Gestern abend im heute-journal: Marietta Slomka interviewt
Thomas de Maiziere. Und der sagt in aller Offenheit, dass wir mit großen
IT-Angriffen und großen terroristischen Angriffen rechnen müssen. Auf
all das müssten wir uns „besser rüsten als bisher“.
Flüchtlinge sind nicht krimineller als Deutsche – sie begehen nur mehr Straftaten.
Im übrigen: Die
legitime Vergleichsgruppe sind nicht 'die' Deutschen, sondern deutsche Migranten
im Ausland.
Ich
habe am 8. Dezember die Leser meiner Acta diurna aufgefordert, mir ihre
Sicht der Dinge – und sofern vorhanden: ihre Expertise – in Sachen
Flüchtlingskriminalität mitzuteilen.
Die Conclusio aus nahezu
sämtlichen Zuschriften lautet: Wir verfügen keineswegs über belastbare
Zahlen. Statistik ist ein schwankendes Terrain. Die Polizeiliche
Kriminalstatistik (PKS) bildet nur die Tatverdächtigen und das
sogenannte "Hellfeld" ab. Sie trennt zwar zwischen deutschen und
nichtdeutschen Tatverdächtigen und sogar zwischen Ausländern, die schon
länger in Deutschland leben, und "Flüchtlingen" ("Zuwanderern"), aber
nicht zwischen ethnischen Deutschen und Passdeutschen. Da kein Mensch
und vor allem kein Innenminister weiß, wieviele "Flüchtlinge" vulgo
illegale Einwanderer sich überhaupt hier aufhalten und wieviele davon
für welche unaufgeklärten Taten verantwortlich, ist die Statistik enorm
verzerrt. Fälle, die noch bearbeitet werden, fehlen dort ebenso wie
jene, bei denen kein Täter ermittelt wurde oder kein Tatverdächtiger vom
Opfer benannt werden konnte. Im vergangenen Jahr erschienen diverse
Medienberichte, dass die Polizei auf Anweisung "von oben" die Statistik
bereinigte (hier etwa oder hier oder hier oder hier).
Gerade bei der Flüchtlingskriminalität werden oft mehrere Fälle zu
einem zusammengefasst. "Wieviel Prozent der Schlägereien oder Übergriffe
in Flüchtlingsunterkünften werden überhaupt zur Anzeige gebracht und
wie sieht das im Vergleich mit den Quoten unter einheimischen, sagen
wir, Dorffestschlägereien oder -übergriffen aus?", fragt Leser ***, hier
stellvertretend zitiert. "Was man an der Bilanz von Köln – 1.200
Anzeigen, wenige ermittelte Tatverdächtige, nur eine Handvoll
Verurteilungen – erahnen kann, ist, dass die offizielle Statistik häufig
nur einen Bruchteil dessen abbildet, was die Leute erleben und was in
deren subjektiven Sicherheitsgefühl niederschlägt." Sogenannte
"minderschwere" Straftaten wie Diebstähle werden in manchen Großstädten
gar nicht mehr registriert, Straftaten ohne "Opfer", etwa jeder einzelne
Drogenverkauf im Berliner Görlitzer Park, finden keinen Eingang in die
Statistik, speziell dort wo eingewanderte Clans und Banden herrschen,
hüten sich Opfer vor einer Anzeige etc. pp.
Aufschlussreicher ist ein Blick in die Gefängnisse. Dazu gleich.
Beginnen
wir mit einigen Fakten. Ohne Straftaten gegen das Ausländerrecht – die
immer herausgerechnet werden, als sei ein illegaler Grenzübertritt eine
Bagatelle – registierte die PKS für 2015 114.238 Taten durch Flüchtlinge
(in der PKS-Terminologie "Zuwanderer" geheißen).
"Laut
Bundesinnenministerium kamen im gleichen Zeitraum 890 000 Asylanten ins
Land, woraus sich eine Kriminalitätsbelastung (ohne Berücksichtigung von
Verstößen gegen Asyl- u. Freizügigkeitsgesetze) von 13% ergibt. Bei
denen, 'die schon länger hier leben' (72 Mio. Autochthone u.
Eingebürgerte), belief sich die Kriminalitätsbelastung auf 2% (1.456.078
TV)", notiert Leser ***. "Betrachtet man einzelne Deliktbereiche, wird
das Mißverhälnis teilweise noch bizarrer. Obwohl der Anteil der
Zuwandererkohorte an der Gesamtbevölkerung kaum mehr als 1 Prozent
betrug, stellten sie bei den Straftaten
• gegen das Leben 8,2%
• schwere Körperverletzung 8,2%
• gegen die sexuelle Selbstbestimmung 4,8%
• Rohheitsdelikte 5,3%
• Raubdelikte 11,1%
• Wohnungseinbruch 10,2%
• Ladendiebstahl 14,2%
• Taschendiebstahl 33,5%
aller Tatverdächtigen (Quelle: PKS 2015, Seite 70).
Die
1-Million-Dollar-Frage: Erklärt sich die exorbitant höhere
Kriminalitätsbelastung der Zugewanderten a u s s c h l i e ß l i c h aus
den unterschiedlichen sozio-demographischen Strukturen beider Kohorten?
Meines Wissens gibt es dafür keine wissenschaftlich belastbaren
Nachweise dergestalt, daß zu belegen wäre, mit welchem jeweiligen Faktor
der höhere Männeranteil, die niedrigere Altersstruktur oder das sozial
benachteiligte Milieu der Asylanten berücksichtigt werden muß, um ihre
kriminelle Geneigtheit mit der des Gastvolkes kompatibel zu machen.
Spätestens
hier wird´s daher ideologisch, indem man (siehe Palmer) aus zweifellos
vorhandenen, aber ungewichteten sozio-demographischen Divergenzen die
kurzschlüssige Behauptung ableitet: Und damit ist bewiesen, daß
'Flüchtlinge' keineswegs krimineller sind als Deutsche."
"Die
Gewaltkriminalität insgesamt ist zurückgegangen, obwohl so viele
Flüchtlinge gekommen sind", erklärte etwa Professor Jörg Kinzig,
Direktor des Tübinger Instituts für Kriminologie. „Bei Mord und
Totschlag gab es ein Minus von 2,9 Prozent. Bei Vergewaltigung und
sexueller Nötigung ein Minus von 4,4 Prozent." Eine entwaffnend
manipulative Aussage. Tatsächlich ist im Jahr 2015 lediglich die Zahl deutscher
Tatverdächtiger um 4,9 Prozent gesunken, die Zahl nichtdeutscher
Tatverdächtiger aber (abzüglich ausländerrechtlicher Verstöße) um 12,8
Prozent gestiegen. Der Tatverdächtigenanteil von Personen ohne deutsche
Staatsangehörigkeit hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 24,3 Prozent
auf 27,6 Prozent erhöht.
