die Realität, die sie verschleiern. Es kommt darauf an, eine andere Version bestimmter Fakten durchzusetzen und vor allem ein anderes Verständnis der sozialen Realität zu befördern und die entsetzliche Produktion von Schwindel zu unterbinden, den man uns kaltblütig schlucken lassen will.“ 


Nicht Neonazis haben diesen Text unterzeichnet und verteilt,, sondern Gruppen – was Namen wie „Kronstädter Kommune“, „Die Freunde des Potlatch“ oder „Arbeitergruppen für die Arbeiterautonomie“ verraten –, die am anderen Ende des politischen Spektrums zu suchen sind. Wenn sie als politische Akteure auch bedeutungslos sind, so findet ihre Sprache doch wachsende Resonanz, und man macht es sich zu einfach, wenn man sie als das Wahnprodukt eines Klüngels von Sektierern abtut. Denn dieser Text hält den Augenblick fest, an dem in skandalöse Geschichtsliquidierung umkippt, was einmal als legitime Aufklärung der Geschichte begonnen hatte. 


So wie der Protest gegen den Vietnamkrieg mit der Entdeckung zusammenhing, daß die amerikanische Öffentlichkeit über die Umstände der amerikanischen Intervention getäuscht worden war, so hatte schon die Intervention der USA im Ersten Weltkrieg heftige Kritik ausgelöst. Liberale Publizisten und Historiker glaubten Anhaltspunkte dafür gefunden zu haben, daß Amerika mit faulen Tricks in den Krieg hineingezogen und mit verlogenen Greuelbildern von einem barbarischen Feind hinters Licht geführt worden war.
Das Mißtrauen gegenüber den amtlichen Versionen lebte im Zweiten Weltkrieg wieder auf. Der Wortführer der später „Revisionismus“ genannten Richtung, Harry Elmer Barnes, hielt die Berichte über Nazideutschland für reine Propaganda der Militärs, die Amerika wieder an den Krieg hineinziehen wollten. 

Als dann nach Kriegsende das ganze Ausmaß der Massaker bekannt wurde, das Hitler unter den europäischen Juden hatte anrichten lassen, gerieten Barnes und seine Anhänger in eine prekäre Lage. Sie wurden isoliert und nach rechts abgedrängt, gaben sich aber nicht geschlagen. Barnes fühlte sich in seiner Auffassung bestärkt, nachdem er mit einem ehemaligen französischen KZ-Häftling zusammengetroffen war, der nicht nur Hitler für eine harmlose Neuausgabe von Kaiser Wilhelm hielt, sondern auch die Ermordung der Juden als einen gigantischen Schwindel bezeichnete. Sind die Opfer selber schuld?
Dieser Paul Rassinier ist die Schlüsselfigur für den Aufschwung der neuesten Geschichtsrevision. Was diesem 1967 verstorbenen Geschichtslehrer aus der Gegend von Beifort besondere Glaubwürdigkeit als Entlastungszeugen für die Nazis zu verleihen schien, war seine Vergangenheit als Resistancemitglied und Buchenwaldhäftling. 

Was Rassinier im KZ tatsächlich erlebte, läßt sich aus dem Bericht, den er nach Kriegsende veröffentlichte, allerdings nur bruchstückhaft rekonstruieren: Abgesehen von chronologischen Absurditäten, verschweigt er geflissentlich, wem er seine vergleichsweise bequemen Ruheposten zu verdanken hatte. Als er nach Frankreich zurückkehrte, hatten für ihn Täter und Opfer ihre Rollen jedenfalls getauscht: Für die Verbrechen in den Konzentrationslagern machte er nicht die SS verantwortlich, sondern die Häftlinge selbst, vor allem die kommunistischen, die die Selbstverwaltung im KZ beherrscht hätten.
Weil viele KZ-Berichte diese Häftlingsführung in den Farben einer harmonischen antifaschistischen Volksfrontidylle malten und ihre Funktion innerhalb des Unterdrückungsapparats KZ unter den Tisch fallen ließen, wurde Rassiniers Bericht zunächst als notwendige Korrektur gelesen. 

