Was wie der Ausdruck von Naivität aussieht, ist kalte Berechnung. Merkel will ihren Bürgern Sand in die Augen streuen.
Kanzlerin
Merkel rät den Deutschen, die „Sorgen vor dem Islam“ haben, sich zur
Weihnachtszeit wieder verstärkt dem christlichen Liedgut zuzuwenden und
die Blockflöte zur Hand zu nehmen, denn sonst ginge uns „ein Stück
Heimat verloren“.
Die Empfehlung strotzt vor einer bemerkenswerten
Naivität, die allerdings im Falle der intelligenten CDU-Chefin bloß
vorgetäuscht ist.
Unlängst hatte Merkel Bürgern mit Sorgen vor dem
Islam geraten, einfach öfter in die Kirche zu gehen. Der Autor Henryk M.
Broder konterte damals: Das hätten die syrischen Christen auch getan.
Heute seien viele von ihnen tot. Was die Kanzlerin als Antwort auf die
Ausbreitung eines zunehmend aggressiven politischen Islam vorschlägt,
ist eine bewusste Ablenkung der Deutschen von der wahren
Herausforderung, vor die sie − insbesondere durch Merkels Politik selbst
− gestellt werden.
Mit ihren Verweisen auf Kirchgänge und
Weihnachtslieder gaukelt Merkel einen friedlichen, religiös-kulturellen
Wettbewerb vor, dem mit Glaubensstärke und der Betonung der eigenen
Wurzeln allein begegnet werden könne.
Dem politischen Islam aber geht
es nicht um einen spirituellen Wettbewerb oder gar um „kulturelle
Bereicherung“. Dem politischen Islam geht es um politische Macht. Er
will nicht Seelen und Herzen gewinnen, sondern Raum, in welchem er die
Macht ausübt und alle Abweichler verfolgen und ausmerzen kann. Diesem
Muster folgen auch der türkische Machthaber Erdogan und somit die in
Deutschland tätigen religiös-politischen Strukturen der türkischen
Regierung.
Die Antwort darauf kann nur in der konsequenten Bekämpfung aller politisch-islamischen Strukturen in Deutschland
bestehen. Und in einer ebenso konsequenten Eindämmung der islamischen
Zuwanderung, solange sich der politische Islam in der muslimischen Welt
immer weiter ausbreitet und mit der islamischen Einwanderung dessen
Ausbreitung in Deutschland befördert wird.
Genau dies aber will
Angela Merkel mit allen Mitteln verhindern. Sie weigert sich mit aller
Sturheit, der massenhaften islamischen Zuwanderung Einhalt zu gebieten
und duldet politisch-islamische Frontorganisationen in der ominösen
„Deutschen Islamkonferenz“.
Daher streut sie den Deutschen mittels
kitschiger Gefühlsappelle und lächerlicher Empfehlungen zum Singen und
Beten Sand in die Augen. Dabei tritt zutage, dass sie ihre Bürger für
bodenlos kindisch halten muss, für einen Haufen Einfaltspinsel, der
sich selbst mit dem größten Blödsinn noch hinter die Fichte locken
lässt. Nur auf der Basis einer solchermaßen ausgeprägten Verachtung des
eigenen Volkes kann Merkel ernsthaft glauben, dass diese Irreführung
nicht entdeckt und wütend zurückgewiesen wird. Hans Heckel
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