Leser *** notiert dazu: „Im Jahre 2011
waren es 20,8 %. Eine Steigerung um immerhin 31,7 % in vier Jahren. Der
Anteil der Ausländer im Rechtssinne an der Gesamtbevölkerung in
Deutschland beträgt im Jahre 2015 gerade 9,72 %. D.h., der Anteil der
nicht-deutschen Tatverdächtigen an der Gesamtzahl der Straftaten ohne
ausländerrechtliche Verstöße ist fast dreimal so hoch, wie ihr Anteil an
der Gesamtbevölkerung.
Greift man einzelne Deliktsgruppen
heraus, so ergibt sich ebenfalls ein überraschendes Bild. Bei den
Straftaten gegen das Leben tauchen deutsche Tatverdächtige zu 70,75 %
auf, nicht-deutsche zu 29,25 %. Beim Delikt des Totschlages sind die
Zahlen 60,32 % deutsche Tatverdächtige und 39,68 % nicht-deutsche
Tatverdächtige. Bei Raub und räuberischer Erpressung zählt man 61,56 %
deutsche Tatverdächtige und 38,44 % nicht-deutsche Tatverdächtige. Bei
den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (das geht vom
sogenannten „Grabschen“ und der sexuellen Anmache bis zur
Gruppenvergewaltigung) zählt die Statistik 79,5 % deutsche
Tatverdächtige und 20,5 % nicht-deutsche Tatverdächtige. Bei speziellen
Delikten sieht es noch finsterer aus. Der Anteil der deutschen
Tatverdächtigen bei (einfacher) Vergewaltigung liegt bei 66,89 %, der
Anteil nicht-deutscher Tatverdächtiger bei 33,11 %. Geschah die
Vergewaltigung überfallartig, so sind von den Tatverdächtigen 65,75 %
Deutsche, 34,25 % Nicht-Deutsche. Die Vergewaltigung durch Gruppen wird
zu 53,89 % deutschen Tatverdächtigen, und zu 46,11 % nicht-deutschen
Tatverdächtigen zugeschrieben. Im Verhältnis zum Anteil der
Nicht-Deutschen an der Gesamtbevölkerung von lediglich 9,72 % haben wir
hier bei den schweren Straftaten durchweg das drei bis fast fünffache
bei den Tatverdächtigen."
Leser *** rechnet zur PKS vor:
"Die absoluten Zahlen:
1. Flüchtlinge (etwa 1 Mio für den Stastistikzeitraum):
- Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung: 3036 Fälle
- Straftaten gegen das Leben: 414 Fälle
2. Nicht-Flüchtlinge (etwa 80 Mio):
- Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung : 46081 Fälle
- Straftaten gegen das Leben: 2991Fälle
Und nun mal gerechnet auf 1 Mio:
1. Flüchtlinge:
- Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung: 3036 Fälle
- Straftaten gegen das Leben: 414 Fälle
2. Nicht-Flüchtlinge:
- Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung : 576 Fälle
- Straftaten gegen das Leben: 37 Fälle
Und nun nochmal als Verhältnis und in %:
- Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung: Faktor 5, 400%
- Straftaten gegen das Leben: Faktor 11, 1000%
Fazit:Die
Flüchtlinge sind bei schweren Straftaten wie Straftaten gegen das Leben
um mehr als 1000% krimineller als die Deutsche. Dabei ist noch gar
nicht berücksichtigt, das bei den 80 Mio auch viele Nicht-Deutsche drin
sind sowie eingedeutschte.
Quellen:
BKA-Statistik:https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2015/Zeitreihen/zeitreihenFaelle.html?nn=51356
und BKA-Bericht aus dem die Mainstreammedien ein "Zuwanderer sind nicht krimineller als Deutsche" gemacht haben:
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/2016/06/bka-lagebild-kriminalitaet-zuwandeung.html
Wenn
man aber selber rechnet, kommt man zu einer um mehr als 1000% höheren
Kriminalität der Flüchtlinge im Vergleich zur normalen Bevölkerung."
Am
Rande: Man muss immer wieder daran erinnern, dass uns Leute, die hier
Straftat auf Straftat begehen, als Schutzsuchende aus
Bürgerkriegsgebieten verkauft werden. Von solchen Menschen darf man
keineswegs nur erwarten, dass sie sich so gesetzestreu verhalten wie der
durchschnittliche Deutsche, sondern dass sie sich hundertprozentig gesetzestreu verhalten.
Weiter:
Wirklich sinnvoll wird eine Analyse also erst, wenn man berechnet, wie
hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Asylbewerber und ein
Biodeutscher ein bestimmtes Delikt begeht. Es gingen dazu viele Links bei mir ein. Mein Favorit ist diese Auswertung, worin es u.a heißt: "Asylbewerber
sind im Bereich 'Überfall mit Vergewaltigung durch Einzeltäter' fast
14-mal krimineller als Deutsche. Oder: Unter 1 Mio. Asylbewerber
befinden sich 14-mal mehr Täter, die Frauen überfallen und vergewaltigen
als unter 1 Mio. Deutschen. Oder anders: In zwei gleich großen Gruppen kommen auf 100 deutsche Tatverdächtige genau 1.370 tatverdächtige Asylbewerber!"
Anhand
der Zahlen der PKS lässt sich sehr gut die Wahrscheinlichkeit
berechnen, mit welcher ein Syrer, Afghane, Algerier etc. in Deutschland
tatverdächtig wird. Sie ist um ein Vielfaches höher als bei Deutschen.
Die Zahl der Vergewaltigungen durch Asylbewerber ist 2016 in Österreich
um 133 Prozent gestiegen. Während im Vorjahr 39 Asylbewerber als
Tatverdächtige festgestellt wurden, waren es bis Ende September bereits
91, sagte Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP). Bei der Einordnung nach
Herkunftsländern führt Afghanistan die Statistik an. Hier ergab sich
eine Steigerung von 16 auf 47 Tatverdächtige innerhalb eines Jahres.
Bei der Präsentation der Kriminalstatistik für sein Bundesland
konstatierte der sächsische Innenminister Markus Ulbig (CDU) 169
Sexualstraftaten, die 2016 von Asylbewerbern begangen wurden. Im Vorjahr
wurden in Sachsen nur 25 derartige Fälle registriert. Von den
7.579 durch Asylbewerber verübten Straftaten entfalle der größte Teil
auf Diebstähle, Raub und Körperverletzung. Personen aus den
Maghreb-Staaten seien hierbei mehrfach Intensiv-Täter, so Ulbig. "Allein
drei Viertel aller algerischen Zuwanderer sind als Tatverdächtige in
Erscheinung getreten."
Die Webseite "Sciencefiles" beschäftigt sich mit dem sprunghaften Anstieg der Jugendkriminalität seit der Grenzöffnung (hier).
"Seit 2002 geht die Anzahl der polizeilich ermittelten deutschen
Tatverdächtigen fast kontinuierlich zurück. Auch die Zahl der
polizeilich ermittelten nichtdeutschen Tatverdächtigen ist seit Ende der
1990er Jahre rückläufig, bis 2013. Mit dem Beginn der Zuwanderung von
Flüchtlingen steigt die Anzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen
sprunghaft und in einer Weise an, wie wir sie in einer Kriminalstatistik
noch nicht gesehen haben. (...)
