Gestern hat YouTube die letzte Ausgabe von „Broders Spiegel“ wegen
angeblicher Hassrede gesperrt und die Löschung angekündigt. Einige Tage
lang ist das Stück unbeanstandet gelaufen, doch dann hat vielleicht
jemand gelesen, was Jakob Augstein feststellte:
„Die Wegbereiter der Gewalt haben Namen und Adresse: Sarrazin,
Broder, Tichy, und andere, die die Verrohung des Diskurses
vorangetrieben haben. Zuerst kommen die Worte, dann die Taten.“
Auch das Sperren und das Löschen, beziehungsweise deren Herbeiführung,
sind Taten. Und die sind sehr leicht zu vollbringen. Eine Denunziation
als Hassrede reicht. Sie können sich das bei YouTube als Hassrede
gesperrte Video hier auf Dailymotion
anschauen, die "Achse des Guten" hat es dort zu Dokumentationszwecken hochgeladen.
Schauen sie selbst, was an diesem Kommentar Hassrede sein soll.
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