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Mittwoch, 26. Oktober 2016

Köterrasse

Ein türkischer Elternbundfunktionär in Hamburg hat die Deutschen als „Köterrasse“ bezeichnet, berichtet das Hamburg Journal des NDR. Als Reaktion auf die Armenienresolution sagte Malik Karabulut: „Diese Schlampe mit dem Namen Deutschland hat uns den Krieg erklärt – und wir schweigen immer noch.“ Ab jetzt könnten die Deutschen „was erleben“.
Der Diplom-Betriebswirt leitete vier Jahre lang den Verein Türkischer Elternbund. Zur Zeit sitze er in dessen Beirat. Der Elternbund ist Mitglied in der Türkischen Gemeinde in Hamburg und Umgebung, der als einer der wichtigsten Integrationspartner der Stadt gilt. Auf seiner Webseite schreibt der Elternbund, er setzte sich „entschieden gegen jede Diskriminierung nach Rasse, Sprache, Religion oder Geschlecht ein“.
Die stellvertretende CDU-Fraktionschefin in Hamburg, Karin Prien, zeigte sich empört. Es sei nicht hinnehmbar, „daß ein Vertreter eines Integrationspartners der Stadt Hamburg sich so über uns, über uns Deutsche und Hamburger äußert“, sagte sie laut Hamburger Abendblatt.







27. Oktober 2016Ein leitender Funktionär des Türkischen Elternbunds in Hamburg soll einem Bericht des NDR zufolge auf Facebook die Deutschen als "Köterrasse" bezeichnet haben. Offenbar als Reaktion auf die Armenienresolution des Bundestages habe Malik Karabulut, Mitglied des Aufsichtsrats des Vereins, geschrieben: "Diese Schlampe mit dem Namen Deutschland hat uns den Krieg erklärt – und wir schweigen immer noch." Überdies soll er erklärt haben: "Ab jetzt könnt ihr was erleben."
Der überregionalen Qualitäts- und Wahrheitspresse war dies wie gewohnt keine Mitteilung wert. Hätte ein, sagen wir, sächsischer AfD-Funktionär oder überhaupt ein Sachse die Türken zur "Köterrasse" erhoben, sähe die Sache gewiss anders aus. Ebenfalls keinerlei Spuren in der Lückenpresse hinterließ die für ein sich frei dünkendes Land reichlich beschämende Tatsache, dass der renommierte Historiker Jörg Barberowski, der auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung und des Rings Christlich-Demokratischer Studenten in den Räumen der Universität Bremen einen Vortrag über sein Buch "Räume der Gewalt" halten wollte, nach Drohungen des dortigen AStA nicht auftreten konnte. Auch hier stelle man sich eine ähnliche Konstellation mit einem linken Professor und der Heinrich-Böll-Stiftung als Einlader und drohenden "Rechten" als Veranstaltungsverhinderer vor und male sich aus, wie unsere lieblichen Lückenpressevertreter lamentierend loslärmen würden.

Die Macht der Presse zeigt sich vor allem darin, was sie verschweigt. Was sie nicht skandalisiert. Und damit gutheißt.   MK am 27. 10. 2016



Daß die Weihnachtsfeier ausfällt oder umgewidmet wird und Schweinefleisch vom Speiseplan verschwindet, wenn muslimische Eltern sich über leitkulturelle Gepflogenheiten echauffieren und auf die Einhaltung atavistischer Speisevorschriften pochen, ist an deutschen Schulen, Kindergärten und öffentlichen Einrichtungen längst gängige Praxis.

Wenn muslimische Mädchen aus religiösen Gründen vom Schwimmunterricht oder von der Klassenfahrt abgemeldet werden, drücken Lehrer und Schulleiter gern ein Auge zu. Auch beim eigenmächtigen Sonder-Schulfrei an irgendwelchen islamischen Feiertagen geben sie sich schon mal großzügig.
Von ihren vorgesetzten Behörden werden sie ohnehin angehalten, Rücksicht auf muslimische Schüler zu nehmen, die wegen absurder vormoderner Bräuche wie des Ramadan-Fastens geschwächt oder noch reizbarer als sonst sein könnten.
Wenn aber atheistische Eltern, die das Recht auf Religionsfreiheit als Recht auf Freiheit von religiöser Beeinflussung betrachten, mal nicht auf die Entfernung von Kreuzen aus den Klassenzimmern dringen, sondern ihrem Kind die Teilnahme am Schulausflug in eine Moschee nicht gestatten, dann schlägt die Obrigkeit unerbittlich zu und schießt mit Bußgeldbescheiden gegen die unbotmäßigen Abweichler.
Selbst wenn solche Disziplinierungsmaßnahmen vor Gericht keinen Bestand haben sollten, die Abschreckungswirkung zur Einschüchterung potentieller Nachahmer bleibt. Der Weg ins Zweiklassenrecht – hier privilegierte muslimische Einwanderer, dort der doofe Rest, der zu kuschen hat – verfestigt sich zusehends zur Gewißheit.

Die Furcht der Eltern vor Indoktrinierung ist nur zu berechtigt. Die Gefahr geht offenkundig nicht nur von islamistischen Imamen aus, sondern erst recht von Lehrern, Schulbehörden und Ordnungsämtern, die sich zu liebedienerischen Bütteln der Islamisierung machen lassen. Sie gerieren sich wie Überläufer und Kollaborateure, die sich auf die Seite schlagen, die sie als die stärkere wahrnehmen, als die kommende Macht. Und das sind bekanntlich noch allemal die gefährlichsten Fanatiker.  Michael Paulwitz

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