Über
acht Milliarden Euro nehmen die öffentlich-rechtlichen Sender in
Deutschland über den Zwangsgebührenbeitrag ein. Während ARD und ZDF im
Geld schwimmen, rauschen die Auflagen traditioneller Tageszeitungen und
auch vieler politischer Magazine seit Jahren in den Keller. Der
Anzeigenumsatz wandert ungebremst zu Online-Portalen ab. Nur wenige
Verlage konnten dort mit eigenen Angeboten ihre Verluste kompensieren.
Inzwischen deklassiert das Internet längst nicht mehr nur die
Printmedien, auch etablierte Fernsehkanäle entwickeln sich zu
Potemkinschen Dörfern. Nicht mehr nur junge Leute, sondern auch Ältere
sehen nicht mehr in Echtzeit. Sie sehen höchstens zeitversetzt, lieber
streamen sie (über Amazon, Netflix und andere Internetanbieter). So
sinken neben den Auflagenzahlen gedruckter Medien nun auch die
Einschaltquoten der TV-Dinosaurier.
Zu einer schwergewichtigen Konkurrenz hat sich Youtube entwickelt.
Hier können Amateure wie Professionelle senden, was ihnen gefällt.
Schminktips, Comedy, aber auch Politisches von verstrahlt bis seriös
wird dort eingespeist und findet Millionen Zuschauer. Viele Nutzer haben
längst internetfähige Fernseher und sehen Youtube-Filme in HD-Qualität,
als wäre es konventionelles Fernsehen.
Hier wollen die Öffentlich-Rechtlichen einen Fuß in die Tür bekommen.
Das Neueste: Mit einem Jahresetat von 45 Millionen Euro kauften die
Staatssender jetzt vierzig Youtuber ein, die nun feist mit Zwangsgeldern
senden, was sie bis dato durch Werbeeinnahmen selbst finanzieren
mußten.
In einem Beitrag für unseren JF-TV-Youtube-Kanal
zeigen wir jetzt, wie hier Beitragsgelder verpulvert werden für plumpe
linksradikale Propaganda (vor allem gegen die AfD), für unterirdische
Filme, die inhaltlich auf der Linie der Grünen Jugend oder der Antifa
stehen. Ein Jugend-Aufklärungskanal weist seinen pädagogischen Wert aus
mit dem Namen „Fickt euch!“
Der öffentlich-rechtliche Komplex greift – ob über ausgeweitete
Internetangebote oder über neue Youtube-Kanäle – immer weiter verzerrend
in einen Markt ein, der eigentlich privatwirtschaftlich und frei
organisiert sein sollte. Dazu nicht im entferntesten politisch
ausgewogen.
Dies ist einer der Gründe, weshalb Empörung über etablierte Medien
grassiert – weil sich Journalisten immer öfter als gekaufte Hofschranzen
entpuppen, die sich ihre Arroganz gegenüber Bürgern nur leisten können,
weil sie parasitär an einem Zwangsgebührensystem hängen.
Im Gegenzug erleben wir eine Konjunktur demokratischer und
vollständig privat finanzierter und direkt ihren Lesern verpflichteter
Medien – wie der JUNGEN FREIHEIT, die im jüngsten Quartal mit 18 Prozent ihr höchstes Wachstum seit Beginn ihrer IVW-Prüfung 2008 verzeichnen kann. Dieter Stein
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