Von 2013 bis 2014 ist die Anzahl der
polizeilich ermittelten Tatverdächtigen um 14% (14 – 17 Jahre) bzw. 23%
(18 – 21 Jahre) angestiegen. Von 2014 bis 2015 beträgt der
entsprechende Anstieg 91% bzw. 84%. Die Anzahl der von der Polizei
ermittelten nichtdeutschen Tatverdächtigen hat sich zwischen 2014 und
2015 also fast verdoppelt von 43.575 nichtdeutschen Jugendlichen (14 –
17 Jahre), die 2014 erfasst wurden, auf 83.243 nichtdeutsche Jugendliche
(18 – 21 Jahre), die 2015 erfasst wurden, bzw. von 56.724
nichtdeutschen Heranwachsenden (18 – 21 Jahre), die 2014 erfasst wurden,
auf 104.529 im Jahr 2015. Das sind erhebliche Zuwächse und da die
Anzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen vor der Zuwanderung von
Flüchtlingen gesunken ist, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit vermutet
werden, dass der Anstieg auf die entsprechende Zuwanderung von
Flüchtlingen zurückzuführen ist."
Schauen wir in die
Gefängnisse. Der baden-württembergische Justizminister Guido Wolf (CDU)
sagte im Juli dieses Jahres gegenüber den Stuttgarter Nachrichten: "Seit
August 2015 ist die Anzahl Untersuchungsgefangener sprunghaft um knapp
30 Prozent angestiegen." Die Gefängnisse seien überbelegt. Nach einer
Auswertung des Justizministeriumsgeht die Zunahme praktisch
ausschließlich auf ausländische Gefangene zurück. Deren Anteil ist stark
gestiegen, ihre Gesamtzahl liegt inzwischen bei 3123. Sie kommen aus
100 verschiedenen Nationen. Den höchsten Ausländeranteil weist dabei die
Justizvollzugsanstalt (JVA) in Stuttgart-Stammheim mit 73,5 Prozent
auf. Dort sind überwiegend Untersuchungshäftlinge untergebracht. Zwar
führten bei den Inhaftierten ohne deutschen Pass nach wie vor Türken und
Rumänen, allerdings hätten die Nationen, aus denen zuletzt viele
Asylbewerber nach Deutschland gekommen sind, deutlich aufgeholt. Binnen
Jahresfrist habe sich etwa die Zahl der inhaftierten Gambier und
Tunesier verdreifacht, die der Algerier, Marokkaner und Pakistani
verdoppelt. Der Landesvorsitzende des Bundes der
Strafvollzugsbediensteten Deutschlands, Alexander Schmid, bezeichnete
den rasanten Anstieg der Inhaftierten binnen eines Jahres als
"Belegungs-Tsunami".
Da es in Deutschland keine
Häftlings-Statistik nach Herkunft gibt, empfiehlt sich ein Blick ins
Ausland. Derzeit sind rund 47 Prozent der Inhaftierten in
österreichischen Gefängnissen Ausländer. In der Schweiz sind es sogar
knapp 80 Prozent.
Leser *** ist "als (Miet-)Statistiker für
führende Forschungsinstitute und große Unternehmen tätig. Daneben
betreue und 'frisiere' ich die Promotionswerke einiger dort tätiger
Promovierender, wenn diese mit ihrem statistischen und methodischen
Latein am Ende sind. Ja, man darf sagen ich bin eine Koryphäe auf dem
Gebiet der statistischen Quacksalberei.
Die beiden wichtigsten
Mechanismen manipulativer Erstellung und Interpretation von
Kriminalitätsstatistiken hier in halbwegs talkshowfähiger Sprache:
1. Willentliche Nivellierung von Gruppenunterschieden
Ihr Fußballbeispiel war 100% korrekt: Das Geheimnis der Nivellierung
von Gruppenunterschieden besteht darin die Vergleichsgruppe (in unserem
Fall die Deutschen) soll lange hinsichtlich aller
kriminalitätsursächlichen Merkmale einzudampfen (im wesentlichen
sozioökonomischer Status, Geschlecht, intellektuelle Fähigkeiten, Alter
...), bis sich beide Gruppen gleichen. Man vergleicht dann
Kriminalitätsdisponierte von der einen mit den Kriminalitätsdisponierten
von der anderen Gruppe. Und, Bingo, die Kriminalitätsraten gleichen
sich, alles in Butter.
Nur sind in der deutschen Gruppe vielleicht
10% Disponierte, bei den Neubürgern – glaubens- und kulturbedingt –
geschätzt 80%. Und deren Jugend allein ist auch keine hinreichende
Bedingung für deren Kriminalitätsdisposition, sondern Jugend UND geringe
intellektuelle Fähigkeiten oder wahlweise Jugend UND geringer
sozioökonomischer Status. Geringe intellektuelle Fähigkeiten und
geringer sozioökonomischer Status sind bei den Neubürgern aber –
nochmal: glaubens- und kulturbedingt – hochtradiert und verfestigt über
Generationen (Stichwort: Parallelgesellschaft), wir werden hier also in
Zukunft noch viel Spaß haben.
Mit anderen Worten und noch
talkshowtauglicher: Flüchtlinge sind systematisch in ganz erheblichen
Umfang mit kriminalitätsursächlichen Merkmalen ausgestattet und
selbstverständlich finden wir auch bei uns eine – verhältnismäßig viel
kleinere – Gruppe, die mit ähnlicher Merkmalsausstattung dann eine
ähnliche hohe Kriminalitätsrate aufweist.
2. Verwässerung der Kategorisierung oder Verbot der Kategorisierung
Die zweite Manipulationsform wird mit noch viel durchschlagenderem
Erfolg angewandt. Sie besteht im Aufweichen oder dem Verbot klarer
Kategorisierungen: Am bekanntesten dürfte die Erfassung von (Doppel-)
Passdeutschen als 'Deutsche' sein, so dass ein 'Markus' im selben
Töpfchen mit 'Murat' landet. Ebenso besteht in manchen Bundesländern
schlicht ein Verbot der Erfassung der konkreten ethnischen Herkunft der
Täter.
Daneben gibt es aber ein feines Netzwerk an begrifflichen
Tricks um die erfassten Kategorien für jede sinnvolle Analyse der
Lebenswirklichkeit vollständig untauglich zu machen:
Da werden dann
die Kriminalitätsraten der sehr allgemeinen Kategorie 'Zuwanderer'
präsentiert, um so Millionen absolut integerer Polen, Spanier,
Portugiesen Italiener usw. hübsch in einen Topf mit Arabern und
Afrikanern zu rühren.
