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Freitag, 2. September 2016

Die freundlichen Israel-Hasser von nebenan




Für all diejenigen, die zu jung für die Hitler-Jugend waren, aber zu alt sind, um sich noch beim IS bewerben zu können gibt es jetzt doch noch eine Möglichkeit, sich an der Vernichtung Israels zu beteiligen. Die BDS-Bewegung, die Israel der Apartheid bezichtigt, für die in der israelischen Verfassung natürlich jede Grundlage fehlt. Und ein Besuch in jedem israelischen Restaurant, an jedem Strand, in jeder Bar und jeder Universität führt zudem aller Welt vor Augen, dass es Rassentrennung in Israel nicht gibt und arabische Israelis dieselben Rechte besitzen wie ihre jüdischen Mitbürger. Und das vom ersten Herzschlag an: Tagtäglich werden in israelischen Entbindungssälen arabische Babys Seite an Seite mit jüdischen geboren - und anschließend auch von denselben Schwestern und Ärzten versorgt.

Das lässt die Aktivisten der BDS-Organisation unbeeindruckt. Der Staat Israel soll so lange mit Boykotten, Desinvestition und Sanktionen belegt werden, bis er seinem eigenen Untergang zugestimmt hat. Denn nichts anderes als der Untergang wäre es für den Judenstaat, wenn die fortpflanzungsfreudigen einst aus Israel geflohenen Palästinenser, bzw. ihre Nachkommen zurückkehrten und die Juden in Israel zur Minderheit würden.

Außerdem zöge ein palästinensisches Rückkehrrecht ja auch ein Rückkehrrecht für die 900.000 sephardischen Juden nach sich, die vor Jahrzehnten aus Iran, Syrien oder dem Jemen nach Israel fliehen mussten.

Woran erkennt man einen handverlesenen, puren Nazi? Daran dass er völlig an den Realitäten vorbeiredet und mit dem einzigen Zweck, Israel im besonderen und die Juden im allgemeinen in Verruf zu bringen.

Jüdische Allgemeine

Israel Nachrichten



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