Ihm selbst lag aber nicht an Korrektur und Diskussion. Mit weiteren Veröffentlichungen führte er einen wahren Kreuzzug gegen die KZ-Literatur, beschimpfte Autoren wie Eugen Kogon und David Rousset als bestochene Lügner und fand in den Prügeln, die er dafür einstecken mußte, die Bestätigung dafür, daß er einer Verschwörung des Schweigens auf die Spur gekommen war.
Je mehr Einzelheiten über das KZ-Universum und die Ermordung der Juden in Prozessen und Augenzeugenberichten ans Licht kamen, desto mehr verpanzerte sich Rassinier in dem Bewußtsein, als einziger Besitzer der Wahrheit einer Welt von Lügen gegenüberzustehen. Weil er in Buchenwald keine Gaskammern gesehen hatte, hielt er auch die Gaskammern von Auschwitz für pure Hirngespinste.
Zur Zeit des Eichmannprozesses und der Frankfurter Auschwitzprozesse kam Rassinier einer anderen Kategorie von Fälschern auf die Spur: den Israelis. 

Während er die Kommunisten beschuldigte, mit ihren 200 Greuelmärchen einen Keil zwischen Deutschland und seinen Nachbarn zu treiben, klagte er die Juden an, durch falsche Zeugenaussagen Reparationen aus Deutschland herauszupressen. Schließlich gelangte er zu der Erkenntnis, daß die Juden selbst es gewesen waren, die Hitler den Krieg erklärt hatten; das heißt, sie setzten den Präsidenten Roosevelt so unter Druck, bis er an ihrer Stelle seine Armeen gegen Hitler in den Kampf schickte.
Mit dieser Behauptung war Rassinier bei den amerikanischen Interventionskritikern hochwillkommen. Seine Anregungen aufgreifend, gründeten sie in Kalifornien ein „Institute for Historical Review“, gaben eine akademisch aufgemachte Zeitschrift heraus, eröffneten einen Buchversand und sicherten sich Rundfunkstationen und das rechtsradikale Magazin Spotlight als Sprachrohr.
In Europa traf Rassinier auf weniger Gegenliebe. Er wurde aus der sozialistischen Partei hinausgeworfen, mit Prozessen überhäuft; bevor er 1967 einsam und verbittert starb, blieb ihm nur der winzige Trost, daß ein Jüngerer das Werk der Wahrheitssuche fortzusetzen versprach. 

Dieser Robert Faurisson, Schüler der berühmten Ecole Normale, verstand es nicht nur, der Botschaft Rassiniers das Aussehen eines historischen Diskussionsbeitrages zu geben, er verstand es auch, sie unter die Leute zu bringen. Aus dem schrulligen Literaturdozenten Faurisson, der es in der Literatur von Fälschungen wimmeln sieht (in seiner Dissertation zum Beispiel bezeichnet er das Werk Lautréamonts als Mystifikation), entwickelte sich im Lauf der siebziger Jahre ein unermüdlicher Trommler für eine Geschichtsrevision nach kalifornischem Vorbild. Ende 1979 kam seine große Stunde; Le Monde, von ihm juristisch unter Druck gesetzt, veröffentlichte einen seiner Artikel, der mit diesen Sätzen endet: „Die Nichtexistenz von ‚Gaskammern‘ ist eine frohe Botschaft für die arme Menschheit. Es wäre falsch, sie länger geheimzuhalten.“ 