Da werden Zahlen ganz generell zu
'Sexualdelikten' gebracht, und so landet die brutale Vergewaltigung im
Park durch Afrikaner prompt in derselben Kategorie wie die sexuellen
Belästigungen im innerhäuslichen Scheidungskrieg (so sinkt denn auch, oh
Wunder, 2015 die Anzahl der 'Sexualdelikte').
Die Deutschen wollen
aber nicht wissen ob z. B. Spanier im innerhäuslichen Scheidungskampf
sexuelle Gewalt ausgeübt haben, sondern inwieweit Araber und Afrikaner
deutsche Frauen 'auf der Straße' belästigen oder vergewaltigen. Genau
das sollen und dürfen Sie aber nicht herausfinden.
Somit ist jede Form der Kategorisierung immer genau zu durchleuchten: WER ist es genau, WAS ist es genau.
Sie werden für Deutschland nirgends finden, niemals, versprochen:
1. Die genau aufgeschlüsselten Mord/Totschlags/Raub/Vergewaltigungszahlen für Afrikaner/Araber/Muslime und
2. noch wichtiger, die Zahlen zu den ethnischen Täter-Opfer-
Verhältnissen: Also wie oft wurden autochthone Deutsche Opfer von Gewalt
durch bestimmte ethnische Gruppen (Afrikaner/Araber/Muslime …) und
umgekehrt wie oft wurden Afrikaner/Araber/Muslime Opfer von Gewalt durch
Deutsche und zwar ausschließlich in Fremdverhältnissen, also bitteschön
KEINE Beziehungstaten.
Für
die USA existieren diese Zahlen, direkt vom Justizministerium: Aus der
Tabelle geht dann folgendes hervor: In 85 Prozent der Gewaltverbrechen
zwischen Schwarzen und Weißen ist das Opfer weiß. Black lives matter,
sage ich da nur. Auch deshalb ist Trump jetzt Präsident. http://www.amren.com/news/2015/07/new-doj-statistics-on-race-and-violent-crime/
Solange
die herrschenden Politiker keine vernünftigen Kategorisierungen
zulassen und uns keine verwertbaren Zahlen wie z. B. die obige Tabelle
liefern kann, ist jede Behauptung einer Gleichverteilung der
Kriminalitätsraten zwischen den Ethnien eine abenteuerliche, jeder
Alltagserfahrung vollständig widersprechende Hypothese.
Zu guter
Letzt empfehle noch einen Blick in die Gefängnisse: In der Schweiz, die
bekanntlich äußerst geizig mit ihrer Staatsbürgerurkunde umgeht, sind
75% Prozent der Gefängnisinsassen Ausländer."
Leser ***
notiert: "Mein langjähriges Arbeitsgebiet ist die medizinische
Forschung, darunter auch die Abschätzung der Prävalenzen von
Erkrankungen usw. Hier hat man es ebenfalls oft mit unvollständigen oder
verzerrten Daten zu tun, allerdings in der Regel nicht mit bewusst
verfälschten, wie man Grund hat im Falle der Migrantenkriminalität
anzunehmen. Der parareligiöse Eifer, mit dem die 'Normalität' oder gar
besondere Benignität dieser Gruppe entgegen den Kenntnissen zur
Sozialisation behauptet wird, ist ja bezeichnend.
In der Medizin
verfügen wir über rationale Methoden, um einen Bias zu erkennen und
abzuschätzen. Hier ist das schwieriger wegen der Systematik der
Irreführung. Mir scheint der noch relativ beste Weg, die Daten zu
Inhaftierten zu analysieren und in Beziehung zur Häufigkeit der
jeweiligen Gruppe in der Population zu setzen. Diese Angaben sollte man
mit einer gewissen Sicherheit erfragen können, zumindest als untere
Grenzwerte, sofern Migranten mit deutschem Pass als Deutsche gezählt
werden. Dies wird natürlich nur eine begrenzt aussagekräftige Schätzung
liefern, sofern beim Vorliegen eines festen Wohnsitzes oft keine
Untersuchungshaft angeordnet wird und ansonsten die Tendenz zu
Bewährungsstrafen besteht, ferner viele Straftaten nicht ernsthaft mit
Inhaftierung sanktioniert oder oft gar nicht mehr angezeigt werden
(Ladendiebstahl), sowie Einheimische ebenfalls in der Regel einen festen
Wohnsitz aufweisen und ein potentiell anderer Usus gegenüber Migranten
kaum überprüfbar ist. Man wird also nur zu Orientierungswerten gelangen,
und das auch nur für das obere Segment der Delikte. Dennoch vermute
ich, dass es noch das relativ Beste ist, was man erreichen kann, und in
jeden Fall besser als offizielle Polizeistatistiken. Ein weiterer Vorzug
liegt darin, dass die Angaben zu Inhaftierten schwerlich als
'Vorurteil' gewertet werden und die zugrundeliegenden Taten nicht leicht
bagatellisiert werden können. Alle mir bekannten Daten weisen in die
Richtung weit überproportionaler Anteile von Migranten verschiedener Art
an den Inhaftierten. Vielleicht ist dieser Vorschlag für Sie von
Nutzen.
Man muss halt sehen, dass die Verzerrung politisch
gewollt ist und inzwischen regelrecht systematisiert wurde, sei es
zwecks Verschleierung der eigenen Fehler, sei es als Grundlage eines zur
Erziehung der Kindbürger gedachten Märchens von den edlen Guten und
Verfolgten, die noch nicht bekenntnishaft gereinigte bzw.
migrationsgetaufte Schulddeutsche mores lehren. Da kommt man nun einmal
an seine Grenzen, wie seinerzeit, was Daten zur DDR oder Sowjetunion
anging. Früher hieß es 'ad usum Delphini', heute ganz demokratisch „ad
usum asinorum'."
"Ich
bin seit etwas mehr als zwanzig Jahren in der öffentlichen Verwaltung
tätig. Zunächst viele Jahre als Finanzbeamter, seit ca. acht Jahren bei
der Kriminalpolizei im Bereich der Wirtschaftskriminalität", schreibt
Leser ***.
"Natürlich 'lügt' die Statistik, kann in ihr doch zunächst
nur das auftauchen, was überhaupt angezeigt wurde, also der Polizei zur
Kenntnis gegeben wurde (die berüchtigte 'Dunkelziffer'. Dann wird in
deutsche und nichtdeutsche Tatverdächtige unterschieden. Unabhängig
davon (wie Sie bereits anmerkten), ob ein 'Migrationshintergrund'
vorliegt, kommt es für die Einteilung ja lediglich darauf an, deutscher
Staatsbürger zu sein, mithin also, eine kleine Karte zu besitzen, auf
der ein Foto prangt. Über ethnische Zugehörigkeit, Integrationsstatus
u.s.w. sagt dies ja bekanntlich wenig aus. Nicht vergessen sollte man,
dass Tatverdächtige nur dann eingeteilt werden können, wenn sie denn
ermittelt worden sind.
