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Samstag, 22. Oktober 2016

Wander-Mainstreaming

Späterer 22. Oktober 2016

Meine Tochter arbeitet seit einiger Zeit als Ärztin in der Rettungsstelle eines Klinikums zu Wittenberg (ja, die Lutherstadt), woselbst auch Asylbewerber in mittlerer Zahl und Stärke Obdach fanden. Was naturgemäß dazu führt, dass einige von ihnen, sei's mit einem Messerstich im Bauch, sei's mit einem beim Fußball ausgerenkten Finger, in der Notaufnahme vorstellig werden. In der Regel handele es sich um Syrer, und nicht ein einziger von ihnen, sagt meine Tochter, habe jemals Ärger gemacht. Kein einziger hatte ein Problem damit, dass ihn eine blonde Nichtmuslima behandelt und also berührt. Diese Menschen seien nett, respektvoll, dankbar – und gepflegt (Letzteres übrigens in gravierendem Unterschied zu einer gewissen Sorte prekärer Eingeborener). Sie könnten sich meist in keiner europäischen Sprache verständigen, ließen sich aber bereitwillig eine Nadel in den Arm jagen, in einen Diagnoseapparat schieben, den Finger wieder einrenken und so fort. Und am Ende bedankten sie sich artig.

Wegen der vielen Berichte aus hiesigen Krankenhäusern über grapschende, randalierende, jeden medizinischen Kontakt mit weiblichem Personal rigoros ablehnende Asylbewerber will ich diesen Kontrast gern dokumentieren. Wer am Ende die Rechnung sowohl für die braven als auch für die asozialen Import-Patienten bezahlt, ist bekannt.




PS: "Das Problem dürfte eher anders herum liegen", merkt Leser*** an. "Wie sieht es denn aus, wenn ein Arzt eine moslemische Frau behandeln will? Das dürfte sich in vielen Fällen ganz anders, 'spannender' darstellen: Wie ist es dann mit 'nett, respektvoll, dankbar' bezüglich des Ehemanns oder der bereitstehenden (Groß-)Familie?" 


22. Oktober 2016


Neueste Nachrichten von der Willkommenskulturfront: Ein 51jähriger Freiburger wurde (übrigens in keiner mit dem Namen eines Rassisten, Biologisten oder Nationalsozialisten verunzierten Straße) von vier "südländisch aussehenden Personen" so schwer zusammengeschlagen, dass er an den Folgen starb (hier). Der "schafft" es also schon mal nicht mehr, ebenso wenig wie der 16jährige Hamburger, dem ein "etwa 20 Jahre alter Südländer" an der Alster ein Messer mehrmals in den Rücken rammte, bevor er die Freundin des Jungen ins Wasser stieß und sich diskret entfernte (hier). Die beiden schaffen es nicht mal in die exponierten Spalten der in solchen Fällen doch verlässlich rassistischen Gesinnungspresse. Ebenfalls in Freiburg (und ebenfalls in einer korrekt benamsten Straße) steht ein 29 Jahre alter syrischer Aslbewerber vor Gericht, der im März und April 2016 zehn Kinder sexuell belästigt bzw. missbraucht haben soll bzw. hat (hier), wobei nicht ganz klar ist, ob es sich nun um einen oder zehn Einzelfälle handelt. Eine sichtbar schwangere Frau wurde in Langenhagen (Niedersachsen) am sogenannten hellichten Tag von zwei Männern überfallen und zum Zwecke des Taschenraubs so elanvoll zu Boden gedrückt, dass die 37-Jährige anschließend ins Krankenhaus musste, wo sie hoffentlich einen Fernseher überm Bett hat, um zu gucken, was Frau Merkel für arme Menschen in Not tut. Die Täter sollen laut Angaben des Opfers von südländischem Aussehen gewesen sein und Englisch mit einem arabischen Akzent gesprochen haben (hier).

Den Angehörigen und Nachbarn der Opfer empfehlen wir "eine mürrische Indifferenz" (Herfried Münkler). Alle anderen freuen sich gefälligst, dass der Kelch einstweilen an ihnen vorüberging und Deutschland mit jedem Tag noch doller bunt und immer bunter wird!   MK am 22. 10. 2016

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