Wird
Deutschland in den kommenden Jahren und Jahrzehnten noch das Land der
Deutschen sein, wenn die Einwanderung aus außereuropäischen
Kulturkreisen weiter auf hohem Niveau anhält? Medien- und
Politik-Establishment pflegen die wachsenden Zweifel an der verordneten
„Willkommenskultur“, besonders die an der Wahlurne geäußerten, wahlweise
als „irrationale Ängste“, „Rassismus“ oder Schlimmeres abzutun.
Die Parole, die die Kanzlerin vor Jahresfrist ihrem fakten- und
argumentfrei bis heute unablässig beschworenen „Wir schaffen das“-Mantra
nachgeschoben hat – bei gut 80 Millionen Einwohnern in Deutschland
falle die in einem Jahr ins Land gelassene Asyleinwanderer-Million doch
kaum ins Gewicht –, ist die Blaupause der demagogischen „einfachen
Antworten“ der Immigrations-Verharmloser.
Die Wirklichkeit ist härter. In Berlin hat der Anteil der
ausländischen Einwohner im ersten Halbjahr 2016 die 30-Prozent-Marke
erreicht; zusammen mit fast einer halben Million deutscher
Staatsangehöriger mit Einwanderungshintergrund zählen sie 1,1 Millionen.
Im Bezirk Mitte und einer Reihe von Stadtteilen im Zentrum stellen die
beiden Gruppen bereits die Mehrheit.
Überproportional vertreten sind Einwanderer mit und ohne deutschen
Paß in den jüngeren Alterskohorten. Allein das läßt schon ermessen,
wohin die Reise geht: Zuerst in den Großstädten, später im ganzen Land
werden ethnische Deutsche zur Minderheit in der eigenen Stadt und im
eigenen Land werden.
Die Asyl-Immigration, die zwar durch äußere, von der Bundesregierung
kaum beeinflußte Faktoren gebremst wurde, gleichwohl aber auf hohem
Niveau weiterläuft, spitzt diese Situation dramatisch zu. In Deutschland
lebten vor Öffnung der Schleusen, Stand 2014, nach Angaben von Destatis
gut 29 Millionen Einwohner zwischen 15 und 45 Jahren, rund ein Viertel
davon mit Einwanderungshintergrund.
Bei den etwa zehn Millionen unter 15jährigen beträgt der
Einwandereranteil ein Drittel, bei den ca. 24 Millionen 45- bis
65jährigen dagegen nur 15 Prozent und bei den gut 17 Millionen
Einwohnern im Rentenalter lediglich zehn Prozent und weniger.
Man braucht nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie
tiefgreifend sich das Bevölkerungsbild verändern wird, wenn in den
nächsten beiden Jahrzehnten die jetzigen, von Abstammungs-Deutschen
dominierten Rentnerjahrgänge mit zunehmendem Alter, Krankheit oder Tod
aus der Öffentlichkeit abtreten und die ebenfalls überwiegend
abstammungsdeutschen geburtenstarken Jahrgänge der heute 45- bis
65jährigen, die derzeit auf dem Höhepunkt ihres Berufslebens stehen und
den Großteil der für Transferleistungen benötigten Steuern und Abgaben
erwirtschaften, das Rentenalter erreichen, selbst auf Transferzahlungen
angewiesen sind und sich sukzessive ebenfalls aus dem Straßenbild
zurückziehen.
Der Sozial- und Umverteilungsstaat, wie wir ihn kennen, wird auf
seinem heutigen Niveau nicht mehr finanzierbar sein, seine
Einwohnerschaft wird nicht mehr von ethnischen Deutschen geprägt sein,
sondern von einer multikulturellen Mischbevölkerung.
1,6 Millionen Asyl-Immigranten haben 2015 und im ersten Halbjahr 2016
die deutschen Grenzen überschritten – mindestens. Selbst bei Halbierung
der Zahlen bedeutet das, daß in den nächsten fünf Jahren drei bis vier
Millionen Menschen zusätzlich in Deutschland leben – zurückgeschickt
wird bekanntlich kaum jemand. Durch Familienzusammenführung dürfte sich
diese Zahl mindestens verdoppeln, wenn nicht vervielfachen.
Diese Einwanderer verteilen sich nicht gleichmäßig auf alle
Altersgruppen. Man kann sie deshalb nicht einfach in Relation zur
Gesamtbevölkerung setzen; die Vergleichsgruppe sind die Alterskohorten
der 15- bis 45jährigen, der zwei Drittel der überwiegend männlichen
Asylbewerber zuzurechnen sind. Weitere knapp 30 Prozent sind jünger als
15 Jahre. Das betrifft, wohlgemerkt, die registrierten Antragsteller;
unter den Hunderttausenden Untergetauchten dürfte der Anteil junger
Männer noch erheblich höher sein.
Millionen junger arabischer und afrikanischer Männer treffen also auf
15 Millionen in Deutschland ansässige Männer zwischen 15 und 45, von
denen rund 3,5 Millionen selbst einen „Migrationshintergrund“ haben.
Der
Nachschub ist unerschöpflich; Hunderte Millionen sitzen nach
Schätzungen des Ökonomen Gunnar Heinsohn in den nächsten Jahrzehnten auf
gepackten Koffern.
Überwiegend sind es zweite, dritte und vierte Söhne, chancenlos in
der Heimat, die fordernd und mit hohen Ansprüchen auftreten, ohne an
Ausbildung und Leistungswillen auch nur entfernt in der Lage zu sein, in
absehbarer Zeit den als selbstverständlich erwarteten Wohlstand selbst
zu erarbeiten.
Harte Verteilungskämpfe werden die Folge sein, bei denen die
Einzelkinder der durch Überalterung pazifizierten Deutschen, von bereits
anwesenden und neu hinzugekommenen Einwanderern und ihren höheren
Geburtenraten unerbittlich majorisiert, zwangsläufig den kürzeren ziehen
werden. Auch die sexuellen Übergriffe werden als Folge des importierten
Männerüberschusses weiter zunehmen.
Eine Regierung, die die ethnisch-kulturelle Struktur des Staatsvolkes
durch ihre Entscheidungen verändert, ohne dieses zu fragen, verstößt
gegen das Prinzip der Volkssouveränität, schrieb zu Jahresbeginn der
Staatsrechtler Dietrich Murswiek. Ein „Willkommens-Putsch“, sozusagen.
Verwunderlich ist nicht, daß Bürger sich dagegen mit dem Stimmzettel zu
wehren beginnen, sondern daß dies immer noch so wenige tun. Michael Paulwitz
Erinnerung an Prato!
Das Leben der völkischeren Völker geht weiter
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