Haben Sie den Aufschrei gehört? Ein 27 Jahre alter Mann dringt in die Wohnung einer 70jährigen Rentnerin ein und tötet sie
– aus religiösen Motiven, teilt der anklagende Staatsanwalt mit. Ein
brutales Haßverbrechen. Da sollten alle Alarmglocken schrillen.
Sie haben natürlich keinen Aufschrei gehört. Keine Schlagzeilen auf
den überregionalen Titelseiten, keine Kopfmeldung in den
Abendnachrichten, keine empörten Verurteilungen und Solidaritätsbesuche
von Kanzlerin, Bundespräsident, Landesregierung und den
Spitzenpolitikern der Parteien.
Es war ja nur eine alte deutsche Frau, die ermordet wurde, und der
Täter war ein Asylbewerber aus Pakistan, der bereits seit drei Jahren im
Land ist, ein polizeibekannter mehrfacher Krimineller, der sich
offenbar unter verschiedenen Identitäten betrügerisch Leistungen
erschlichen hat, aber dennoch nicht abgeschoben wurde, sondern im
Gegenteil im Mai einen Aufenthaltstitel bekam.
Und der jetzt, nach
Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft, das Bedürfnis hatte, „einen aus
seiner Sicht ungläubigen Menschen umzubringen“.
Hat Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht kürzlich versprochen, den
Bürgern – gemeint sind die, denen wegen der um sich greifenden
Rechtsmißachtung und Unsicherheit angesichts der Masseneinwanderung
junger moslemischer Männer mulmig wird und die Spitzenpolitiker wegen
ihrer angeblich „irrationalen Ängste“ sonst gern als „kalt und herzlos“
(Angela Merkel) oder „Pack“ (Sigmar Gabriel) zu beschimpfen pflegen –
diesen Bürgern also ihre Politik der offenen Tore und der großzügigen
„Willkommenskultur“ künftig besser erklären zu wollen, weil das dumme
Volk, auf dessen Wohl sie einen Eid geschworen hat und von dessen
Steuergeldern sie bezahlt wird, die damit verbundenen Segnungen immer
noch nicht kapieren will?
Wir sind gespannt, was sie zu diesem „Einzelfall“ zu sagen hat. Michael Paulwitz
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