I. Unsere Leitlinien
Wir sind in großer Sorge über die Politik der Bundesregierung,
insbesondere über die Politik der Bundeskanzlerin und sehen das Wohl des
Deutschen Volkes in Gefahr. Unsere Sorge betrifft speziell die
Migrationspolitik mit ihren Konsequenzen für:
- den Erhalt einer europäisch-deutschen Leitkultur
- die innere Sicherheit
- die Stellung Deutschlands in Europa
- die Sozialsysteme
Unsere Sorge betrifft außerdem den Umgang mit Kritik an der Migrationspolitik.
1. Europäisch-deutsche Leitkultur – Assimilation statt Integration
Eine Migrationspolitik, die nicht die Annahme einer europäisch-deutschen
Leitkultur einfordert, sondern die bloße Integration, d.h. die Aufnahme
in eine der bestehenden Parallelgesellschaften zum Ziel hat, bedroht in
letzter Konsequenz unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung und
die Errungenschaften unserer von Antike, Humanismus und Aufklärung
geprägten, säkularen Kulturnation mit ihren christlich-jüdischen
Wurzeln.
Deutschland wird auch in Zukunft auf den Zuzug qualifizierter
Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen sein. Deutschland hat zudem die
rechtliche und moralische Pflicht, echten Flüchtlingen zu helfen, im
Idealfall in oder nahe ihrer Heimat oder in Drittstaaten außerhalb der
EU. Doch wir fordern eine Migrationspolitik, die für Migranten mit
Bleibeperspektive auf Assimilation statt auf bloße Integration setzt und
diese auch tatsächlich durchsetzt.
2. Innere Sicherheit
Eine Migrationspolitik, die die Sicherheitsbedürfnisse der Bevölkerung ignoriert im Hinblick auf
- die gesteigerte Terrorgefahr,
- den Import religiöser, ethnischer und Clan-bezogener Konflikte,
- den Anstieg der Kriminalität
- den Schutz der Grenzen
bedroht den Rechtsfrieden.
Wir fordern den Stopp und die Rückgängigmachung des Imports von
Kriminalität, Konflikten und Terrorgefahr und den effektiven Schutz der
europäischen Grenzen.
3. Deutschland in Europa
Eine Migrationspolitik, die Deutschland in Europa isoliert, indem sie
die existentiellen Sorgen unserer europäischen Nachbarn autoritär
beiseite wischt und stattdessen auf hegemoniale deutsche Alleingänge
setzt, widerspricht der Europäischen Idee und bedroht das
Friedensprojekt der Europäischen Integration. Wir fordern eine Abkehr
von der offensiven, antieuropäischen Machtpolitik der Bundesregierung
gegenüber unseren europäischen Freunden und die Rückkehr zur Idee
Adenauers, ein "Haus der Freiheit" zu bauen, damit "die Gegensätze der
Nationalstaaten in Europa im Laufe der Zeit" verschwinden.
4. Sozialsysteme
Eine Migrationspolitik, die Armut importiert, bedroht die Sozialsysteme
und damit eine der wichtigsten Errungenschaften der Ära Adenauer: den
sozialen Frieden in Deutschland. Wir fordern eine Auswahl von
Einwanderern nach den ökonomischen und sozialen Bedürfnissen unseres
Landes. Einwanderung soll unsere Sozialsysteme stärken und nicht
schwächen.
5. Diskussionsunkultur - Umgang mit Kritik an der Migrationspolitik
Eine Diskussionsunkultur, in der Kritiker der Migrationspolitik als
dumm, rechtsradikal oder menschenfeindlich beschimpft und sozial
ausgegrenzt werden, lässt ihnen keinen anderen Weg, als sich im letzten
Freiheitsraum zu artikulieren, der ihnen verbleibt: in der Stille der
Wahlkabine. Die Verleumdung Andersdenkender durch Politik und Medien
führt in ganz Europa und den USA zu massenhaften und immer radikaleren
Protestwahlergebnissen und bedroht unsere Demokratie. Wir fordern eine
Diskussionskultur, in der niemand zum Verstummen gebracht wird, sondern
jeder seine Meinung zur Migrationspolitik äußern kann, ohne diffamiert
und sozial isoliert zu werden.
II. Unsere Forderungen im Einzelnen
Im Detail fordern wir dringend:
• die unmittelbare Rückkehr zur Einhaltung von Recht und Gesetz sowohl
auf internationaler Ebene (Dublin-Verfahren und Schengener Abkommen)
als auch auf nationaler Ebene (Art.16a GG);
• die nach den derzeitigen internationalen Verpflichtungen
weitestmögliche Einschränkung des Asylrechts im Sinne eines
individuell einklagbaren Grundrechts und eine Politik, die
Fluchtursachen bekämpft und echte Flüchtlinge in ihren Heimatländern
oder möglichst heimatnah unterbringt, hilfsweise in Drittstaaten
außerhalb der EU (australisches Modell);
• eine Begrenzung und Steuerung der Zuwanderung mittels fester
Obergrenze und klarer Kriterien, die sich am Nutzen der Zuwanderer
für unser Land orientieren;
• ein Konzept für die faktische und zügige Rückführung von immigrierten
Menschen ohne Bleibeperspektive, hilfsweise in Drittstaaten außerhalb
der EU;
• den Schutz der Schengen-Außengrenzen ohne Abhängigkeit von der Türkei;
• den Stopp jeglichen politischen oder wirtschaftlichen Drucks auf die
europäischen Partner, Migranten aufzunehmen, die sie nicht aufnehmen
wollen;
• eine öffentliche, sachliche und ergebnisoffene Debatte zur Migrationspolitik.
Die Unterstützer dieses Manifests bekennen sich ausdrücklich zur
freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Wir stehen für die
Chancengesellschaft, in der die Bürger frei und sicher leben. Wir
sprechen uns gegen jede Art von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus,
Schwulen- und Lesbenfeindlichkeit, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit
aus. Islamisten und Vertreter eines politischen Islam, die den Islam
als Lebens- und Staatsordnung absolut setzen und das Volk als Souverän
durch Gott ersetzen wollen, stellen sich jedoch außerhalb unserer
Verfassung und können in unserer Gesellschaft und unserem Land keinen
Platz haben.
Wir unterstellen Bundeskanzlerin Angela Merkel keinen bösen Willen in
ihrem Handeln und sind auch keine Anhänger einer Fundamentalopposition.
Gleichwohl halten wir ihr politisches Handeln nach rechtlichen,
demokratischen und auch ethischen Maßstäben für falsch und fordern, dass
sie ihre Politik im oben beschriebenen Sinne ändert oder nicht mehr zur
Wahl antritt.
Im November 2016
Stellvertretend für die täglich wachsende Gruppe von bis dato über 200 Unterstützer/innen (Stand 18.11.2016)
Peter Dürk, Johannes Glasmacher, Tobias Gruner, Prof. Dr. Ralf
Höcker, Joachim Laun, Alexander Mitsch, Dr. Bernd M. Samland, Dr. Ulrich
Schädler, Dr. Heinrich Schimpf, Dr. Martin Schlüter, Dr. Maik
Schmerbauch, Bertram Sonntag, Prof. Dr. Kai Velten, Dr. Johannes
Westmeier
Kontakt:
konradserben@gmx.de
www.konrads-erben.de.tl
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.