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Sonntag, 16. Oktober 2016

Thomas Wüppesahl

Der Bundessprecher der Kritischen Polizisten wirft der Polizei in Sachsen Befangenheit und mangelnde Professionalität vor. Der Mann muss es wissen. Darum darf er auch als Kronzeuge durch die Medien geistern. Der Bundesprecher heißt Thomas Wüppesahl und wenn nun jemand denkt, mit dem war doch mal was, dann liegt er genau richtig. Der Kritische Polizist Wüppesahl ist nämlich gar kein Polizist. Das war er mal. Bis sie ihn bei der Polizei rausgeschmissen haben. Nicht, weil er im Hauptberuf Querulant und nur im Nebenjob Polizist war. Das wurde geduldig ertragen. Erst als Wüppesahl 2005 wegen Vorbereitung eines Raubmordes verurteilt wurde, wurde es kritisch für den Kritischen Polizisten. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Wüppesahl plante, einen Geldboten umzubringen und auszurauben. Erst nach verweigerter Revision wurde Wüppesahl aus dem Polizeidienst entlassen. Sein späterer Versuch einer Rehabilitierung scheiterte. Darum legen wir auch so viel Wert auf die Aufarbeitung der Einheitsfeier durch die Kritischen Polizisten. Die kann man gar nicht häufig genug zitieren. PAZ

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