Dienstag, 24. Juli 2018
Ünsal Arik
Özil und kein Ende. Deutschland redet sich heiser und schreibt sich
die Finger wund. Dabei ist die Sache ganz einfach. Özil spinnt. Und
keiner bringt es besser und klarer auf den Punkt als Ünsal Arik, ein in
Deutschland lebender türkischer Boxer, in einem Interview mit der FAZ: Entweder
du fühlst dich als Deutscher und spielst für Deutschland oder du fühlst
dich als Türke und spielst für die Türkei. Beides ist völlig in
Ordnung, aber zu dieser Entscheidung muss man stehen. Ich boxe für die
Türkei, weil ich mich als Türke fühle, obwohl ich hier geboren bin.
Deswegen unterstütze ich aber keine Diktatur, das ist ein
Riesen-Unterschied.
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