Nimmt man z.B. mal den Tatbestand des
Wohnungseinbruchsdiebstahls. Lag die Aufklärungsquote in 2015 bei 15,2%
und der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger bei 41,3 %, so sind ja
noch immer 84,8% unaufgeklärt geblieben. Berücksichtigt man dann die
Erfahrung, dass in diesem Feld insbesondere organisierte Banden aus Ost-
und Süd-Ost-Europa 'im Geschäft' sind, welche eben selten geschnappt
werden, so würde der Anteil der Ausländer am Delikt insgesamt wesentlich
über den hier genannten Wert steigen.
Die Statistik verschweigt uns also wesentliche Dinge:
• die nicht angezeigten Straftaten
• den Anteil der Ausländer an den nicht aufgeklärten Straftaten
• den Anteil der deutschen Staatsbürger mit Migrationshintergrund
Über diese kann man natürlich nur spekulieren.
Zum
ersten Punkt habe ich natürlich keine Zahlen beizusteuern, lediglich
meine Beobachtungen und Hörensagen. Dennoch kurz gesagt. In vielen
Bereichen kommt es gar nicht mehr zu Anzeigen, da sie seitens der
Geschädigten als sinnlos erachtet werden. Insbesondere habe ich z.B.
über mehrere ALDI-Filialen erfahren, dass die dortigen Leiter gehalten
sind, Ladendiebstähle durch 'Flüchtlinge' gar nicht mehr zur Anzeige zu
bringen. Vielfach wird der Arbeitsaufwand als hoch, der Nutzen als
gering bis nicht vorhanden eingestuft. Dieses Verhalten dürfte sich
weiter verbreiten. Wenn ich keine Hilfe seitens der Polizei bzw. des
Staates zu erwarten habe, dann kann ich mir den Ärger auch sparen, mit
dieser/diesem in Kontakt zu treten.
In unserer Dienststelle gibt
es jeden Morgen eine Besprechung mit der kurzen Darstellung des
Kriminalitätsgeschehens des vergangenen Tages. In der Regel nur, soweit
es die Kriminalpolizei betrifft und nur lokal für unseren Bezirk. Die
Arbeit der Schutzpolizei taucht nur am Rande auf, wenn es Schnittpunkte
gibt. Ich habe nie Strichliste geführt, aber es tauchen für
festgestellte Tatverdächtige fast nur ausländische Namen auf, Afghanen,
Araber, Türken, Kurden, Russen, Bulgaren, Rumänen, Albaner, Serben (eben
teilweise auch mit deutschem Paß)... von Asiaten, oder Westeuropäern
habe ich so gut wie nie gehört. Deutsche Namen vor allem als Opfer oder
Intensivtäter."
"Sehr geehrter Herr Klonovsky, nur folgende Gedanken zur PKS aus staatsanwaltlicher Sicht am Rande:
-
Die PKS ist für sich genommen bekanntlich nicht sehr aussagekräftig,
weil ein ermittelter Tatverdächtiger noch lange nicht der Täter sein
muß. Eigentlich brauchte man eine Verurteilungsstatistik. Die Polizei
tut sich immer leicht, ihre Fälle als aufgeklärt zu zu bezeichnen, wenn
sie einen Verdächtigen ermittelt hat. Meine Behörde, die
Staatsanwaltschaft *** , hat 2015 von 63.415 Ermittlungsverfahren gegen
namentlich bekannte Beschuldigte nur ca. 14.000 durch Anklage oder
Strafbefehlsantrag abgeschlossen. Bei allen anderen ist nicht
rechtskräftig festgestellt, wer der Täter war.
- Z. B. fließen
die zahlreichen Wohnungseinbrüche, bei denen kein Täter ermittelt wird,
die aber mit Sicherheit von ausländischen Banden begangen werden, in die
Betrachtung nicht ein.
-
Irgendein Einfaltspinsel hat einmal gesagt, Ausländer, ich meine,
insbesondere Türken, seien überdurchschnittlich aktiv bei der Gründung
von Firmen; sie bereicherten uns daher nicht nur ideell durch ihre
leichte, beschwingte und südlich-lebensfrohe Wesensart, sondern auch
knallhart wirtschaftlich. Natürlich ist diese Feststellung sinnlos,
solange man nicht eine entsprechende Statistik über die Insolvenzen
dagegenhält. Wenn ich nämlich alle paar Jahre mit einem siebenstelligen
Insolvenzschaden meine UG vor die Wand fahre und anschließend mit
irgendwelchen Strohleuten eine neue gründen muß, kommen da über die
Jährchen in der Tat so einige Firmengründungen zustande.
2014-2015
ging etwa jede vierte Insolvenzstrafakte zwischen *** und *** über
meinen Schreibtisch, und ich erinnere mich, daß ausländische Namen auf
den Aktendeckeln nicht gerade selten waren. Aus der PKS errechne ich bei
Insolvenzverschleppung ein Verhältnis (Deutsche: Ausländer) von
6524:1439 = 4,53 (: 1 – M.K.).
(...)
Gerade bei
Wirtschaftsstraftaten ist natürlich nicht nur die Tat als Zählstelle von
Bedeutung, sondern der jeweils angerichtete Schaden. Es sind ohne
weiteres Einzelpersonen, die siebenstellige Beträge einstreichen. Im
Bereich des Zigarettenschmuggels, der Schwarzarbeit, illegaler
Arbeitnehmerüberlassung, Mindestlohnverstöße, Vorenthalten von
Sozialversicherungsbeiträgen und Lohnsteuerhinterziehung u. ä. sind
ausländische 'Globalisierungsgewinner' sehr aktiv. Ich kenne da
Einzelunternehmer z. B. vom Balkan, die über 1 Mio. Euro an
Sozialversicherungsbeiträgen für sich behalten haben. Das ist Alltag im
Wirtschaftsdezernat.
Der
einzelne Richter oder Staatsanwalt kann hierzu kaum statistisch
relevante Erkenntnisse liefern. Auch lassen sich die PKS und die o. g.
Bevölkerungsstatistik nur schlecht miteinander vergleichen, weil die
jeweiligen Altersgruppen nicht übereinstimmen und die Kategorie
'Deutscher mit eigener Migrationserfahrung' schwammig ist und in der PKS
nicht berücksichtigt wird. Es wird vielmehr Aufgabe der bestehenden und
noch zu gründenden Parlamentsfraktionen der AfD sein, diese
Zusammenhänge durch kleine Anfragen aufzuklären.