Die Empörung war natürlich groß, zumal etwa zur gleichen Zeit die Serie „Holocaust“ im Fernsehen lief. Eine Gruppe von Historikern verwahrte sich gegen den Anspruch Faurissons, mit seinem Fälschungshobby einen Beitrag zur historischen Debatte zu leisten. Der in den Mittelpunkt der Affäre gerückte Literaturdozent ließ sich gekränkt auf einen Posten an der staatlichen Fernuniversität versetzen.
Es traten aber auch Verteidiger auf den Plan. An amerikanischen Universitäten zirkulierte eine Resolution, die die Wiederherstellung der Meinungs- und Forschungfreiheit für Faurisson verlangte, unterzeichnet unter anderem von dem berühmten Linguisten Noam Chomsky. Ein Freund Chomskys, der Soziologe und Indochinaspezialist Serge Thion, gab in dem linken Verlag „La Vieille Taupe“ (Der alte Maulwurf) einen Band mit gesammelten Texten des selbsternannten Gaskammerspezialisten heraus. 

Die linke Tageszeitung Liberation druckte ebenfalls Stellungnahmen für die Redefreiheit Faurissons, bis sich herausstellte, daß Faurisson selbst der Mitverfasser eines der Texte gewesen war. Im linken Milieu Frankreichs war jedenfalls der Teufel los.
Im Herbst 1980, mitten in die Erregung über das antisemitische Attentat in Paris hinein, landete Faurisson seinen nächsten Coup: bei „La Vielle Taupe“ brachte er ein „Verteidigungsmemorandum“ gegen seine Kritiker heraus. Was die Pariser Öffentlichkeit dabei empörte, war weniger die mittlerweile bekannte Meinung Faurissons über den Holocaust als zionistische Erfindung als der Name des Autors, der das Vorwort zu diesem Pamphlet geschrieben hatte. Es war Noam Chomsky, kritischer linker Intellektueller, dazu Enkel eines Rabbiners. Die Kategorien schienen endgültig, wie in „Leonce und Lena“ in schändlichster Verwirrung.
Chomskys Auskunft, der Text sei ohne sein Wissen in Faurissons Buch geraten, machte die Sache nicht besser; denn der schreiende Widerspruch in seinem Text war damit nicht aus der Welt geschafft. Auf der einen Seite behauptete Chomsky nämlich, nichts von Faurissons Verlautbarungen gelesen zu haben und nichts von der Materie zu verstehen und nur die Meinungsfreiheit zu verteidigen; auf der anderen Seite aber nahm er Faurisson gegen den Vorwurf des Antisemitismus in Schutz – was eine Stellungnahme nicht zur Meinungsfreiheit ist, sondern zu dieser Meinung selbst, und zwar eine gänzlich ignorante.
Die Verteidigung von Faurissons Freiheiten hätte wenigstens abstrakt einen Sinn, wenn diese Freiheiten bedroht worden wären; bei dem Dozenten Faurisson, der weiterhin lehren darf und dessen Bücher nicht verboten wurden, kann davon aber keine Rede sein. 

Die Herausgeber sorgen für die Verbreitung von Faurissons Meinung, nicht obwohl sie sie für abwegig halten – was eine edle Geste im Geist Voltaires wäre, sondern weil sie ihnen auf verquere Weise in ihr politisch-theoretisches Konzept paßt. 

Denjenigen unter ihnen, die sich auf den italienischen Marxisten Amadeo Bordiga berufen, kommt Faurissons Leugnung des Völkermords sehr gelegen: Sie beseitigt den Skandal Auschwitz, an dem die Theorie zu scheitern drohte, wonach es sich beim Nationalsozialismus nur um eine leichte Variante der kapitalistischen Herrschaft gehandelt hat. Was Libertäre wie Chomsky und Gabriel Cohn-Bendit (den Bruder des „roten Danny“) an Faurisson offenbar anzieht und seinen Antisemitismus „übersehen“ läßt, ist der Generalverdacht gegenüber dem Stalinismus, der dem Libertären unbesehen einleuchtet. Wenn Faurisson nicht müde wird zu betonen, daß Rudolf Höß in einem polnischen Gefängnis saß, als er die Planung von Auschwitz beschrieb, dann weiß der wackere Antistalinist sofort Bescheid; wie man die Stalinisten kennt, werden sie auch dieses Geständnis durch Folter erpreßt und gefälscht haben. 

