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Donnerstag, 14. Dezember 2017

Priorität

"We write symphonies. We pursue innovation. We celebrate our ancient heroes, embrace our timeless traditions and customs, and always seek to explore and discover brand-new frontiers. We reward brilliance. We strike for excellence, and cherish inspiring works of art that honor God. We treasure the rule of law and protect the right to free speech and free expression. We empower women as pillars of our society and of our success. We put faith and family, not government and bureaucracy, at the center of our lives. And we debate everything. We challenge everything. We seek to know everything so that we can better know ourselves.

And above all, we value the dignity of every human life, protect the rights of every person, and share the hope of every soul to live in freedom. That is who we are. Those are the priceless ties that bind us together as nations, as allies, and as a civilization.What we have, what we inherited from our -- and you know this better than anybody, and you see it today with this incredible group of people – what we've inherited from our ancestors has never existed to this extent before. And if we fail to preserve it, it will never, ever exist again. So we cannot fail."

Zu deutsch: "Wir schreiben Symphonien. Wir streben nach Neuem. Wir feiern unsere alten Helden, schätzen unsere zeitlosen Traditionen und Bräuche und versuchen, immer neue Grenzen zu überschreiten. Wir belohnen herausragende Leistungen. Wir streben nach Exzellenz und schätzen inspirierende Kunstwerke, die Gott zur Ehre gereichen. Wir schätzen den Rechtsstaat und schützen das Recht auf freie Meinungsäußerung. Wir stärken Frauen als Säulen unserer Gesellschaft und unseres Erfolgs. Wir setzen Glauben und Familie, nicht Regierung und Bürokratie, in den Mittelpunkt unseres Lebens. Wir diskutieren über alles. Wir fordern alles heraus. Wir wollen alles wissen, damit wir uns besser kennenlernen können.

Und vor allem schätzen wir die Würde jedes menschlichen Lebens, schützen die Rechte jeder Person und teilen die Hoffnung jeder Seele auf ein Leben in Freiheit. Das ist es, wer wir sind. Das sind die kostbaren Bande, die uns als Nationen, als Verbündete und als Zivilisation vereinen. Was wir haben, haben wir von unseren Vorfahren geerbt, dieser unglaublichen Gruppe von Menschen, und so etwas hat es in diesem Maß noch nie gegeben. Und wenn wir daran scheitern, es zu bewahren, wird es nie wieder existieren. Also dürfen wir nicht scheitern."

Ich kann mich an keinen westlichen Politiker erinnern, der in den vergangenen Jahrzehnten so dezidiert darauf hingewiesen hat, wie einzigartig, kostbar und zugleich unwahrscheinlich die abendländische Zivilisation ist, dass nur sie das Recht des Individuums auf Selbstbestimmung, die individuelle Freiheit und den Rechtsstaat hervorgebracht hat, dass nur der Westen die Gleichberechtigung kennt und als deren Voraussetzung die privilegierte Frau – die Dame – erzeugt hat (während die Frau in Afrika, Asien und im Orient eher als eine Kombination aus Lastesel und Gebärmaschine gilt), dass die westliche Zivilisation für die industrielle Revolution verantwortlich ist, dass das heutige Level der Technik und der exakten Wissenschaften ausschließlich vom Westen geprägt worden ist (auch wenn praktisch alles zuerst von den Arabern und zuweilen auch den Chinesern erfunden wurde), zu schweigen von der abendländischen Hochkultur, ihrer Musik, ihrer Literatur, ihren Palästen, Theatern und Kathedralen. Ja, und nur der Westen hat einen Sozialstaat hervorgebracht. – All das wird derzeit durch die Bundesregierung, durch die EU, durch die entfesselten Teile der Finanzwirtschaft, durch Globalisten vom Schlage der Frau Clinton und des Herrn Soros mit der hemmungslosen Förderung einer No-Border-One-World, mit der Anzettelung einer globalen Osmose zum ausschließlichen Nutz' und Frommen einer Handvoll Global Player in ihren Gated Communities aufs Spiel gesetzt. Trump (in seiner Rede in Warschau am 6. Juli 2017) spricht aus, wie hoch der Einsatz ist. Allein dafür sei der Mann gepriesen. Dass diese Worte in Warschau fielen, besitzt eine gewisse Symbolik: Die Polen immerhin scheinen begriffen zu haben, dass kulturelle Selbsterhaltung wichtiger ist als ein paar Brosamen von der bereits ziemlich abgespeisten EU-Tafel, die ohnehin nur für die Beherbergung von kulturfremden Vollversorgungsforderern, also zur Finanzierung einer in Westeuropa zu besichtigenden schleichenden Selbstzerstörung abfallen.     MK am 14. 12. 17

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