PS: Die besten Links kamen erst, nachdem diese Seite online ging. Der erste betrifft die Verurteiltenstatistik
des Statistischen Bundesamtes der Jahre 2007-2014, Deutsche und
Ausländer gesondert aufgeführt, wenngleich nicht nach Ethnien getrennt, hier.
Der in einer Leserzuschrift bereits erwähnte Berliner Oberstaatsanwalt
Roman Reusch hielt Anfang Dezember 2007 im Kloster Banz vor einem
Auditorium von jungen Stipendiaten der Hanns-Seidel-Stiftung diesen
singulären Vortrag über die Relation zwischen Ausländern, speziell
muslimischer Herkunft, und Deutschen bei Straftaten.
Sein Resümee –
Orientalen, vor allem arabischer Provenienz, sind weit krimineller als
Deutsche – ist so evident wie unerlaubt, weshalb der achtbare
Staatsdiener nach dem Vortrag versetzt wurde (nachzulesen hier). Manchmal beginne ich, an Verschwörungstheorien tatsächlich zu glauben.
Sehr vergnüglich wie beinahe gewohnt die beim Tagesspiegel für Altjungfernpornos zuständige Redakteurin Andrea Dernbach (hier oder hier) mit diesmal einem Interview unter dem sinnigen Titel: "Frauen mit Kopftuch machen Erfahrungen wie Frauen in den 70er Jahren" (hier).
Welche Erfahrungen aber machen Frauen in gewissen Gegenden oder
zuweilen gar auf öffentlichen Plätzen ganz ohne Kopftuch (wie die Medien
in den nächsten Tagen melden werden, auch an diesem Jahrewechsel
wieder)? Da muss man speziell in good old Germany zeitlich weit
zurückmetaphern: Wie um 1945? 1630?
Nein, nein, soo schlimm ist es
nicht mal ansatzweise, um auch nur ahnungshalber solche Erfahrungen zu
erschließen, müssten die Holden schon in die Herkunftsländer derer reisen,
die ihnen hier & heute elanvoll und unaufgefordert an die
"Speckmusch" (E. Henscheid) gehen.
Frage am Rande: Machen
eigentlich Frauen mit Kopftuch bei der Nobelpreisverleihung inzwischen
andere Erfahrungen als in den 70er Jahren? MK am 4. 1. 2017
„Als das öffentliche Interesse an Reusch infolge der Kontroversen stieg und er im Januar 2008 unter anderem als Gast in die Talkshows hart aber fair und Anne Will eingeladen wurde, reagierte sein Vorgesetzter, der Leitende Oberstaatsanwalt Andreas Behm, und untersagte ihm die Fernsehauftritte. Das Verbot war beamtenrechtlich legitim, wurde aber von Reusch selbst und vielen seiner Unterstützer als politisch motivierter „Maulkorb“ empfunden, da Reusch offensichtlich nicht die Linie von Behm und der Justizsenatorin Gisela von der Aue vertrat.“ (Wikipedia über Reusch)
Audiatur et Oberstaatsanwalt Behm
Va, pensiero, sull’ali dorate;
va, ti posa sui clivi, sui colli,
ove olezzano tepide e molli
l’aure dolci del suolo natal!
Di Elba e Reno le rive saluta,
di Berlino le torri atterrate…
O mia patria sì bella e perduta!
O membranza sì cara e fatal!
Arpa d’or dei fatidici vati,
perché muta dal salice pendi?
Le memorie nel petto raccendi,
ci favella del tempo che fu!
O simile di Solima ai fati
traggi un suono di crudo lamento,
o t’ispiri il Signore un concento
che ne infonda al patire virtù.
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