Eine Reportage des Kinderkanals (KiKA) über die Liebesgeschichte
zwischen einer minderjährigen Deutschen und einem erwachsenen Syrer
sorgt weiter für Kritik. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Alexander Hoffmann warf den Verantwortlichen Blauäugigkeit und mangelnde journalistische Sorgfalt vor.
Der Wochenzeitung Junge Freiheit sagte Hoffmann: „Die Macher dieser
Doku lassen jedwede Sensibilität vermissen, was die Folgefragen
bezüglich der Alters-Einschätzung des Flüchtlings angeht. Da werden
seine Angaben naiv geglaubt, anstatt mit journalistischer Sorgfalt, wie
ich sie gerade von den öffentlich-rechtlichen Medien erwarte, das wahre
Alter zu recherchieren. Daß jetzt kurzerhand die Altersangabe verändert
wird, zeigt die Blauäugigkeit, mit der die Macher an ein so
hochsensibles Thema herangehen.“
Doch das ist nicht der einzige Kritikpunkt, den der CSU-Rechtsexperte
Hoffmann an der Doku-Folge sieht: Sie zeichne ein „Zerrbild einer
angeblichen Integration“. Ihm fehle die eindeutige Klarstellung, daß
sich kein Mädchen und keine Frau den Wünschen ihres Freundes unterordnen
müßten.
CDU-Abgeordneter Krauß: Film nicht mehr ausstrahlen
Kritik kam auch vom CDU-Bundestagsabgeordneten Alexander Krauß: „Der
Film sollte nicht mehr ausgestrahlt und gezeigt werden. Er ist
pädagogisch nicht geeignet, vor allem nicht für den Kinderkanal“,
forderte er gegenüber der JF. Eine solche Liebesgeschichte zwischen
einer Minderjährigen und einem Erwachsenen eigne sich nicht, die
Probleme, die durch kulturelle Unterschiede entstehen könnten,
kindgerecht zu vermitteln.
KiKA verteidigt Doku
Der KiKA hingegen verteidigte auf Nachfrage der JF die Dokumentation.
Daß der Film bei vielen Zuschauern gerade mit Blick auf den Mordfall im
rheinland-pfälzischen Kandel, wo ein afghanischer Flüchtling seine 15
Jahre alte deutsche Ex-Freundin ermordet hatte, für Unverständnis sorgt,
könne der Sender nicht verstehen. „Nein. Die Doku wurde VOR dem Vorfall
in Kandel produziert und im November 2017 gesendet. Nach Ausstrahlung
gab es keine einzige Reaktion“, teilte eine KiKA-Sprecherin am Dienstag
mit.
Hier lesen Sie mehr: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/fluechtlingsliebe-im-kinderfernsehen-unions-politiker-fordern-stopp-von-doku/
Nicht anschauen – in den meisten Fällen ist das ein probates Mittel
gegen die Zumutungen des öffentlich-rechtlichen Zwangsgebührenfunks.
Wenigstens zum Konsumieren ihrer Machwerke können sie uns nicht zwingen,
wenn wir sie schon bezahlen müssen. Wenn aber unter dem Siegel eines
vermeintlich seriösen Senders manipulative Propaganda in die Hirne von
Kindern und Jugendlichen geträufelt wird, deren Urteilsvermögen noch
nicht voll ausgereift ist, hört der Spaß auf. Dann wird es
gemeingefährlich.
Das ist es, was die als „Dokumentation“ getarnte Vielfalts-Indoktrination
des ARD/ZDF-Programms für Kinder und Jugendliche, „KiKA“, so gruselig
und unappetitlich macht. Als wäre es das Normalste der Welt, wird die
„Liebesgeschichte“ eines minderjährigen Mädchens und eines angeblich mal
17- und mal 19jährigen, in Wahrheit offenkundig erwachsenen und
vollbärtigen syrischen „Flüchtlings“ unkommentiert als schleichende
Unterwerfung vorgeführt. Keine kurzen Röcke, keine unerlaubten Kontakte,
kein Schweinefleisch mehr, gewöhnt euch schon mal dran, wie das
„täglich neu auszuhandelnde“ Zusammenleben in der Praxis aussieht.
Nein, das sind keine harmlosen Szenen aus dem Leben Jugendlicher von
heute. Das ist Mißbrauch der Naivität halbwüchsiger junger Mädchen,
denen es als erstrebenswert hingestellt wird, sich mit doppelt so alten
Männern aus dem orientalisch-moslemischen Kulturkreis einzulassen, die
sich noch dazu unhinterfragt als „Gleichaltrige“ ausgeben dürfen.
Kein Wort davon, was es in der Konsequenz bedeuten kann, wenn ein
syrischer Moslem sagt: „Ich will sie einfach so schnell wie möglich
heiraten, damit sie einfach immer bei mir bleibt.“ Und was, wenn das
Mädchen doch nicht bleiben will? Was, wenn es reifer wird und keine Lust
mehr hat, sich als persönliches Besitztum behandeln zu lassen?
Geht es der Malvina aus dem seichten KiKA-Filmchen dann womöglich wie
Mia aus Kandel, die von ihrem afghanischen Ex-Freund, auch einem dem
Augenschein nach doppelt so alten „minderjährigen Flüchtling“ am
hellichten Tag niedergemetzelt wurde? Auch in dem pfälzischen
Provinzstädtchen gab es eine als „Begegnungsstätte“ geplante Kuppel-Einrichtung, die unerfahrene Backfische mit gestandenen vollbärtigen „Flüchtlings“-Männern zusammenbrachte.
Willkommens-Propaganda, wie sie bis in die letzten Winkel der
Republik durchgesickert ist und wie sie auch der „Qualitätssender“ KiKA
verbreitet, spielt nicht nur mit dem Glück und der Zukunft junger
Frauen, sondern auch mit ihrem Leben.
Statt angesichts der hunderttausendfachen unkontrollierten
Einwanderung alleinreisender Männer aus fremden Kulturkreisen mit
unbekanntem Hintergrund zur Vorsicht zu mahnen, erzieht sie ihnen die
natürlichen Schutz- und Vorsichtsreflexe ab, dreht Aufklärung und
Emanzipation ins Mittelalter zurück und feiert das auch noch als
Fortschritt und erstrebenswerte neue Normalität. Die fadenscheinigen Erläuterungen der Programmacher verraten vor allem, daß der Wahnsinn Methode hat.
Wenn die Finanzierung des teuersten öffentlich-rechtlichen Rundfunks
der Welt nicht noch weiter nach oben geschraubt werde, müßten „Programme gekürzt“
werden, droht der neue ARD-Intendant und frühere
Merkel-Regierungssprecher Ulrich Wilhelm. Wenn solche infamen und
gefährlichen Machwerke dabei auf der Strecke bleiben: gut so. Noch
besser, dieser von skrupellosen Lobbyisten unterwanderten und gekaperten
Propagandamaschinerie gleich ganz den Geldhahn abzudrehen. Michael Paulwitz
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