Ich möchte
dringend empfehlen, sich hierbei auch nicht allein auf das Strafrecht zu
versteifen: Auch durch bloße Ordnungswidrigkeiten können erhebliche
kriminelle Gewinne eingestrichen werden. Die Frage muß allgemein lauten:
Was kostet uns die gegenwärtige Einwanderungspolitik; welche Schäden
richten ausländische Gewerbetreibende hier an, sind hierbei Muster zu
erkennen, die zur Prävention nutzbar gemacht werden können. Hierzu
müssen über die erforderlichen Informationen über die Finanzverwaltung
(Steuern), die Deutsche Rentenversicherung und den Zoll
(Arbeitnehmerbeiträge zur Sozialversicherung) und die Insolvenzgerichte
erhoben und notfalls parlamentarisch erzwungen werden, und natürlich
müssen Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, damit geeignete
Akademiker über diese Fragen professionell forschen können. Diese
Zusammenhänge dürften - ansprechend vermittelt - mindestens ebenso
ziehen wie Raub und Körperverletzung, denn dann kann der kleine
Steuerzahler auf seinem Lohnzettel sehen, was ihn der Spaß kostet und
wie unerhört er diskriminiert wird."
Leser ***, "ehemaliger
Sozialwissenschaftler", führt aus: "Gehen wir zunächst einige der
Lieblings-'Argumente' der professionellen Abwiegler und Vertuscher der
Reihe nach durch. Ich versuche, das ohne sozialwissenschaftliches
Fachchinesisch darzustellen:
Scheinargument 1: Wenn man die sozialen
Merkmale, die erfahrungsgemäß besonders hoch mit Kriminalität
korreliert sind, bei Migranten/Ausländern 'kontrolliert' (d.h.
einberechnet), dann ist die Kriminalität von Nicht-Deutschen nicht höher
als die von Menschen mit deutschem Pass.
Ist weitgehend richtig.
Aber was besagt das? Die Migranten haben die sozialen Merkmale (jung,
männlich, arbeitslos ...), die sie haben. Sie haben eben nicht die
Merkmale, die den Durchschnitt der Bevölkerung kennzeichnen. Das
Argument belegt nur, warum Migranten krimineller sind als Einheimische. Und nicht, dass
sie nicht krimineller sind. Das wird in der Diskussion sehr
geflissentlich übersehen. Schon ein erstaunlicher Fall von
weggeblendeter Logik.
Scheinargument 2: Letztes Jahr seien die
von Ausländern begangenen Verbrechen zwar gestiegen, aber in weit
geringerem Ausmaß als dies durch die zahlenmäßige Steigerung der
Immigration (Flüchtlingswelle) induziert gewesen wäre.
Jeder
Praktiker weiß, dass dieser Schluss albern ist. Denn Neuankömmlinge
durchlaufen in den allermeisten Fällen erst einmal das Asylverfahren,
das mehrere Monate dauert. In dieser Zeit müssen sie sich im fremden
Land orientieren, sie müssen auch fürchten, dass eine eventuelle
Straftat ihr Asylverfahren negativ beeinflusst. Zudem dauert es eine
Zeitlang, bis Verdächtige einer Straftat ermittelt sind. Dies
zusammengenommen führt zu einer zeitlichen Verzögerung des Effekts von
Wellen in der Einwanderung. Einfach ausgedrückt: Neuankommende
Migranten-Straftäter begehen ihre Straftaten einige Monate nach der
Einreise, nicht sofort (das unterscheidet sie z.B. von einreisenden
osteuropäischen Verbrecherbanden). Dies wirkt sich deshalb mit einem
zeitlichen Verschiebe-Effekt in der Statistik aus.
Scheinargument
3: Ausländer würden öfter angezeigt und auch öfter von der Polizei
kontrolliert. Der erste Teil des 'Arguments' ist extrem implausibel.
Niemand sieht davon ab, einen Raubüberfall oder Mord anzuzeigen, bloß
weil der Täter vermutlich Deutscher ist. Bei Mini-Delikten wie
Taschendiebstahl mag dies theoretisch denkbar sein, aber wesentlich hier
ist Schwerkriminalität. Der zweite Teil des Arguments (stärkere
Polizeikontrolle) stimmt. Ein Polizist am Münchner Hauptbahnhof stellte
fest, dass die – oft betrunkenen – Migranten einfach auffällig sind. Das
Argument versucht also, die häufigere Auffälligkeit von migrantischen
Tätern der Polizei 'in die Schuhe zu schieben', eine perfide
Debattenstrategie.
Oft zitiert wird auch der Sonderfall Schweden.
Die mit der Migration stark gestiegene Zahl von Vergewaltigungen ließe
nicht auf einen inneren Zusammenhang schließen, sondern sei der Tatsache
geschuldet, dass sich das schwedische Recht in Bezug auf
Vergewaltigungen geändert haben. Dieses 'Argument' übersieht, dass es
nicht nur um Vergewaltigungen geht, sondern um alle Arten von
Schwerkriminalität. Vor allem aber übersieht es, dass die neue
Gesetzeslage für alle gleich gilt, für Migranten wie für einheimische Schweden.
Eine
Studie von 1996 des schwedischen Nationalen Rates für
Verbrechensprävention fand, dass zwischen 1985 und 1989 (als noch die
alte Gesetzeslage bezügl. Vergewaltigung galt) Einwanderer aus
Nordafrika und dem Mittleren Osten eine zwischen achtfach und
dreiundzwanzigfach häufigere Rate von Verurteilungen wegen
Vergewaltigung als einheimische Schweden hatten.
Scheinargument
4: Ausländische Mehrfachtäter würden die Statistik verzerren. Nur
jemand, der sich mit Statistik nicht auskennt, kann so argumentieren. In
jeder Statistik spielt die interne Verteilung von Merkmalen für
allgemeine Schlüsse erst einmal keine Rolle. Es ist irrelevant, ob die
gesteigerte Kriminalität durch Migranten sich auf viele oder wenige
Migranten verteilt – sozial relevant für die Inländer ist die
gesteigerte Kriminalität, also die Zahl der Straftaten. Und auch bei
Inländern gibt es Mehrfachtäter, das ist also nichts
Migrantenspezifisches.
Scheinargument 5: Migranten seien nicht
krimineller als Inländer, die Zahlen der Ausländerkriminalität seien
höher, weil unter 'Ausländer' z.B. auch Touristen und einreisende Banden
inkludiert seien. Es ist richtig, dass die Ausländerkriminalität höher
ist als die Migrantenkriminalität (im Polizeibericht 2016 sauber
unterschieden). So sind Ausländer z.B. für rund 30% aller Mord-
und Totschlagsfälle in Deutschland verantwortlich, während sie nur gut
10% der deutschen Bevölkerung ausmachen. Aber auch die Migranten sind
bei Mord, Totschlag, und schwerer Körperverletzung deutlich
überproportional beteiligt. Ihr Anteil an den 'Straftaten gegen das
Leben' beträgt im Erhebungsjahr 2015 satte 8,2%. Nun ist nicht ganz
genau bekannt, wieviele Migranten sich in Deutschland aufhalten, 'dank'
der Politik der offenen Grenzen. Aber es gibt anhand der Asylverfahren
und polizeilicher Dunkelzifferschätzungen Vorstellungen von der
Größenordnung. So wird ihre Zahl sicher deutlich unter 2,5 Millionen
liegen. Das wären grob über den Daumen gepeilt 3% der Bevölkerung. Eine
Mord- und Totschlagszahl von 8,2% sagt da schon einiges aus.
