Der wöchentliche Frauenbadetag sorgt in einem Schwimmbad in Hannover
für erhebliche Probleme. Mitarbeiter des „Vahrenwalder Bades“ hatten
sich wegen anhaltender Verstöße gegen Hygienevorschriften an die
Stadtverwaltung gewandt, die nun über „sinnvolle Maßnahmen“ berate,
berichtet die Hannoversche Allgemein Zeitung.
Die Probleme seien vor kurzem in einer geschlossenen Sitzung des
Sportausschusses besprochen worden und hätten die Ratspolitiker
„fassungslos“ zurückgelassen, erfuhr das Blatt. Bei dem vor allem von
Moslems besuchten Frauenbadetag jeden Freitag von 17 bis 21 Uhr sei es
zu eklatanten Hygieneverstößen und Bedrohungen gekommen.
Picknicks am Beckenrand, Müll in Toiletten
Einige Besucherinnen hätten demnach immer wieder Schwimmbad und
Saunabereich in Alltagsbekleidung betreten. Frauen würden sich im
Nichtschwimmerbecken die Haare färben. Im Planschbecken entsorgten
einige Gäste Babywindeln. Die Toiletten würden als Papierkörbe
mißbraucht. Einige Frauengruppen hätten überdies am Beckenrand Picknicks
veranstaltet.
Damit nicht genug: Wenn Mitarbeiterinnen die Frauen auf die Regeln
hingewiesen haben, wurden sie bedroht, beschrieb die Sportdezernentin.
Die moslemischen Frauen hätten beispielsweise damit gedroht, ihre
Ehemänner oder Brüder ins Schwimmbad zu holen. Ausgesprochene
Hausverbote seien einfach ignoriert worden.
Die Bäderverwaltung plant dem Bericht zufolge nun, einen
Sicherheitsdienst einzustellen, der am Eingang kontrollieren solle.
Zudem solle bei Bedarf auch ein männlicher Bademeister am Frauenbadetag
anwesend sein. Wegfallen soll der für Frauen reservierte Abend
allerdings nicht. „Das ist keine Option“, sagte eine Stadtsprecherin.
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