"Faszinierend" (Mr. Spock): Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar
Woidke (SPD) gibt zu, dass man unter seiner Führung die
Kriminalstatistik weit offensiver fälscht als dortselbst vor
beispielsweise 30 Jahren (offenbar aus damals noch nicht bestehenden
Veröffentlichungszwängen). In seinem Gau, erklärte er, gebe es bei der
Erhebung rechtsextremer Straftaten eine neue Maßnahme: "Bei der Polizei
wird jeder Übergriff, bei dem nicht erwiesen ist, dass er keine
rechtsextreme Motivation hat, in die Statistik hineingezählt." (Mehr hier).
Da auch jede sexuelle Belästigung eine frauenverachtende, also im
Grunde rechte Straftat ist, und viele Angriffe auf Deutsche aus
fremdenfeindlichen Motiven geschehen, wäre es nicht längst angezeigt,
sie ebenfalls unter "rechte Gewalt" zu rubrizieren?
PS: I have a dream: eine Initiative "Antifaschisten und Salafisten gemeinsam gegen rechte Gewalt".
PPS: "Sehr geehrter Herr Klonovsky, ich möchte Sie darauf hinweisen, daß
Straftaten wie das Zeichnen von Hakenkreuzen durch Linke oder das Malen
von Hitlerbärtchen auf Wahlplakate in Österreich schon längst als
rechte Straftat gewertet werden. Die Realität ist heutzutage wiedermal
satirischer und grotesker, als man sie sich ausmalen könnte. Zitat aus
der österreichischen Kleinen Zeitung: 'Kurios ist freilich der Effekt,
den die angezeigten Schmierereien auf die Kriminalstatistik haben. Denn
aufgesprühte Hakenkreuze und Hitlerbärtchen zählen für die Statistik als
rechtsextrem motivierte Delikte, wie der stellvertretende
Landespolizeidirektor Alexander Gaisch bestätigt: 'Es wird nach dem
Verbotsgesetz vorgegangen' – und zwar auch dann, wenn anzunehmen ist,
dass eher linke Kreise am Werk waren.'" (Mehr hier.)
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