Man kann in dieser Affäre aber auch ein Symptom für die Unfähigkeit unserer Gesellschaft sehen, Abweichler, Querköpfe und Spinner zu verkraften. Ihre Ausgrenzung ruft nämlich eine Verteidigung des Abweichenden à tout prix auf den Plan, die nach dem Inhalt dessen, was da abweicht, dann nicht mehr groß fragt. Wäre das Ausscheren aus dem großen Konsensus nichts Besonderes und deshalb auch nichts besonders Verteidigenswertes, gäbe es auch subjektiv weniger Anlaß, die Spinnereien eines Wichtigtuers dadurch in Schutz zu nehmen, daß man sie zur historischen Forschung hochjubelt.
Es ist noch etwas anderes im Spiel, das Faurissons Behandlung der Nazivergangenheit streckenweise den Anschein von Ernsthaftigkeit und Exaktheit verleiht und dabei die Bereitschaft erzeugt, auch den reinen Fälschungswahn zu akzeptieren: es ist der fahrlässige, von Verdrängung und pädagogischer Ängstlichkeit geprägte Umgang mit dieser Vergangenheit, der das öffentliche Gedächtnis auszeichnet. Im KZ Dachau zum Beispiel hat man den Besuchern viele Jahre lang ein Gebäude als Gaskammer vorgeführt, wohl um ihnen einen erzieherischen Schauer einzujagen, obgleich es in Dachau keinen Mord durch Vergasen gegeben hat; erst nach der Intervention des Historikers Martin Broszat wurde die falsche Aufschrift korrigiert. Ein Faurisson kann natürlich daraus das Paradestück seines imaginären Fälschungsmuseums machen und zu Analogieschlüssen auf andere Fälle anregen. 

Und wenn manchem Zweifel an der Authentizität der Höß’schen Autobiographie plausibel erscheint, so haben auch hier pädagogische Absichten mitgespielt: Bei der Drucklegung ist man der Meinung gewesen, dem Publikun die vollständigen Aufzeichnungen nicht zumuten zu können. Ähnliche Beispiele sind Legion.
Pädagogische Tricks pflegen sich zu rächen, spätestens wenn die so Erzogenen erwachsen geworden sind – das zeigt sich auch im Echo auf Faurisson. Aber nicht dieses Fälschungsliebhabers und seiner Unterstützer wegen verdient die Lektion Beachtung. Man hat jetzt bei uns die Neonazis entdeckt und sinnt auf Abhilfe; bessere Aufklärung über die Nazivergangenheit wird verlangt, strengere Verfolgung von Nazipropaganda wird gefordert. Doch wie immer kommt das Ganze eine Epoche zu spät und weckt zudem, gerade nach dieser französischen Lektion, schlimme Befürchtungen. 
 
Da hat man den Majdanek-Prozeß so lange hinausgeschoben, bis die Angeklagten auf ein Häuflein zusammengeschrumpft waren und die als Zeugen auftretenden Opfer sich nur noch mühsam erinnern konnten – und einzelne Verteidiger tobten sich auf eine Weise gegen sie aus, die den Zynismus eines Faurissons in den Schatten stellt. 
Nun ist das beschämende Schauspiel vorüber, und auf einmal ermannt sich der Staat und nimmt in der Gesetzesfront den Kampf gegen den Neonazismus auf: Ein Auschwitzleugner wie Faurisson soll künftig bestraft werden können. Wem ist damit gedient außer einem Faurisson, dem nichts so viele Sympathisanten zugetrieben hat wie die im Sommer 1981 gegen ihn mobilisierte französische Justizmaschinerie? Wenn dazu die flankierende Aufklärung wie gehabt in homöopathischen Dosen verabreicht wird und nicht eine ganz unpädagogische Wahrhaftigkeit an ihre Stelle tritt, dann braucht man sich um den entsprechenden Nachwuchs keine Gedanken zu machen.  Lothar Baier


Lothar Baier 

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