Man
muss bei der Debatte berücksichtigen, dass unter 'Migranten' und
'Ausländer' selbstverständlich in allen entsprechenden Statistiken nur
Menschen ohne den jeweiligen Pass des betreffenden Landes gemeint sind.
Also nicht etwa 'Inländer mit migrantischem Hintergrund'. Würde man
diese hinzunehmen, würde sich die horrende Überrepräsentation bei den
Verbrechenszahlen noch einmal potenzieren. Denn Inländer mit
Migrantenhintergrund sind krimineller als andere Inländer, teilweise bis
in die dritte Generation. Dies musste sogar der bekannte
'Abwiegel-Professor' Christian Pfeiffer einmal in einer TV-Diskussion
eingestehen, als man ihn konkret festnagelte.
Verschiedene
Länder in Europa – nicht nur Deutschland, wo dazu sehr wenig offizielle
Zahlen zu finden sind – versuchen ihr Möglichstes, solche Zusammenhänge
nicht publik werden zu lassen. (...) Politiker wehren sich mit Zähnen
und Klauen gegen eine Erfassung und Veröffentlichung des migrantischen
Hintergrunds von Straftätern. Sie wissen, warum.
Denn
diese Zahlen enthalten politische 'Sprengbomben'. (...) Nun, wie wir
wissen, haben sich die Vertuscher durchgesetzt. Bereits Anfang Dezember
2007 hatte der Berliner Staatsanwalt Roman Reusch vor der
Hans-Seidel-Stiftung einen Vortrag über "Migration und Kriminalität" (im
Internet lesbar) gehalten, in dem er auf die ausufernden Zahlen von
Tätern mit migrantischem Hintergrund hinwies. Wie bekannt, wurde Reusch
von seiner Funktion in der entsprechenden Berliner Arbeitsgruppe
entbunden.
Man hat Reuschs Aussagen m.W. nie in Zweifel
gezogen, geschweige denn widerlegen können. Also was tut man in
Deutschland, um gegen die unbequemen Aussagen vorzugehen? Das, was man
immer tut in solchen Fällen. Man zieht die Gesinnung des Aussagenden in
Zweifel. Also kaprizierte man sich auf die Tatsache, dass Reusch später
der AfD beitrat. Das machte offenbar Kritik an seinen konkreten
Faktenaussagen überflüssig.
Eine eindeutige Sprache sprechen die
Belegungszahlen europäischer Gefängnisse, getrennt nach Herkunft der
Insassen. Nehmen wir das Beispiel Schweiz: Noch in den 80er Jahren waren
rund zwei Drittel aller Insassen in Schweizer Gefängnissen Schweizer.
Dies hat sich nach der großen Einwandererwellen gründlich geändert.
Mittlerweile (Jahr 2015) stellen Schweizer nur noch ca. ein Drittel
aller Gefängnisinsassen im eigenen Land. Der Rest sind Inhaber
ausländischer Pässe (Quelle: Offizielle Statistik, Straf- und
Massnahmenvollzug - Mittlerer Insassenbestand nach Staatszugehörigkeit;
hier sind alle Ausländer nach Land aufgeführt). Schweizer mit
Migrantenhintergrund sind aber auch hier nicht erfasst, sonst wäre die
Diskrepanz noch grösser. Man kann also sagen, dass die Schweizer ihre
Gefängnisse überwiegend für Ausländer bauen und unterhalten.
In Italien ist die Situation etwas weniger ausgeprägt, aber auch
deutlich. Laut ital. Statistikbehörde ISTAT (I detenuti nelle carceri
italiane, letzte Daten aus 2013) sind 35% der italienischen
Gefängnisinsassen Ausländer. Davon kommen 46% aus Afrika (besonders
Marokko und Tunesien), 42% aus Europa (leider nicht nach Ost/West
aufgeschlüsselt).
Für ganz Europa finden sich
Gefängnisinsassenzahlen nach Herkunft (Ausländer-Inländer)
aufgeschlüsselt in der 'SPACE' (1 und 2) - Studie der Universität
Lausanne (im Internet lesbar). Danach finden sich prozentual die
wenigsten Ausländer in osteuropäischen Gefängnissen, hingegen sehr viele
in belgischen und österreichischen. Der Durchschnitt der ausländischen
Gefängnisbelegung in den untersuchten europäischen Ländern ist 21%. Die
Zahl für Griechenland ist 60%, für Schweden 30%, Deutschland 29%.
Wohlgemerkt, Inländer mit Migrationshintergrund nicht gerechnet.
Fazit:
Vor dem Hintergrund des Gesagten zu behaupten, dass Ausländer und
Migranten 'nicht krimineller' seien als Inländer, ist keine
wissenschaftlich haltbare Aussage. Man muss Statistiken schon in
erheblichem Masse nicht nur 'frisieren', uminterpretieren und
verschweigen, um zu so einem Ergebnis zu kommen. Da es sich bei
Kriminologen und Soziologen um Menschen handelt, bei denen man eine
tiefere Kenntnis der Methoden Empirischer Sozialforschung und Statistik
voraussetzen muss, muss man davon ausgehen, dass auf diesem Gebiet ganz
bewusst Fehlinformationen gestreut werden."
"Ich
habilitiere derzeit an einer deutschen Universität und fühle mich
angesprochen, muss jedoch anonym bleiben (dazu würde ich mich gerne noch
an Ihrer Schulter ausweinen, aber das gehört nicht zum Thema...)",
eröffnet wiederum Leser*** und fährt fort:
Weitgehend richtig ist,
dass wenn man einem Ausländer alle Eigenschaften eines
durchschnittlichen Deutschen gäbe, dieser dann nicht mehr oder weniger
kriminell ist als jener. Das ergibt sich zunächst einfach aus der
Technik statistischer Erhebungen, die virtuelle Durchschnittsfiguren
kreieren, die es so nicht gibt. Weiter muss man dazu wissen, dass anders
als im Strafrecht in der Kriminologie kein Dogma der Willensfreiheit
gilt, d. h. die Kriminologen gehen davon aus, dass Umgebung
(Gesellschaft) einen Täter zu seiner Tat determiniert. Für die
Kriminologie ist daher nur konsequent, dass es keine Ausländer, sondern
nur eine 'Sozialkriminalität' gibt. Und das ist auch weitgehend
zutreffend, obwohl auch das ein oder andere Wort zu Anlagen gesagt
werden sollte, darf man aber nicht. An der Hautfarbe liegt es auch nach
m. E. jedenfalls wirklich nicht. Aber: Auch die Verursachung durch
soziale Schichtenzugehörigkeit wird nur über Korrelation der Daten
'bewiesen', nicht durch das Erforschen von Mechanismen im Einzelfall.
'Die Uhr schlägt, das Käuzchen ruft, da muss doch ein Zusammenhang
bestehen' (Nietzsche).
