Linksliberale Intellektuelle und in der Öffentlichkeit als
Migrantenvertreter gefeierte Selbstdarsteller beschwören einen neuen
Kulturkampf, wenn sie unter der Überschrift „Solidarität statt Heimat“
einseitige Erklärungen verfassen oder den Integrationsgipfel im
Kanzleramt dazu missbrauchen, den Heimatbegriff des Innenministers
als etwas „Völkisches“ anzugreifen. Sie verhindern eine notwendige
Debatte darüber, wie jene Zuwanderer, die positiv zu ihrer neuen Heimat
Deutschland stehen, die tatsächlich „neue“ Deutsche sind,
selbstverständlicher Teil werden können.
Statt mit dem Bekenntnis
zu dieser freiheitlichen Gesellschaft gemeinsame Zukunftsziele zu
formulieren, wird aus einer unterstellten migrantischen Opferrolle
heraus bewusst diese Demokratie verunsichert. Wer ständig die
Rassismuskeule schwingt, der will die Mehrheitsgesellschaft in die
Defensive zwingen. Dieser Angriff geht paradoxerweise vor allem von
Personen aus, deren Vita man als erfolgreich bezeichnen kann. Ali Ertan Toprak
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