Was aber vor allem in der Kriminologie
ausgeblendet wird, ist wie es dazu kommt, dass bestimmte Gruppen in
gesellschaftliche Sackgassen geraten, also etwa das Türken, muslimische
Araber, dass Afrikaner nur schwer aus der Unterschicht herauskommen,
Vietnamesen und Russen, ukrainische Juden etc. aber wesentlich leichter.
Bei Letzteren spielt Bildung – auch das Kopieren fremder
Errungenschaften – kulturell eine größere Rolle als bei Ersteren, die
sich oft für die Größten halten und den Koran für der Weisheit letzen
Schluss und ein Messer oder eine Beleidigung für das beste Argument.
Indem Kriminologie dies ausblendet und an den von ihr leicht zu
erhebenden statistischen Fakten (soziale Schicht, Wohnort) klebt, kommt
die falsche Konklusion (die Gesellschaft ist an allem schuld, alle
Asylanten bekommen das Abi geschenkt etc.) aus dem richtigen Befund
(soziale Schicht korreliert mit Kriminalitätsbelastung).
Ihre
Deutung ist zudem völlig richtig: Die Ausländer (und wir reden nur über
junge Männer, wären es ein Million ledige Frauen im gebärfähigen Alter,
Sie, ich und alle anderen männlichen Leser würden sich nicht beschweren)
nehmen den Deutschen ja nicht die Kriminalität weg. D. h. in einigen
Bereichen würde die Kriminalität ohne 'Ausländer' halbiert.
Noch
abschließend zur Statistik: Neben sonstigen Manipulationen sind viele
junge Täter inzwischen eingedeutscht, das trifft besonders auf
vorgeblich palestinensische Araber (da vormals angeblich staatenlos) zu.
Die kann man kaum noch gesondert erfassen (nur über Mihigru).
Desweiteren werden im Bereich Drogenkriminalität, Zwangsprostitution,
Mafia, Organisierte Kriminalität nicht sehr viele der eigentlichen Taten
ermittelt, da es an Anzeigen fehlt. Hier haben Ausländer bei weitem die
Oberhand, dass kann aber nur durch "Dunkelfeldvorschungen" und nicht
durch die PKS, die nur das sogenannte Hellfeld abbildet, erwiesen
werden. Naja, common sense hilft auch. In vielen Kleinstädten gibt es
heute eine albanische, arabische oder sonstige Mafia. Früher gab es aber
keinen deutschen Mafiosi, der jetzt dadurch arbeitslos ist, sondern gar
keinen."
"Sehr geehrter Herr Klonovsky, ich erlaube
mir, Ihnen den unten angefügten Text mit Zahlen zur
Kriminalitätsentwicklung in Österreich aus dem Invasionsjahr 2015 zu
übermitteln. Bei www.diekriminaliste
handelt es sich um die einzig lesenswerte Polizeipublikation im Lande.
Der Verfasser der Zeilen, Kollege Windwarder, ist selbst als
Kriminalbeamter an der Verbrechensbekämpfungsfront tätig, ebenso lange
als Verfasser lesenwerter, einschlägiger Texte. Er nennt die Dinge stets
beim Namen, womit er sich auch schon öfters entsprechenden Ärger
eingehandelt hat", schreibt Leser *** und sendet einen Text von
Winwarder, aus dem folgender Auszug zitiert sei:
"Wie hat sich
die Sicherheitslage in Österreich seit der Massenzuflucht verändert?
Eine parlamentarische Anfrage der FPÖ brachte folgende Zahlen (Rohdaten)
ans Licht: Die Kriminalität ist in Österreich im Vergleich zum ersten
Halbjahr 2015 um 6,4 % gestiegen. Die größte Zunahme gab es im
Burgenland mit 14,7 %, Oberösterreich legte um 11,1 % zu und Salzburg
mit 11,0 %. Die größten Steigerungen gab es in einzelnen Wiener Bezirken
wie Favoriten und Penzing, wo es bis zu 20 % Zuwachs gab.
Bei
Sexualdelikten betrug die Steigerung in ganz Wien 24,1 %, im 1. Bezirk
sogar 100 %. In der Leopoldstadt wurden in sechs Monaten 99 Übergriffe
angezeigt, eine Zunahme um 57,1 %.
Im ersten Halbjahr konnte die
österreichische Polizei 11.158 Asylwerber als Verdächtige ausforschen,
fast die Hälfte davon in Wien (4.967). Zum Vergleich: Im gesamten Jahr
2015 wurden 15.236, im Jahr 2014 wurden 10.416 verdächtige Asylwerber
angezeigt.
Die meisten Anzeigen gab es nach dem Suchtmittelgesetz,
Körperverletzung, Raufhandel, gefährlicher Drohung, Diebstahl, Raub und
Vergewaltigung.
Die meisten Tatverdächtigen stammten aus Afghanistan
(2.317), Algerien (1.631), Marokko (1.271) und Nigeria (1.265). Im
Vergleich wurden 675 Syrer angezeigt.
Kurz gesagt, die Erwartungen und Befürchtungen sind eingetroffen."
Leser
*** verweist auf die Studie: "United Nations Office on Drugs and Crime.
Global Study on Homicide 2013" und zitiert daraus:
"Auf Seite
23 finden Sie eine Überblickstabelle über verschiedene Weltregionen,
Mord- und Totschlagszahlen pro hunderttausend Einwohner. - Einige Zahlen
aus der Studie (wenn Bürgerkriegsländer genannt sind, sind Kriegstote
herausgerechnet) sind auch im Wikipedia-Artikel 'Tötungsrate nach
Ländern' zu finden.
Schweiz, Deutschland, Österreich, Schweden, Italien - unter 1.
Türkei 2,6.
Irak 8.
Nigeria 20.
Mali 7,5.
Tunesien 2,2.
Ägypten 3,4.
Iran 3,9.
Die
Zahlen in meiner letzten Mail waren aus dem Gedächtnis zitiert und
teilweise inkorrekt. - Man muss einbeziehen, dass einige teilweise
horrende Homicid-Raten in einigen Ländern den dortigen Verhältnisse
geschuldet sind, die Migranten hier nicht wiederfinden. Andererseits ist
es aber sehr unwahrscheinlich, dass sie als dort Aufgewachsene
unberührt von solchen Gewaltkulturen bleiben."
Schließen wir
mit Leser***: "Ist Ihnen mal aufgefallen, dass von den Verharmlosern
reflexhaft auf die Kriminalität von Deutschen verwiesen wird? Oder auf
'rechten' Terror von Deutschen? Fallen Sie nicht darauf herein! Die
Vergleichsgruppe sind nicht 'die' Deutschen, sondern deutsche Migranten
im Ausland. Wenn Sie also einen 12-Jährigen finden, dessen deutsche
Eltern nach, sagen wir mal, Saudi-Arabien ausgewandert sind, und der
dort versucht, mit Nagelbomben ein islamisches Fest in die Luft zu
sprengen, dann haben Sie einen passenden Vergleich zum jüngsten
Vorfall." MK am 4. 1. 2017
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